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verwenden, die vom Hersteller empfohlen werden. Die Finger können in den Schraubendrehern mit o
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enen
Greifern gequetscht werden. Ebenso sind die Werkzeuge in keinem eingeschränkten Raum zu verwenden.
Vorsicht! Es besteht Quetschgefahr für die Hände zwischen dem Werkzeug und dem zu bearbeitenden Ele-
ment, besonders während des Abschraubens.
Gefährdungen im Zusammenhang mit wiederholbaren Bewegungen
Während der Verwendung eines pneumatischen Werkzeuges für den Funktionsbetrieb, der auf der Wieder-
holung von Bewegungen beruht, ist der Bediener einer gewissen Unbehaglichkeit der Hände, Schultern, des
Halses oder anderer Körperteile ausgesetzt. Bei der Benutzung eines pneumatischen Werkzeuges muss
der Bediener eine bequeme Haltung einnehmen, die einen richtigen Stand der Füße gewährleistet sowie
komische oder das Gleichgewicht nicht sichernde Haltungen vermeidet. Der Bediener sollte während einer
längeren Betriebszeit seine Haltung ändern; dies hilft Unbehagen und Ermüdungen zu vermeiden. Wenn der
Bediener solche Symptome verspürt, wie: dauerhaftes oder sich wiederholendes Unbehagen, Schmerzen,
pulsierender Schmerz, Kribbeln, Taubheit, ein Brennen oder eine gewisse Steifheit, dann sollte er sie nicht
ignorieren, sondern seinem Arbeitgeber davon berichten und einen Arzt konsultieren.
Gefährdungen, die durch das Zubehör hervorgerufen werden
Das Werkzeug ist vor der Änderung des eingesetzen Werkzeuges oder Zubehörs von der Stromversor-
gungsquelle zu trennen. Während der Funktion des Werkzeuges dürfen keine Aufsätze und Zubehörteile
berührt werden, weil dadurch das Risiko von Verletzungen, Verbrennungen oder körperliche Schäden in Folge
von Schwingungen erhöht wird. Zubehör und Betriebssto
ff
e sind nur in den Abmessungen und Typen zu
verwenden, die vom Hersteller empfohlen werden. Es sind nur Schlagaufsätze in einem guten Zustand zu
verwenden; nicht schlagfähige Aufsätze und solche, die sich in einem schlechten Zustand be
fi
nden, aber in
Schlagwerkzeugen eingesetzt werden, können auseinanderfallen und zu einem Geschoss werden.
Gefährdungen am Arbeitsort
Ausrutschen, Stolpern und Stürze, das sind die Hauptursachen für Verletzungen. Außerdem muss man sich
vor rutschigen Flächen und aber auch vor der Stolpergefahr, hervorgerufen durch die Nutzung des Werk-
zeuges und aber auch die installierte Pneumatikanlage, in Acht nehmen. In unbekannter Umgebung sollte
man vorsichtig vorgehen, denn es können verdeckte Gefahren bestehen, wie Elektrizität oder andere Nutzlei-
tungen. Das Pneumatikwerkzeug ist nicht für den Einsatz in explosionsgefährdeten Zonen bestimmt und ist
auch nicht gegen den Kontakt mit Elektroenergie isoliert. Ebenso muss man sich davon überzeugen, dass es
keine elektrischen Leitungen, Gasrohre usw. gibt, die im Falle einer Beschädigung während der Anwendung
des Werkzeuges eine Gefährdung hervorrufen können.
Gefährdungen durch Dämpfe und Staub
Der beim Einsatz eines Pneumatikwerkzeuges entstandene Staub und die Dämpfe können den Gesund-
heitszustand verschlechtern (zum Beispiel Krebs, angeborene Fehler, Astma und/oder Hautentzündungen
hervorrufen). Im Ergebnis dessen ist es notwendig, dass eine Risikobewertung und die Überleitung von
Kontrollmaßnahmen in Bezug auf diese Gefährdungen durchgeführt werden. Die Risikobewertung muss den
Ein
fl
uss des bei der Anwendung des Werkzeuges entstehenden Staubes und das mögliche Aufwühlen des
vorhandenen Staubes beinhalten. Ebenso ist der Luftaustritt so zu lenken, dass in einem verstaubten Umfeld
das Aufwirbeln des Staubes minimiert wird. Dort, wo der Staub und die Dämpfe entstehen, muss ihre Kontrolle
an der Emissionsquelle Vorrang haben. Alle integrierten Funktionen und die Ausrüstung zum Sammeln, der
Extraktion oder der Verringerung des Staubes oder des Rauches müssen zweckentsprechend genutzt und
gemäß den Empfehlungen des Herstellers erhalten werden. Entsprechend den Anleitungen des Arbeitgebers
sowie den Hygiene- und Sicherheitsvorschriften Die Atemwege sind entsprechend den Anleitungen des Ar-
beitgebers sowie den Hygiene- und Sicherheitsvorschriften zu schützen.
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