SERVICE MANUAL
FAN PSS 1-2 ENGL-DEUT MAI 2009_NEU
PAGE 29 OF 45
The vibrator imparts wave action into the inlet chamber
to minimize viscosity effects and keeps the solids in
suspension while they enter the separation zone within
the screen. The free water (gravity water) is removed
first in the beginning of the screen area. The bonded
water (capillary water) is squeezed out in the end
section where a firm plug of solids is formed and is
slowly pushed out by the oncoming solids. If there are
no solids in the incoming liquid, then there is no
movement in the plug. The more uniform the
concentration of the incoming solids, the more uniform
(”normal”) will be the movement of the plug.
The uniformity of the inflow also controls the rate of
movement of the plug. For best operation, the incoming
slurry being pumped into the inlet T-pipe should be
homogenized with a mixer of sufficient capacity to keep
the solids in full suspension and uniform concentration.
The use of the by-pass pipe at the inlet T-pipe facilitates
uniform inflow into the PSS by by-passing the flow
above the volume that the PSS allows to go through
itself. The solids in the incoming fluid into the PSS form
a plug that cleans the screen. This self-cleaning of the
screen is the key to optimal operation of the PSS.
The self-cleaning of the screen is seriously affected by
changes in the space tolerance between the auger and
the inner surface of the screen. Wear of the screen, or
of the outer edges of the flights of the auger from
abrasive solids or from long time operation, changes the
spacing configuration. This change in the spacing
configuration impacts the normal operation of the PSS.
Symptoms of deviation from normal operation, probable
causes, and suggested remedies are provided at this
time to assist you with troubleshooting.
optimalen Betrieb des PSS aufrechterhalten werden.
Mit dem Vibrator werden in die Einlaufkammer des PSS
Vibrationswellen eingebracht, die die Viskositätseffekte
vermindern und die Suspension der eingebrachten
Flüssigkeit verbessern. Im Einlaufbereich des Siebes
findet die freie Entwässerung des Influents statt, d.h.
das nicht am Feststoff über Kapillarwirkung gebundene
Wasser wird ausgebracht. Im so genannten
Pressbereich, in dem sich ein Pfropfen bildet, wird das
über Kapillarwirkung gebundene Wasser
herausgepresst. Befinden sich im Influent keine
Feststoffe, wird kein Pfropfen aufgebaut und es kommt
auch nicht zu einem Transport bzw. kontinuierlichen
Austrag des Pfropfens. Hierbei gilt grundsätzlich: je
höher und gleichmäßiger die Einlaufkonzentration an
Feststoffen ist, umso größer ist die
Austrittsgeschwindigkeit des Pfropfens aus dem
Presskopf.
Die Gleichmäßigkeit des Influents bestimmt direkt die
Austragsgeschwindigkeit des Pfropfens. Um eine
hinreichende Homogenisierung und Gleichmäßigkeit
der Feststoffe in der Flüssigkeit zu erzielen, ist der
Einsatz eines dem Durchsatz angepassten Rührwerkes
im Zulauftank erforderlich, bevor das Medium dem
Separator zugeführt wird. Die Verwendung einer
Bypass- bzw. Überlaufleitung am T-Stück des
Separatoreinlaufes verhilft dem Separator, nur die für
den Prozess optimale Menge, ohne Überdruck im
Separator zu erzeugen, abzunehmen. Der im Separator
gebildete Pfropfen bietet die Eigenschaft, dass es zu
einem Selbstreinigungsprozess für das Sieb und somit
immer zu einem optimalen Betrieb des Separators
kommt.
Dieser Selbstreinigungseffekt des Siebes wird
wesentlich durch den Arbeitsspalt zwischen Sieb und
Schnecke beeinflusst. Ein Verschleiß des Siebes oder
der Schnecke an den Aussenkanten der Flügel
verändert diesen Arbeitsspalt und beeinflusst damit
negativ den Selbstreinigungsprozess und damit den
„normalen“ Betrieb des PSS.
Erscheinungsbilder möglicher Abweichungen vom
„normalen Betriebszustand“ des PSS mit den möglichen
Ursachen und den Abhilfemaßnahmen sind zu Ihrer
Unterstützung im folgenden aufgeführt.
5.1.1
No Solids – No Liquids
If the PSS is running, but neither solids nor liquids are
coming out look for causes as follows:
Probable Cause(s)
Suggested Remedies
1.
Slurry Supply line is
interrupted:
Pump is out
Inlet T-pipe or vent
pipe is plugged;
siphoning is
occurring, [“full-pipe”
flow in bypass pipe];
the discharge end of
the bypass pipe is
submerged.
Blocked / clogged
effluent pipe
1.
Check: Panel and Bypass
Pipe
Check
controls
Restart pump
Clean Pipe [Fig. 2.4]
Install a larger
diameter vent pipe;
Slow down pumping
rate; ensure that the
discharge from the
bypass pipe is free.
Ensure free gravity
discharge
5.1.1
Keine Feststoffe – Keine Flüssigkeiten
Wenn der PSS läuft, aber keine Feststoffe mehr
produziert werden und es tritt keine Flüssigkeit mehr
aus, sind die im folgenden aufgeführten Ursachen
möglich:
Mögliche Ursache(n)
Abhilfemaßnahme(n)
1. Materialzufuhr
ist
unterbrochen:
Pumpe ist aus
T-Stück am Einlauf
oder Entlüftung
verstopft; es tritt ein
Siphon-Effekt auf
[„Überlaufleitung ist
vollständig gefüllt“];
1. Überprüfen
Sie:
Schaltschrank und
Überlaufleitung.
Überprüfen
und
starten Sie die
Pumpe
Säubern sie die
Leitungen [Abb. 2.4]
Installieren Sie ein
Entlüftungsrohr mit