T250, Normentsprechend EN 1443 sein.
Die Brennerleistung und der einwandfreie Betriebsablauf des
Brenners hängen vom Schornsteinzug ab. Der Schornsteinan-
schluss hat entsprechend der in Kraft stehenden gesetzlichen
Normen und unter Beachtung folgender Vorschriften zu erfol-
gen:
• Der Rauchrohrweg hat so kurz wie möglich zu sein und aufstei-
gende Richtung aufzuweisen;
• Enge Kurven und Durchmesserverringerungen sind zu vermei-
den;
• Für jeden einzelnen Warmlufterzeuger ist ein Schornstein vor-
zusehen;
•
Der Schornsteinzug soll mindestens dem vorgeschriebenen
entsprechen
• der Schornstein muß 1 Meter Länge zu haben.
ANALYSE DER VERBRENNUNGSPRODUKTE
Zur Kontrolle der Zusammensetzung der Verbrennungsprodukte
und der Rauchtemperatur sind die entsprechenden Sonden, wie
auf Bild 4 dargestellt, anzubringen.
Bei Abschluss der Prüfung ist das zur Einführung der Sonden her
gestellte Loch mit einem Material zu versiegeln, das die Dichtheit
des Rohres gewährleistet und bei hohen Temperaturen tempe-
raturbeständig bleibt.
ANSCHLUSS AN DIE BRENNSTOFFVERSORGUN-
GSLINIE UND UMRÜSTUNG DES GASGERÄTS FÜR
EINE ANDERE GASART
Dieser Anschluss hat gemäß den Brenneranleitungen zu erfol-
gen. Der Gasbrenner wird als Mehrbrennstoff-Ausführung herge-
stellt und kann daher mit Erdgas oder Flüssiggas GPL betrieben
werden. Der Warmlufterzeuger verfügt über einen Brenner, der
bereits zum Betrieb mit Erdgas, G20, vorgesehen ist. Zum Umrü-
sten vom Erdgasbetrieb auf Flüssiggasbetrieb, oder umgekehrt,
sind die Anleitungen des Brennerhandbuchs zu befolgen. Das
oben gennante Hanbuch wird mit dem vorliegenden mitgeliefert.
Anliegend befi ndet sich auch ein Umschlag mit dem kalibrierten
Mundstück, das eventuell auszuwechseln ist (“BRENNER-GE-
BRAUCHSANLEITUNGEN”) und ein Aufkleber, auf dem die
Gasart, für die das Gerät vorgesehen ist, angegeben ist.
GEBRAUCHSANWEISUNGEN
INBETRIEBNAHME
Beim Anlassen des Warmlufterzeugers ist Folgendes zu bea-
chten:
• Sich vergewissern, dass der Geräteschalter (2) auf Schaltstel-
lung “0” gestellt ist.
• Den Warmlufterzeuger durch Drücken auf dem am elektrischen
Versorgungsschaltpult angebrachten Unterbrechungsschalter
elektrisch versorgen.
• Bei nicht automatischem Betrieb den Geräteschalter (2) auf
Position stellen: der Brenner startet und nach einer kurzen
Vorwärmung der Brennkammer (einigen Minuten) setzt sich
ebenfalls der Lüfter in Betrieb.
• Bei einem automatisch betriebenen Gerät ist der gewünschte
Temperaturwert auf dem Raumthermostat einzustellen und
der Geräteschalter (2) auf Position zu stellen: Das An- und
Abschalten des Gerätes erfolgt automatisch, sobald die Rau-
mtemperatur unter bzw. über dem eingestellten Wert liegt.
•
Sollte der Warmlufterzeuger nach genannten Vorkehrungen
nicht funktionieren, sehen Sie zur Auffi ndung der Störungsur-
sache in den Paragraphen “BETRIEBSSTÖRUNGEN, URSA-
CHEN UND BEHEBUNGEN” nach.
ABSTELLEN
Achtung: Der Betrieb des Warmlufterzeugers darf nicht
dadurch gestoppt werden, dass man einfach den Stecker
aus dem Versorgungsschaltpult herauszieht. Die elektri-
sche Versorgung darf erst nach Stillstand des Lüfters
unterbrochen werden.
Um das Gerät abzustellen, ist bei manuell betriebenem Gerät
der Geräteschalter (2) auf Position “0” zu stellen. Wenn es sich
um ein automatisch betriebenes Gerät handelt, erfolgt die Re-
gelung am Raumthermostat. Der Brenner stoppt und der Lüfter
bleibt weiter in Betrieb, wobei er mehrmals anläuft, bis die Bren-
nkammer völlig abgekühlt ist.
LÜFTUNG
Um lediglich den fortlaufenden Lüftungsbetrieb seitens des
Gerätes zu erwirken, ist der Geräteschalter (2) auf die Position
des -Symbols zu stellen.
WARTUNG
Achtung: Alle in diesem Kapitel beschriebenen Opera-
tionen sind von entsprechend befähigtem Fachpersonal
auszuführen.
Für einen tadellosen Betrieb des Gerätes sind regelmäßig fol-
gende Maßnahmen zu treffen, wobei allerdings zu beachten ist,
dass vorher die Stromversorgung des Warmlufterzeugers zu
unterbrechen ist.
Achtung: Vor Beginn der Arbeiten ist Folgendes dur-
chzuführen:
• Das Gerät gemäß den Anleitungen des vorherigen Absch-
nittes “ABSTELLEN”, anhalten.
• Die Stromversorgung durch Drücken auf dem auf dem-
Schaltpult befi ndlichen Unterbrechungsschalter unterbin-
den und
• Solange warten, bis das Gerät abgekühlt ist.
REINIGUNG DES WÄRMEAUSTAUSCHERS UND DER
BRENNKAMMER
Um dem Gerät seine hohe Leistungsfähigkeit zu bewahren und
seine Lebensdauer zu verlängern, sind die in diesem Para-
graphen beschriebenen Reinigungsarbeiten wenigstens ein Mal
am Ende jeder Betriebssaison vorzunehmen, oder mehrmals,
wenn eine übertriebene Menge an Ruß vorherrscht. Zu dieser
Erscheinung kann es kommen, wenn z.B. der Schornsteinzug
nicht einwandfrei ist, Brennstoff schlechter Qualität verwendet
wird, oder der Brenner schlecht eingestellt ist, oder weiters,
wenn das An- und Abschalten des Gerätes mehr oder weniger
oft erfolgt. In diesem Zusammenhang ist während des Betriebes
des Gerätes aufzupassen: kommt es zu Pulsierungen beim
Anlauf, kann dies bedeuten, dass eine zu große Rußmenge
vorhanden ist.
Um sich Zugang zum Inneren des Wärmeaustauschers (1) zu
verschaffen, sind nach Entfernung des Brenners (2) die hintere,
obere Platte (3), die Inspektionsplatten (4) des Wärmeaustau-
schers und der Verwirbelungsbleche (5) abzumontieren: mit
einer Reinigungsbürste oder einem Staubsauger, sind rückstän-
diger Ruß und sonstige Fremdkörper zu entfernen.
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DE
WARMLUFTERHITZER
200 mm
Bild 4