Sicherheit
Betriebsanleitung VISCOPOWER
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2.4 Arbeiten im explosionsgefährdeten Bereich
Die
Technische Richtlinien brennbare Flüssigkeiten
(TRbF) und die Explosionsschutz-
Richtlinien der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) be-
achten.
Beim Fördern brennbarer Medien der Explosionsgruppen IIA und IIB und den Tempe-
raturklassen T1 bis T4 nur Exzenterschneckenpumpen verwenden, die für den Einsatz
in Kategorie 1 (ZONE 0) zugelassen sind.
EU-Baumusterprüfbescheinigung bzw. Konformitätserklärung beachten.
Die Exzenterschneckenpumpe darf im explosionsgefährdeten Bereich nicht ortsfest
eingesetzt werden.
Mögliche Zündgefahren fernhalten.
Eine Motorschutzeinrichtung inklusive Einschaltsperre verwenden, um einen automati-
schen Anlauf auszuschließen (z. B. durch Einschalten der Exzenterschneckenpumpe
mittels Stecker).
Bei einer automatischen Abfüllung kann auch ein Motor mit Schutzeinrichtung ohne
Einschaltsperre verwendet werden.
Im explosionsgefährdeten Bereich nur explosionsgeschützte Motoren mit Zulassung für
Kategorie 2 verwenden.
Werden die Motoren zusammen mit der Exzenterschneckenpumpe betrieben, ist ein
umfassender und eindeutiger Potentialausgleich unerlässlich (siehe Kapitel 7.2
Poten-
tialausgleich herstellen
).
Den elektrischen Motor mit einem explosionsgeschützten Stecker oder über einen ex-
plosionsgeschützten Klemmkasten anschließen.
Die Exzenterschneckenpumpe so anordnen, dass keine Reibfunken und Schlagfunken
entstehen und die Betriebsbedingungen einen gefahrlosen Betrieb gewährleisten.
Reparaturen an explosionsgeschützten Exzenterschneckenpumpen und Motoren dür-
fen nur vom Servicepersonal oder einer hierfür autorisierten Werkstatt vorgenommen
werden.
Reinigung und Wartung nur außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs durchfüh-
ren.
Beim Fördern nicht leitfähiger Medien besteht die Möglichkeit, dass das geförderte Me-
dium elektrostatisch aufgeladen wird.
Der ex-geschützte Motor, das Getriebe und die Kupplung müssen sich außerhalb des
ortsbeweglichen Gefäßes befinden.
Nur Schläuche verwenden, die ausreichend leitfähig sind (siehe IEC-TS-60079-32-1).
Alle Motoren gemäß den gesetzlichen/länderspezifischen Bestimmungen und Unfall-
verhütungsvorschriften regelmäßig überprüfen (in Deutschland z. B. DGUV Vor-
schrift 3).
Der Umgang mit Flüssigkeiten mit geringer Leitfähigkeit, kann zu statischen Aufladun-
gen führen. Überprüfen Sie deshalb nochmals den Abfüllvorgang (IEC-TS-60079-32-1
beachten).
Содержание F 570
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