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Inbetriebnahme
1.
Stellen Sie den Gas-Steuerknüppel an Ihrer Fernsteuerung in die unterste Position (Motor aus).
2.
Schließen Sie den Akku an den Drehzahlregler an.
Achten Sie dabei in jedem Fall auf die richtige Polung der Anschlusskabel!
Rot = Plus (+) und Schwarz = Minus (-).
Der Regler führt nun einen Selbsttest durch und gibt als Zeichen dafür, dass die angelegte Spannung im normalen
Bereich liegt, über den angeschlossenen Motor 3 kurze Töne mit steigender Tonhöhe ab. Anschließend werden je nach
Zellenzahl 2 – 4 kurze Töne ausgegeben. Zum Schluss signalisiert ein langer Signalton den Abschluss des Selbsttests
und die Betriebsbereitschaft des Reglers.
Sollte der angeschlossene Motor keine Signaltöne ausgeben, so überprüfen Sie die korrekte Verkabelung.
Sollte der Regler nach den 3 kurzen Tönen mit steigender Tonhöhe lediglich zwei kurze Töne erzeugen, so wird die
derzeitige Stellung des Gas-Steuerknüppels als Vollgasstellung erkannt. In diesem Fall bringen Sie den Steuer-
knüppel in die richtige Position oder betätigen für den Gaskanal die Servo-Revers-Funktion am Sender.
Wenn der Regler Töne in 2er Gruppen abgibt, ist die angeschlossene Betriebsspannung des Drehzahlreglers zu
niedrig oder zu hoch. In diesem Fall überprüfen Sie den angeschlossenen Akku.
3.
Da jeder Sender leicht unterschiedliche Steuersignale aufweist, ist es erforderlich den tatsächlich vorhandenen Steuer-
weg im Drehzahlregler zu speichern. Die genaue Vorgehensweise ist im nachfolgenden Abschnitt „Einlernen des Gas-
Steuerweges“ beschrieben.
Alarmtöne
Eingangsspannung außerhalb des zulässigen Bereiches:
Während des Betriebs überprüft der Drehzahlregler die Betriebsspannung. Wenn sich diese nicht im zulässigen Spannungs-
fenster befindet, gibt der Drehzahlsteller über den angeschlossenen Motor ein Warnsignal aus. Im ständig wiederkehrenden
Abstand von ca. 1 Sekunde ertönen zwei Signaltöne.
Sendersignal wird nicht erkannt:
Wenn beim Einschalten das Sendersignal nicht erkannt wird, gibt der Regler über den Motor im Abstand von 2 Sekunden
einen kurzen Signalton ab. Sobald ein gültiges Sendersignal erkannt wird, schaltet der Drehzahlregler in den normalen
Betriebsmode.
Gas-Steuerknüppel in der falschen Stellung:
Falls sich der Gas-Steuerknüppel beim Einschalten nicht in der untersten Position befindet, gibt der am Drehzahlregler
angeschlossene Motor im Abstand von 0,25 Sekunden kurze Signaltöne ab. Wird der Steuerknüppel in die unterste Stellung
gebracht, werden je nach Zellenzahl 2 – 4 kurze Töne ausgegeben und anschließend die Betriebsbereitschaft mit einem
langen Ton angezeigt.
Schutzfunktionen
Probleme beim Motorstart:
Wenn der Motor nicht innerhalb von 2 Sekunden nach dem Gasgeben anläuft, schaltet die Schutzabschaltung des Drehzahl-
reglers den Motor aus. Für einen erneuten Motorstart nach der Fehlerbeseitigung muss der Steuerknüppel zunächst wieder
in die unterste Stellung (Motor aus) gebracht werden. Als mögliche Ursache für ein fehlerhaftes Hochlaufen des Motors
kommen mechanische Blockaden des Motors oder des Getriebes, sowie eine fehlerhafte Verbindung zwischen Motor und
Drehzahlregler in Frage.
Überhitzungsschutz:
Falls der Drehzahlregler während des Betriebs die max. zulässige Betriebstemperatur überschreitet, wird automatisch die
Ausgangsleistung reduziert.
Sendersignal wird nicht erkannt:
Wenn während des Betriebs das Sendersignal für 1 Sekunde nicht erkannt wird, reduziert der Regler die Ausgangsleistung.
Wird das Sendersignal für mehr als 2 Sekunden nicht erkannt, wird der Antriebsmotor abgeschaltet.