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DEUTSCH
73691210 DH-SMT/SI
VI.CV.B1.2N
© Danfoss 11/2010
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DEUTSCH
Sicherheitshinweise
Um Verletzungen an Personen und
Schäden am Gerät zu vermeiden, ist diese
Anleitung unbedingt zu beachten.
Montage, Inbetriebnahme und
Wartungsarbeiten dürfen nur von
sachkundigen und autorisierten Personen
durchgeführt werden.
Anlage vor Montage und/oder Demontage
unbedingt drucklos machen.
Die Vorgaben des Anlagenherstellers und
Anlagenbetreibers sind zu beachten.
AC 24 V
Über Schutztransformator anschließen.
Montage
❶
Befestigen Sie den Stellantrieb am Ventil.
Verdrahtung
❸
Steuersignal
Das Steuersignal des Reglers ist an Klemme
Y (Eingangssignal) und Klemme SN
(Sammelklemme) an der AME-Printplatte
anzuschließen.
Ausgangssignal
Das Ausgangssignal von Klemme X kann
zur Anzeige der aktuellen Position benutzt
werden. Der Bereich hängt von der Brücke ab.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung (24V ~ [-15 bis +
10 %] 50 Hz) ist an die Klemmen SN und SP
anzuschließen.
* 24 V ~ Über Schutztransformator anschließen
(AC 24 V Connect via safety isolating
transformer)
Einstellung der DIP-Schalte
❹
Werkseinstellungen:
ALLE Schalter stehen auf OFF!
Hinweis:
Alle DIP-Schalter-Kombinationen sind erlaubt.
Gewählte Funktionen sind hintereinander
gelegt. Es gibt nur eine logische Umsteuerung
der Funktionen: Brücke Nr. 6 proportional /
3-Punkt. Dadurch wird der Stellantrieb so
umgeschaltet, dass das Signal ignoriert wird
und arbeitet als „üblicher“ 3-Punkt Antrieb.
SW 1:
U/I
❹ ①
Der Stellantrieb kann auf Strom oder
Spannungsregelsignale reagieren. Mit dem
Schalter Nr. 1: U/I Stellantrieb kann zwischen
Spannungsregelsignal (Stellantrieb reagiert
auf Signal von 0 bis 10 V), oder Strangregel-
signal (Stellantrieb reagiert auf Signal von 0
bis 20 mA) umgeschaltet werden.
Werkseinstellung:
Spannungssignal (0 bis 10 V)
SW 2:
2 bis … 10 V / 0 bis … 10 V
❹ ②
Der Stellantrieb kann so eingestellt werden,
dass er auf ein Regelsignal ab 2 oder 0 V
reagiert. Ist der Stellantrieb auf ein Strom-
regelsignal eingestellt, reagiert er auf ein
Signal ab 4 oder 0 mA.
Werkseinstellung:
2 bis 10 V.
SW 3:
Direkt/invertiert
❹ ③
Der Stellantrieb kann so eingestellt werden,
dass die Motorenspindel bei abnehmender
Steuersignalstärke nach unten fährt
(DIRECT), ODER so, dass die Motorenspindel
bei abnehmender Steuersignalstärke nach
oben fährt (INVERSE).
Werkseinstellung:
DIRECT
SW 4:
---/Sequenziell
❹ ④
Zwei Stellantriebe können parallel mit
einem Steuersignal arbeiten. Bei der
Einstellung SEQUENTIAL reagiert der
Antrieb auf ein geteiltes Steuersignal
(siehe 0(2) V bis 5(6 V) / 6(6) V bis 10 V).
Hinweis:
Diese Kombination funktioniert mit dem
Schalter Nr. 5: 0(2) V bis 5(6 V) / 6(6) V bis 10 V
SW 5:
0(2) V bis 5(6 V) / 6(6) V bis 10 V
❹ ⑤
Hinweis:
Diese Funktion steht zur Verfügung, wenn
Schalter Nr. 4 auf „--- / Sequential“ eingestellt ist.
Der Stellantrieb kann auf den
Steuersignalbereich angepasst werden:
2 … 6 V
(Schalter Nr. 2: 2 bis … 10)
0 … 5 V
(Schalter Nr. 2: 0 bis … 10)
4 … 12 mA (Schalter Nr. 2: 2 bis … 10)
0 … 10 mA (Schalter Nr. 2: 0 bis … 10)
ODER
6 … 10 V
(Schalter Nr. 2: 2 bis … 10)
5 … 10 V
(Schalter Nr. 2: 0 bis … 10)
12 … 20 mA (Schalter Nr. 2: 2 bis … 10)
10 … 20 mA (Schalter Nr. 2: 0 bis … 10)
SW 6:
Proportional/3-Punkt
❹ ⑥
Bei der gewählten 3-Punkt-Funktion kann
der Antrieb als „einfacher“ 3-Punkt Antrieb
fungieren. Die Spannungsversorgung ist an
die Klemmen SN und SP anzuschließen. Auf
der Klemme 1 oder 3 sorgt ein 24 V~
Steuersignal für ein Anheben oder Absenken
des Stellantriebs. Das Ausgangssignal von
Klemme X kann zur Anzeige der aktuellen
Position benutzt werden.
Hinweis:
Wenn die
3-Punkt-Funktion
eingestellt ist,
reagiert der Stellantrieb nicht auf Signale von
der Y-Klemme. Der Antrieb bewegt die
Motorenspindel nur dann nach oben oder
nach unten, wenn ein Steuersignal auf
Steuerklemme 1 oder 3 anliegt.
SW 7:
LOG Durchfluss/LIN Durchfluss
❹ ⑦
Das große AB-QM-Ventil weist lineare
Charakteristiken auf. Bei der Einstellung LIN
bleiben die Charakteristiken linear. Durch
die Einstellung LOG verändern sich die
Charakteristiken des Stellantriebs, sodass er
in Verbindung mit einem LOG-Ventil
verwendet werden kann.
Werkseinstellung:
LOG Flow (Ventilcharakteristik bleibt
unverändert).
SW 8:
100% K
VS
/RED. K
VS
❹ ⑧
Sollte auf OFF gestellt werden.
SW 9:
Reset
❹ ⑨
Nachdem der Stellantrieb an die
Stromversorgung angeschlossen wurde, startet
eine Selbstjustierungsroutine. Die LED blinkt,
bis der Vorgang abgeschlossen ist. Dies dauert
normalerweise einige Minuten, abhängig von
der Distanz der Spindelbewegung. Die Hublänge
des Ventils wird nach abgeschlossener
Selbstanpassung im Speicher registriert.
Der Selbstanpassungsvorgang kann durch
Betätigen des RESET-Schalters wiederholt
werden (Schalter Nr. 9). Bei Ausfall der
Versorgungsspannung oder beim Abfall des
Werts auf unter 80 % der Ausgangsspannung
für länger als 0,1 s wird die aktuelle
Ventilposition im Speicher gespeichert. Alle
Daten bleiben also auch im Falle eines
Stromausfalls gespeichert.
Funktionstest
Die LED zeigt neben dem Betriebszustand
auch Status und Fehler an.
Leuchtet durchgehend:
- Normalbetrieb
Leuchtet nicht:
- nicht in Betrieb oder keine
Stromversorgung
Blinklicht (1 Hz):
- Selbstanpassungsmodus
Blinklicht (3 Hz):
- unzureichende Stromversorgung
- Ventilhublänge unzureichend (<20 s)
- Endposition nicht erreichbar