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Das Gerät muss über einen Hauptschalter verfügen, der alle Speisepole unterbricht. Bei
offenem Schalter muss der Abstand zwischen den einzelnen Kontakten den Werten der
Tabelle 0tris entsprechen.
Mindestabstand zwischen den Kontakten des Hauptschalters
Versorgung [V]
≤127
>127 e ≤240
Mindestabstand [mm]
>1,7
>3
3.2 Konfiguration des integrierten Inverters
Das Systems ist werkseitig so konfiguriert, dass die Mehrheit der Installationen mit Betrieb
unter konstantem Druck berücksichtigt wird. Die hauptsächlichen werkseitig eingegebenen
Parameter sind:
•
Sollwert (Wert des gewünschten konstanten Drucks): SP
= 2.7 bar / 39 psi.
•
Druckminderung für den Neuanlauf RP = 0.3 bar / 4.3 psi.
•
Anticycling-Funktion: Deaktiviert.
Dieser und andere Parameter können jedenfalls vom Benutzer entsprechend der Anforde
-
rungen der Anlage eingestellt werden. Siehe Absätze 4-5 für die Spezifikationen.
Bei der Bestimmung der Parameter SP und RP ergibt sich, dass der Druck, bei
dem das System startet, folgenden Wert hat:
Pstart = SP – RP
Beispiel : 2.7 – 0.3 = 2.4 bar in der Default-Konfiguration
Das Gerät funktioniert nicht, wenn die Höhe des Benutzeranschlusses über dem Wert von
Meter-Säule-Wasser des Pstart liegt (dabei berücksichtigen 1 bar = 10 WSm): Für die
Fehlerkonfiguration, wenn der Benutzeranschluss sich nicht mindestens auf 27m Höhe
befindet, startet das Gerät nicht.
3.3 - Ansaugen der Pumpe
Die Ansaugphase einer Pumpe ist die Phase, während der die Maschine versucht, den Ab
-
saugkörper und die Absaugleitung mit Wasser zu füllen. Wenn der Vorgang korrekt erfolgt,
kann das Gerät den regulären Betrieb aufnehmen.
Nach Füllen der Pumpe (Abschn. 2.1.2, 2.2.3) und Konfiguration der Vorrichtung (Abschn.
Tabelle 0 tris
3.2), kann der elektrische Anschluss vorgenommen werden, nachdem mindestens ein An
-
schluss im Vorlauf geöffnet wurde.
Das Gerät schaltet sich ein und kontrolliert in den ersten 10 Sekunden, ob Wasser in der
Vorlaufleitung vorhanden ist.
Wird ein Durchfluss in der Vorlaufleitung festgestellt, ist die Pumpe angesaugt und beginnt
mit dem regulären Betrieb. Dies ist eine typisches Beispiel für eine untenbündige Instal
-
lation (Abschn. 2.1.2, 2.2.3). Der offene Vorlaufanschluss, aus welchem das gepumpte
Wasser fließt, kann geschlossen werden.
Wird nach 10 Sekunden kein regulärer Durchfluss im Vorlauf festgestellt, fragt das System
die Bestätigung für den Start des Ansaugverfahrens an (typisches Beispiel für obenbündige
Installation Abschn. 2.1.2, 2.2.3). D.h.:
Nach Drücken von „
˄
” tritt es in die Ansaugphase ein: Es beginnt ein Betrieb von höchs
-
tens 5 Minuten, während dem die Sicherheitssperre für Trockenlauf nicht eingreift. Die
Ansaugzeit hängt von verschiedenen Parametern ab, die wichtigsten darunter sind der
abzusaugende Wasserfüllstand, der Durchmesser der Absaugleitung, die Dichtheit der
Absaugleitung. Vorbehaltlich der Verwendung einer Saugleitung von mindestens 1”, die
gut versiegelt sein muss (es dürfen keine Löcher oder Verbindungen vorhanden sein, die
Luft ansaugen können), wurde das Produkt für das Ansaugen in Wassertiefen bis zu 8 m
mit einer Dauer von weniger als 5 Minuten entwickelt. Sobald das System den regulären
Fluss in der Vorlaufleitung festgestellt hat, wird der Ansaugvorgang beendet und es beginnt
der reguläre Betriebe. Der offene Vorlaufanschluss, aus welchem das gepumpte Wasser
fließt, kann geschlossen werden. Wenn das Produkt nach 5 Minuten Dauer noch nicht als
angesaugt resultiert, erscheint auf dem Bildschirm eine Fehlermeldung. Spannung unter
-
brechen, das Produkt durch Zugabe von neuem Wasser laden, 10 Minuten warten und den
Vorgang ab Einstecken des Netzsteckers wiederholen.
Durch Drücken von „
˅
“ wird bestätigt, dass der Ansaugvorgang nicht gestartet werden soll.
Das Produkt bleibt im Alarmzustand.
Funktionsweise
Sobald die Elektropumpe angesaugt ist, beginnt das Gerät gemäß den konfigurierten Para
-
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