Bauanleitung
Valdivia
Bestell Nr.
1140
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Die Klüversaling 24.27 nach Abb. 245 bohren, gekürzte
Splinte 24.28 und Nägel 24.29 einsetzen, Nägel kürzen
und vorsichtig vernieten.
Prinzip des „Spleißens“:
Tauwerk aus 1mm und 0,7 mm
Takelgarn wird bei verschiedenen Anwendungen durch
Spleißen eines Auges befestigt. Dazu das Schnurende mit
einer geeigneten Nadel mindestens dreimal möglichst mittig
durch die Schnur ziehen - Abb. 246. Durch Ziehen oder
Nachlassen des durchgesteckten Endes kann das Auge ver-
größert oder verkleinert werden. Auf diese Art läßt sich die
Länge des entsprechenden Tauwerks in Grenzen einstellen.
Soll ein Tau an einem Splint angespleißt werden, so muß
dieses zunächst durch den Splint gesteckt und dann ver-
spleißt werden.
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Die beiden kurzen Strops 24.30 rechts und links an der
Spange 24.18 des Stampfstocks einspleißen. Den
Spleiß mit einem Tropfen SP-EX sichern. Das freie Ende
möglichst knapp abschneiden - Abb. 247.
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Die Klüversaling 24.27 aufsetzen. In die Strops je ein
Auge spleißen, in den Schlitz der Saling hängen und so
justieren, daß die Saling waagrecht steht. Enden sichern
und abschneiden (Die Strops sollen sich an der Saling
aushängen lassen) - Abb. 248.
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Die Bugwanten 24.31 in den Splinten 11.20 des
Klüverbaums einspleißen und durch die Laschen 14.9
am Ankerbalken 14.6 führen.
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Ca. 30 mm vor dem obren Splint 13.6 im Schanzkleid je
ein Auge spleißen. Bugwanten mit Taljenschnüren 24.23
mit den Splinten verbinden. Auf gleichmäßige Spannung
achten. Erst jetzt die Bugwanten in die Schlitze der
Klüversaling hängen - Abb. 249.
61
245
246
247
248
249
24.27
24.28
24.29
24.29
24.28
24.21
24.16
24.22
24.25
24.30
24.30
24.30
24.31
24.24
24.25
24.26
24.27
11.20
24.31
24.25
24.21
24.23
24.26
24.25
24.26