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Anschließend beginnt das Läutern:
Sudkessel sorgfältig reinigen und unter
den Auslaufhahn des Läuterbottichs
stellen.
Diesen langsam öffnen und ca. 1–2 l
„Trübwürze“ in einem Behälter auffan
-
gen.
Sobald die Flüssigkeit klar erscheint,
lässt man, ohne den Auslaufhahn
(6)
nochmals zu schließen,die Würze
in den gereinigten Sudkessel
(BHG
410000)
fließen.
Die Trübwürze wird langsam wieder in
den Läuterbottich
(BHG 040002)
zu-
rückgeleert.
Nach ca. 5–7 l wird der Stammwürze-
gehalt der „Vorderwürze“ bestimmt:
Messzylinder
(17)
nicht bis zum Rand
mit Würze füllen, rasch auf 20°C ab-
kühlen und die trockene Bierspindel
(16)
vorsichtig hineingleiten lassen.
Dazu die Bierspindel am dünnen Ende
halten und langsam eintauchen, damit
sie nicht am Boden des Messzylinders
aufschlägt. Ablesen des Stammwürze-
gehaltes wo die Flüssigkeitsoberfläche
die Skala schneidet (Abb. 8).
Falls es zu einem Stillstand des Auslau-
fens kommt, obwohl noch Flüssigkeit
über dem Treberkuchen steht, den Aus-
laufhahn
(6)
schließen, mit dem Bierpad-
del
(13)
den Treber aufrühren und ca. 5
min warten. Anschließend verfährt man
wie zu Beginn des Läuterns (außer der
Stammwürzemessung).
Wenn der Treberkuchen sichtbar wird,
kann man, je nach gewünschtem
Stammwürzegehalt, ca. 25–30% des
ursprünglich vorgelegten Brauwassers
als sogenannten Nachguss (=Gewinn
des noch in den Trebern vorhande-
nen Zuckers) über dem Treberkuchen
gleichmäßig verteilen, am besten ver-
wenden Sie dazu den Schöpfer
(12)
.
Dabei ist zu beachten, dass dieses
Wasser eine Temperatur von ca. 70–
80°C aufweisen muss, da ansonsten
eine Viskositätserhöhung stattfindet
und die Fließeigenschaften der Würze
dadurch verschlechtert werden!
Ist die Würze abgelassen, wird der Aus-
laufhahn geschlossen, der Treber mit
dem Schöpfer
(12)
aus dem Läuterbot-
tich entnommen und dieser anschlie-
ßend sorgfältig gereinigt. Auch den Aus-
laufhahn gut durchspülen!
Läutern
Für das Läutern werden bis zu 12 l heißes
Wasser benötigt.
Vorbereitung des Läuter-/Gärbottichs
(BHG 040002)
neben dem Maische-/
Sudkessel
(BHG 410000)
(Abb. 6):
Einsetzen des Siebbodens
(15)
in den
Läuterbottich
(BHG 040002)
(Auslauf-
hahn
(6)
geschlossen) und Einfüllen
von heißem Wasser (70–80°C) bis die-
ses den gelochten Siebboden
(15)
er-
reicht (ca. 5 l) (Abb. 5).
Überführen der Maische in den Läu-
terbottich
(BHG 040002)
mit dem
Schöpflöffel
(12)
(Abb. 6). Auf keinen
Fall darf dazu der Auslaufhahn
(6)
ge-
öffnet werden (Verstopfungsgefahr)
oder der Maische- und Sudkessel
(BHG 410000) angehoben oder ge-
kippt werden – es besteht Verbrü-
hungsgefahr (Abb. 2)!
Nach dem Überführen den Deckel
(9)
des Läuterbottichs
(BHG 040002)
auf-
legen zur Läuterrast von 10-15 min.
Den Läuterbottich
(BHG 040002)
dazu
am besten so aufstellen, dass die Wür-
ze über den Auslaufhahn
(6)
in den
Sudkessel
(BHG 410000)
laufen kann,
beispielsweise auf einem Arbeitstisch.
Den Sudkessel
(BHG 410000)
auf ca.
40 cm Höhe platzieren (Abb. 7).
Halten Sie die für den Nachguss be-
nötigte Menge an heißem Wasser (70-
80°C) bereit.
(Abb. 6)
(Abb. 5)
(Abb. 7)
(Abb. 8)
DE
16
(Abb. 8)
(Abb. 5)
°C
min.
40
20
30
40
50
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0
50
60
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(Abb. 6)
°C
min.
40
20
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0
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40 cm
(Abb. 7)
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(Abb. 8)
(Abb. 5)
°C
min.
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(Abb. 6)
°C
min.
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40 cm
(Abb. 7)
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°C
min.
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(Abb. 6)
°C
min.
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(Abb. 7)
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(Abb. 5)
°C
min.
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(Abb. 6)
°C
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40 cm
(Abb. 7)
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