Bauanleitung
Valdivia
Bestell Nr.
1140
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Auf die dünnen konischen Rohre je einen Ring 26.1 auf-
schieben und verkleben. Schoner- und Großgaffel, 26.2
und 26.3 ablängen - Abb. 266.
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Die Enden mit angepaßten Stopfen 26.4 - 26.6 ver-
schließen.
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Den Nockring 26.7 auf der Großgaffel verkleben.
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Die Ø 1,5 mm Bohrungen für die Laschen 26.8 am
dicken Rohr-Ende anbringen. In die bemaßte Bohrung
eine Schraube 26.9 mit Lasche 26.8 stecken. Restliche
Bohrungen übertragen. Einheit probeweise mit den
Muttern 26.10 zusammenschrauben - Abb 267.
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Die Löcher für die Splinte 26.11 (Ø 1,5) und 26.12 (Ø 1)
nach Maßangaben in beiden Gaffeln bohren. Bei den
Ringen der Großgaffel die Bohrungen versetzt anbrin-
gen.
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Gekürzte Splinte einkleben, Gaffeln lackieren - Abb. 268.
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Die Rollenblöcke 26.13 mit Splinten 26.11 in den
Gaffelschuhen 26.14 befestigen.
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Den Gaffelschuh für die Schonergaffel mit den Laschen,
der Schraube 26.15 und Mutter 26.16 montieren. Einheit
fertigstellen.
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Bei der Großgaffel wird zusätzlich ein Rollenblock 26.13
mit S-Haken 26.17 eingebaut. Dabei die Schraube 26.18
verwenden.
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Überstehendes Schraubenende kürzen. Die Muttern
26.16 mit einem Tropfen Speed sichern - Abb. 269.
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Die Hahnepots 26.19 einspleißen, dabei jeweils einen
Rollenblock 26.20 einsetzen - Abb. 270.
67
268
269
270
26.12
26.3
26.1
26.7
26.11
26.14
26.11
26.13
26.3
26.10
26.18,
26.16
26.17
26.13
267
26.8
26.9
26.2, 26.3
26.2
26.20
26.12
26.19
Allgemeine Hinweise zu den Segeln (Baustufen 27 - 29):
Die 7 Segel der Valdivia liegen dem Grundkasten fertig
beschnitten bei. Um die noch notwendigen Arbeiten an den
Segeln durchführen zu können, sind diese auf den Plänen
im Maßstab 1:1 dargestellt.
Die Segelverstärkungen sind aus selbstklebendem
Segeltuch fertig geschnitten beigefügt. Die Zuordnung
gemäß Zeichnung geschieht durch die Numerierung. Alle
Verstärkungen haben an den Außenkanten 2 mm Übermaß.
Nach Fertigstellung wird der Überstand nach der
Segelkontur beschnitten.
Die „Vorderseite“ der Segel ist zu sehen, wenn die rechte
Seite des Modells sichtbar ist . Diese Seite ist auf den
Plänen dargestellt.
Die Segelverstärkungen sind mit einer Nummern-
Buchstabenkombination gekennzeichnet. Die
Verstärkungen auf der Vorderseite tragen die großen
Buchstaben.
Bei allen Segeln die Verstärkungen zunächst auf der
Vorderseite aufbringen.
Hinweis:
Beim Aufbringen der Verstärkungen auf genaues
Ausrichten achten. Ein nachträgliches Korrigieren ist nicht
möglich.
Verstärkungen faltenfrei aber ohne Spannung aufkleben.
Die langen, schmalen Verstärkungsstreifen „ST“ (6 x 710
mm) werden immer nur auf der Vorderseite der Segel ange-
bracht.
Die Segelbahnen mit Bleistift (Härte: HB) aufzeichnen.
Linien nicht über die Verstärkungen ziehen.
Segel umwenden. Nähte auf die Rückseite übertragen und
die mit Kleinbuchstaben gekennzeichneten Verstärkungen
aufbringen. Diese Verstärkungen sind gestrichelt dargestellt.
Löcher für die Nieten mit einem spitzen Lötkolben (ca. Ø 2
mm) einbrennen.
Die Nieten alle von der gleichen Seite einsetzen und vernie-
ten.
Die Löcher für die Stagreiter, Mastringe und Reihleinen nicht
größer als mit Ø 1 mm brennen.
Die Reffbändsel werden direkt mit einer Stopfnadel eingezo-
gen.
Die genaue Vorgehensweise wird in den Baustufen
beschrieben.