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unter:
Zmax = 0.170 Ohm.
- Die Schweißmaschine genügt nicht den Anforderungen der Norm
IEC/EN 61000-3-12.
Wenn sie an ein öffentliches Versorgungsnetz angeschlossen wird,
hat der Installierende oder der Betreiber pflichtgemäß unter seiner
Verantwortung zu prüfen, ob die Schweißmaschine angeschlossen
werden darf (falls erforderlich, ziehen Sie den Betreiber des
Verteilernetzes zurate).
- Die Schweißmaschinen sind, soweit nicht anderes angegeben (MPGE)
mit Stromaggregaten kompatibel, deren Versorgungsspannung um bis
zu ± 15% schwankt.
Für einen korrekten Gebrauch muss das Stromaggregat normal in
Betrieb genommen werden, bevor der Inverter angeschlossen werden
kann.
- STECKER UND BUCHSE
- Das Modell 230V
ist in der Anfangsausstattung mit Versorgungskabel
mit Normstecker ausgestattet (2P +
) 16A/250V.
Sie kann also mit einer Netzdose mit Sicherungen oder
Leistungsschalter verbunden werden. Der zugehörige
Erdungsanschluß muß mit dem Schutzleiter (gelb-grün) der
Versorgungsleitung verbunden werden. In Tabelle
(TAB.1)
sind
die empfohlenen Amperewerte der trägen Leitungssicherungen
aufgeführt, die auszuwählen sind nach dem von der Schweißmaschine
abgegebenen max. Nennstrom und der Versorgungsnennspannung.
ACHTUNG! Bei Mißachtung der obigen Regeln wird
das herstellerseitig vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse I)
ausgehebelt. Schwere Gefahren für die beteiligten Personen (z. B.
Stromschlag) und Sachwerte (z. B. Brand) sind die Folge.
ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES
ACHTUNG! BEVOR DIE FOLGENDEN ANSCHLÜSSE
VORGENOMMEN WERDEN, IST SICHERZUSTELLEN, DASS
DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET UND VOM
VERSORGUNGSNETZ GENOMMEN IST.
SCHWEISSARBEITEN
Anschluss der Pistole
- Den 14-PIN-Steckverbinder der Pistole mit der zugehörigen Buchse des
Generators (
Abb. C-6
) verbinden.
- Die Kabel der Pistole mit dem Generator verbinden. Hierzu die
zugehörigen DINSE-Stecker verwenden und die richtigen Pole (bei „+“
das rote Kabel und bei „-“ das schwarze Kabel) beachten.
Empfehlungen:
- Die Stecker der Schweißkabel bis ganz hinten in die Schnellanschlüsse
(falls vorhanden) drehen, um einen einwandfreien elektrischen Kontakt
sicherzustellen, weil die Steckverbinder sonst überhitzen, was zu
raschen Funktionseinbußen und zum Verlust ihrer Wirksamkeit führt.
Einfügen des Verbrauchsmaterials und Einstellung der Pistole
- Die Lochscheibe (
Abb. E -1
) in den zugehörigen Elektrodenhalter (
Abb.
E-2
) einfügen.
Anmerkung: Bei Verwendung von Verbrauchsmaterial, das sich von den
Lochscheiben unterscheidet, dem Informationsblatt Folge leisten, das
diesem anhängt.
- Die Ringmutter aus
Abb. F-1
lockern und die Kupferelektrode wie in
Abb. F-2
einstellen.
- Einen 17er Sechskantschlüssel für die Mutter aus
Abb. F-3
verwenden,
um den Lauf der Lochscheibe wie in
Abb. F-4
einzustellen: der Lauf der
Abbildung wird gemessen, indem der Elektrodenhalter in Richtung der
Pistole manuell zurückgezogen wird.
ACHTUNG:
- Den Lauf nur einstellen, wenn die Werkseinstellungen nicht
überzeugen. Dabei berücksichtigen, dass ein übermäßig hoher
Lauf dazu neigt, den Lichtbogen auszumachen und ein zu kurzer
Lauf den Lichtbogen nicht zündet.
- Die Ringmuttern für die Befestigung manuell schließen. Keine
Werkzeuge oder Zangen verwenden!
6. SCHWEISSEN: BESCHREIBUNG DES VERFAHRENS
- Die Pistole senkrecht zum Blech zum Punktschweißen positionieren und
mit leichter Krafteinwirkung aufdrücken, sodass das Elektrodenende
mit der Spitze des Verbrauchsmaterials (
Abb. G-1
) ausgerichtet wird.
- Den Abzug drücken und loslassen. Hierzu die Pistole auf dem Blech
(
Abb. H
) gedrückt halten: in wenigen Bruchsekunden zündet der
Lichtbogen und ein leichtes Zurückweichen in der Pistole wird erzeugt.
- Am Ende die Pistole senkrecht anheben. Dabei das Verbrauchsmaterial
abziehen, welches auf dem geschweißten Blech zurückgeblieben ist.
Empfehlungen für ein gutes Ergebnis
- Die zu schweißenden Oberflächen sauber halten.
- Das Kupferelektrodenende sauber halten.
- Das Ende des Verbrauchsmaterials zum Schweißen spitz halten.
7. WARTUNG
ACHTUNG! VOR BEGINN DER WARTUNGSARBEITEN IST
SICHERZUSTELLEN, DASS DIE SCHWEISSMASCHINE AUSGESCHALTET
UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
AUSSERORDENTLICHE WARTUNG
UNTER DIE AUSSERORDENTLICHE WARTUNG FALLENDE TÄTIGKEITEN
DÜRFEN AUSSCHLIESSLICH VON FACHLEUTEN IM BEREICH DER
ELEKTROMECHANIK UND NACH DER TECHNISCHEN NORM IEC/EN
60974-4 AUSGEFÜHRT WERDEN.
VORSICHT! BEVOR DIE TAFELN DER SCHWEISSMASCHINE
ENTFERNT WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN,
IST SICHERZUSTELLEN, DASS SIE ABGESCHALTET UND VOM
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
Werden Kontrollen durchgeführt, während das Innere der
Schweißmaschine unter Spannung steht, besteht die Gefahr
eines schweren Stromschlages bei direktem Kontakt mit
spannungsführenden Teilen oder von Verletzungen beim direkten
Kontakt mit Bewegungselementen.
- Regelmäßig und in der Häufigkeit auf die Verwendungsweise und
die Staubentwicklung am Arbeitsort abgestimmt, muß das Innere
der Schweißmaschine inspiziert werden. Der Staub, der sich auf
Transformator, Reaktanz und Gleichrichter abgelagert hat, ist mit
trockener Druckluft abzublasen (max 10bar).
- Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf die elektronischen Karten zu
richten. Sie sind mit einer besonders weichen Bürste oder geeigneten
Lösungsmitteln bei Bedarf zu reinigen.
- Wenn Gelegenheit besteht, prüfen Sie, ob die elektrischen Anschlüsse
festsitzen und ob die Kabelisolierungen unversehrt sind.
-
Nach Beendigung dieser Arbeiten werden die Tafeln der
Schweißmaschine wieder angebracht und die Feststellschrauben
wieder vollständig angezogen.
- Vermeiden Sie unter allen Umständen, bei geöffneter Schweißmaschine
zu arbeiten.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse
und Verkabelungen wieder in den ursprünglichen Zustand zu
versetzen. Achten Sie darauf, dass diese nicht mit beweglichen Teilen
oder solchen Teilen in Berührung kommen, die hohe Temperaturen
erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor bündeln, wobei darauf
zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des Primärtrafos
von den Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt
gehalten werden.
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um
das Gehäuse wieder zu schließen.
8. FEHLERSUCHE
WENN DER EINSATZ KEINE ZUFRIEDENSTELLENDEN ERGEBNISSE MEHR
ERBRINGEN SOLLTE, SOLLTEN DIE FOLGENDEN PUNKTE KONTROLLIERT
WERDEN, BEVOR SIE SYSTEMATISCHERE ÜBERPRÜFUNGEN ANSTELLEN
ODER SICH AN IHREN KUNDENDIENST WENDEN:
- Der Schweißstrom, der mit dem Potenziometer mit der
Bezugsskala in Ampere eingestellt wird, sollte dem verwendeten
Verbrauchsmaterialtyp entsprechen.
- Mit dem Hauptschalter in der Position „ON“ sollte die entsprechende
Lampe an sein. Im gegenteiligen Fall liegt der Fehler normalerweise
bei der Versorgungsleitung (Kabel, Buchse bzw. Stecker,
Schmelzsicherungen, etc.).
- Die gelbe LED, die die Auslösung von Schutzeinrichtungen gegen
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