• Anzeiger auf 0 stellen.
• Riegel A (Bild 13) von Stellung N auf F umklappen. Der
Riegel sollte jetzt in die Nut der Sechskantwelle fallen.
Bei Feinsaatgutausbringung darf die Einstellung der
Dosiervorrichtungskala nicht höher als Stellung 25 sein.
Zum Erzielen der gewünschten Ausbringungsmenge soll das
Zellenrad, bei niedrigerer Drehgeschwindigkeit, weiter ge-
öffnet werden. Bei kleineren Mengen und feinem Saatgut
wird dadurch eine regelmäßigere Füllung der Zellen bewirkt.
4.4
Sätiefeneinstellung
Mittels der Spindelverstellung (Bild 15) kann der Druck
sämtlicher Säscharen pro Aggregat einheitlich zentral ein-
gestellt werden.
Spindel der Säscharbalken rechtsherum drehen für eine
vergrößerte Sätiefe; linksherum für eine geringere Sätiefe.
Mit Hilfe der an Zugfedern montierten Ketten (Bild 16) kann
der Druck jeder Säschar separat (individuell) eingestellt
werden.
Kette mit einem anderen Glied an der Säschare befestigen.
Eine kleinere Kettenlänge bewirkt eine größere Sätiefe.
Bei lockerem Boden, kleinem Reihenabstand und hoher
Fahrgeschwindigkeit empfehlen wir für die vordere Säschar-
reihe eine verringerte Druckeinstellung. Das Bedecken mit
Erde der Saatreihen erfolgt durch die folgenden Säschar-
reihen.
Kettenlänge sämtlicher Säscharen der vorderen Reihe um
1 Kettenglied vergrößern.
112
14
N
A
F
15
16
!