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bis der Pfeil auf die gewünschte Leistungseinstellung
(Abb. 5) zeigt. Die
Verstellkomponente
reagiert beim
Drehen zu jeder Einstellung fühlbar und klickt hörbar.
Hinweis:
Die
Verstellkomponente
ist zwischen
den Einstellungen 1 und 8 mit einem mechanischen
Anschlag ausgestattet. Dadurch wird eine
versehentliche Verstellung zwischen den Extremen
der verfügbaren Einstellungen verhindert.
Hinweis:
Für eine erfolgreiche Verstellung wird
direkt von der aktuellen Einstellung des Ventils zur
gewünschten Einstellung übergegangen.
5.
Die
Verstellkomponente
aus dem
Lokalisierer mit
einstellbarer Höhe
entnehmen. Ihn dazu zuerst
mindestens 3 cm anheben, bevor er horizontal vom
Lokalisierer mit einstellbarer Höhe
wegbewegt
wird, um eine versehentliche Änderung der
Ventileinstellung zu vermeiden.
6.
Die Schritte 2 und 3 wiederholen, um eine
erfolgreiche Verstellung der Leistungseinstellung
zu bestätigen.
Die gewünschte Leistungseinstellung
des Ventils immer bestätigen.
7.
Wurde die gewünschte Leistungseinstellung nicht
erreicht, die Schritte 4 bis 6 wiederholen.
8.
Es wird empfohlen, die Ventileinstellung in der
Krankenakte und auf der vom Patienten mit sich
geführten Ausweiskarte (von Ihrem Codman
Medizinprodukteberater erhältlich) zu vermerken.
9.
Alle Komponenten wieder in der Verpackung
aufbewahren, damit sie nicht beschädigt werden.
Hinweis:
Den Lokalisierer mit einstellbarer Höhe
vollständig einfahren (siehe Abb. 2B).
ABSCHNITT B: Chirurgisches Verfahren
Vorsichtsmaßnahmen
• Silikon hat einen geringen Schneide- und Reißwiderstand;
daher ist bei der Anbringung von Ligaturen darauf zu
achten, dass diese nicht zu fest angezogen werden. Es
wird empfohlen, auf Silikongummi keine Ligaturen aus
chirurgischem Edelstahl zu verwenden.
• Bei Handhabung des Silikonventils oder -katheters keine
scharfen Instrumente, sondern nur gummibezogene
Pinzetten verwenden. Durch scharfe Instrumente
verursachte Schnitte oder Abschürfungen könnten zu
Brüchen oder Rissen in den Silikonkomponenten führen.
• Das Ventil während des Einsetzens nicht falten oder
biegen. Falten oder Biegen kann zum Reißen des
Silikongehäuses, Ablösen des Nadelschutzes oder
zu einem Verschluss des Flüssigkeitswegs führen.
• Eine korrekte Positionierung und Integrität der
Ligaturen muss sichergestellt sein, um eine
Verstopfung des Katheterlumens und Risse oder
Abrieb am Silikonschlauch zu vermeiden.
• Äußerste Vorsicht ist geboten, damit die
Silikonkomponenten des Systems nicht mit Tüchern,
Abdeckungen, Talkum oder flusenden oder körnigen
Oberflächen in Kontakt kommen. Silikongummi ist