Standard
Luftdurchfluß
Mittlerer
Luftdurchfluß
Hoher
Luftdurchfluß
schmalen Schlitze der Schlauchanschlüsse über den schmalen Stegen
der Anschlußstutzen der Maske liegen.
ACHTUNG: Die beiden Bajonettanschlüsse des Luftschlauches BT-60
sind identisch und können an beiden Seiten der Atemschutzmaske
befestigt werden.
2. Drehen Sie beide Bajonettanschlüsse des Luftschlauches eine viertel
Umdrehung im Uhrzeigersinn, um diese mit den Anschlußstutzen der
Atemschutzmaske zu verbinden. Die Anschlüsse sollten nun sicher und
fest an der Atemschutzmaske sitzen. Bitte überdrehen Sie die
Anschlüsse nicht, um eine Beschädigung dieser zu vermeiden (Abb. 5
und 6 für Halbmasken und Abb. 7 und 8 für Vollmasken).
Anlegen der Halbmaske
1. Führen Sie den Y-förmigen Luftschlauch BT-60 mit angeschlossener
Halbmaske über Ihren Kopf, so dass Sie in die Atemschutzmaske sehen
können. Die beiden der Maske zugewandten Schlauchenden verlaufen
dabei über Ihre Schultern und vereinigen sich zu einem - dem Gebläse
zugewandten - Schlauchende, das über Ihren Rücken zur
Gebläseeinheit führt.
2. Setzen Sie die Halbmaske über Nase und Mund und und positionieren
Sie das Kopfband der Maske auf Ihrem Koppf, wie in Abb. 9) dargestellt..
3. Nehmen Sie die beiden Enden des Nackenbandes, führen diese in
Ihren Nacken und haken diese zusammen, wie in Abb.10. dargestellt.
4. Richten Sie die Maske auf Ihrer Nase so aus, das diese sicher sitzt
und Sie eine uneingeschränkte Sicht haben.
5. Ziehen Sie zuerst die oberen Bänder des Kopfbandes fest (Abb.11)
und dann die unteren Bänder des Nackenbandes. Ziehen Sie die Bänder
nicht zu fest an! Die Spannung der Bänder kann gelöst werden, indem
man auf die Innenseite der Halteschnallen drückt.
Anlegen der Vollmaske
1. Lösen Sie alle Kopfbänder vollständig.
2. Führen Sie den Y-förmigen Luftschlauch BT-60 mit angeschlossener
Vollmaske über Ihren Kopf, so dass Sie in die Atemschutzmaske sehen
können. Die beiden der Maske zugewandten Schlauchenden verlaufen
dabei über Ihre Schultern und vereinigen sich zu einem - dem Gebläse
zugewandten - Schlauchende, das über Ihren Rücken zur
Gebläseeinheit führt.
3. Halten Sie die Vollmaske mit einer Hand und ziehen Sie mit der
anderen Hand die Bebänderung von der Maske weg, so das eine
Einstiegsöffnung für den Kopf entsteht.
4. Ziehen Sie die Vollmaske über Ihren Kopf - den Maskenkörper vors
Gesicht, die Bebänderung hinter den Kopf.
5. Positionieren Sie die Maske so, dass die Nase in der Innenmaske und
das Kinn in der Außenmaske sitzen und drücken Sie die Maske dann
vorsichtig vor Ihr Gesicht (Abb.12).
6. Ziehen Sie die unteren Nackenbänder vorsichtig an. Stellen Sie sicher,
dass beide Seiten mit der gleichen Kraft angezogen werden (Abb.13).
7. Ziehen Sie die oberen Bänder vorsichtig an. Stellen Sie sicher, dass
beide Bänder mit der gleichen Kraft angezogen werden (Abb.14).
ACHTUNG: Sollten Sie Probleme haben, die unteren Maskenbänder
anzuziehen, können Sie für das Anpassen der Maske den Luftschlauch
auch vor die Maske ziehen, wie in Abb. 15. dargestellt. Nachdem Sie die
Bänder angezogen haben, führen Sie den Luftschlauch wieder über
Ihren Kopf, so das dieser nach hinten - über Ihre Schultern und Ihren
Rücken - zum Gebläse führt (Abb.16.).
DICHTSITZKONTROLLE
Dichtsitzprüfung mit Überdruck
1. Legen Sie Ihre Handfläche über das Ausatemventil und atmen Sie
leicht aus. Wenn sich die Atemschutzmaske leicht anhebt und Sie keine
Leckage z wischen Ihrem Gesicht und dem Maskenkörper feststellen
können, ist ein dichter Sitz erreicht (s. Abb.17 a, 17 b oder 17 c, für Halb-
bzw. Vollmasken).
2. Sollten Sie eine Leckage zwischen Maskenkörper und Gesicht
feststellen, positionieren Sie die Maske neu oder korrigieren Sie die
Spannung der Haltebänder. Wiederholen Sie danach Schritt 1.
Dichtsitzprobe mit Unterdruck
1. Halten Sie das untere Ende des Luftschlauches mit Ihrer flachen Hand
zu, wie in Abb.18 dargestellt.
2. Atmen Sie langsam ein und halten Sie für ca. 5-10 Sekunden die Luft
an. Wenn die Maske leicht einfällt und Sie keine Leckage zwischen
Maskenkörper und Gesicht feststellen, ist ein dichter Sitz erreicht.
3. Sollten Sie eine Leckage zwischen Maskenkörper und Gesicht
feststellen, positionieren Sie die Maske neu oder korrigieren Sie die
Spannung der Haltebänder. Wiederholen Sie danach die Schritt 1 und 2.
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Wenn Sie KEINEN Dichtsitz erreichen, betreten Sie den
Gefahrenbereich NICHT.
Um sicherzustellen, dass die Atemschutzmaske sicher und dicht sitzt,
sollte der Anwender vor dem ersten Einsatz einen Dichtsitztest (Fit-Test)
durchführen. Bitte beachten Sie hierzu nationale Regelungen.
Für Informationen zum Fit-Test kontaktieren Sie bitte 3M.
Anschluß und Anlegen der Gebläseeinheit
1. Führen Sie das Bajonettende des Luftschlauches in den Luftausgang
der Gebläseeinheit und drehen Sie diesen dann im Uhrzeigersinn um
einen festen und dichten Sitz zu erreichen.
2. Schalten Sie die Gebläseeinheit ein, indem Sie den Ein-Ausschalter
für1 sec. drücken. Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitungen zu den
TR-602E/TR-802E Gebläseeinheiten um sicherzustellen, dass diese
korrekt funktionieren. ACHTUNG: Der BT-60 Luftschlauch muß an der
Gebläseeinheit (TR-602E/TR-802E) angschlossen sein, bevor diese
eingeschaltet wird, damit diese im Modus für Halb- und Vollmasken ist.
Wird die Gebläseeinheit eingeschaltet, bevor der Luftschlauch BT-60
angeschlossen wird, läuft die Gebläseeinheit im Modus für offene
Kopfteile. Um in den Modus für Halb- und Vollmasken unzuschalten,
muss die Gebläseeinheit ausgeschaltet werden und mit
angeschlossenem LuftschlauchBT-60 wieder eingeschaltet werden. Der
Modus zum Betrieb von Halb- und Vollmasken wird auf dem Display der
Gebläseeinheit durch das leuchtende Symbol einer Vollmaske angezeigt
(s. Abb.2). Läuft die Gebläseeinheit im Modus für Halb- und Vollmasken,
bleibt diese Einstellung bestehen, auch wenn der Luftschlauch von der
Gebläseeinheit getrennt wird, solange diese nicht ausgeschaltet wird. Im
Modus für Halb- und Vollmasken liefert die Gebläseeinheit einen
niedrigeren Luftvolumenstrom, um einen komfortablen Betrieb mit dicht
sitzenden Atemschutzmasken zu gewährleisten.
3. Legen Sie den Gürtel mit der Gebläseeinheit an und stellen Sie diesen
so ein, dass er bequem und sicher sitzt. Acten Sie darauf, dass der
Luftschlauch nicht verdreht ist.
WÄHREND DER ANWENDUNG
Das Atemschutzgerät sollte niemals im "ausgeschalteten" Zustand
eingesetzt werden. Trotzdem bietet es auch in ausgeschaltetem Zustand
einen gewissen Schutz, der Ihnen ein sicheres Verlassen des
schadstoffbelasteten Bereiches ermöglicht.
Achten Sie darauf, dass der Atemluftschlauch nirgendwo hängen
bleiben.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitungen zu
denTR-602E/TR-802E Gebläsesystemen.
REINIGUNG
Bezueglich der Reinigung beachten Sie bitte die Bedienungsanleitungen
der Halb- und Vollmasken sowie die derTR-602E/TR-802E
Gebläseeinheiten.
Der Luftschlauch kann mit einem Lappen und einer milden Seifenlauge
gereinigt werden. Zur Reinigung dürfen keine aggressiven Mittel wie
Benzin, Verdünnung, chlorhaltige Entfetter oder andere organische
Lösemittel benutzt werden. Verwenden Sie auch keine Scheuermittel.
Der Luftschlauch kann zur Reinigung auch komplett in Wasser getaucht
werden.
LAGERUNG UND TRANSPORT
Bitte beachten Sie hierzu die Bedienungsanleitungen zu den Halb- und
Vollmasken sowie zu den TR-602E/TR-802E Gebläseeinheiten.
TECHNISCHE DATEN
(Bitte beachten Sie diesbezüglich auch die Angaben der
Referenztabellen auf dem beigefügten Merkblatt)
Atemschutz
EN 12942:1998+A2:2008
VGW gem. DGUV 112-190 = 500 in Kombination mit einer Vollmaske
EN12492 TM2 mit einer 3M Halbmaske in Kombination mit
denTR-602E/TR-802E Gebläseeinheiten
VGW gem. DGUV 112-190 = 100 in Kombination mit einer Halbmaske
EN12942 TM3 mit einer 3M Vollmaske in Kombination mit den
TR-602E/TR-802E Gebläseeinheiten
Luftvolumenstrom
Mindestluftvolumenstrom gemäß Hersteller (MMDF) 115 l/min
Luftdurchfluß in der Standardeinstellung - nominal135 l/min
Luftdurchfluß in der mittleren Einstellung - nominal150 l/min
Luftdurchfluß in der hohen Einstellung - nominal170 l/min
Minimale Batterieleistung in Stunden*
* Die angegebenen Laufzeiten der Gebläsesysteme basieren auf
Versuchen mit frisch aufgeladenen Batterien und neuen, sauberen
Filtern bei einer Temperatur von 20°C. Die tatsächliche Laufzeit der
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