Endress+Hauser ASP Station 2000 peristaltic, Руководство по эксплуатации

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Bedienung ASP Station 2000 Peristaltik
22 Hauser
5.6 Kalibrierung
5.6.1 Kalibrierung Probenvolumen
Eine Kalibrierung des Probenvolumens muss durchgeführt werden, wenn:
• das in der Steuerung eingestellte Volumen nicht mit der entnommenen Probenmenge überein-
stimmt,
• oder der Pumpenschlauch gewechselt wurde.
!
Hinweis!
Für die Kalibrierung des Probenvolumens ist ein Messbecher mit einem Volumen von mind. 200
ml erforderlich.
Gehen Sie zur Kalibrierung folgendermaßen vor:
Abb. 22: Kalibrierung des Probenvolumens
1. Gerät einschalten (s. Kap. 6.2)
2. Entnahmeschlauch am Gerät anschließen und in einen gefüllten
Wasservorratsbehälter legen (s. Kap. 3.3)
3. Den bereits installierten Pumpenschlauch aus der Schlauch-
durchführung herausziehen (s. Abb. 22, Pos. A) und in den
bereitgestellten Messbecher führen (s. Abb. 22, Pos. B).
4. Rufen Sie in der Steuerung des Gerätes die Menüebene KALIB-
RIERUNG auf (s. Abb. 23; über: SET - SERVICE - KALIBRIE-
RUNG).
5. Geben Sie im Menüpunkt KAL.VOL. (s. Abb. 23, Pos. A) das
gewünschte Kalibriervolumen ein.
6. Wählen Sie den Menüpunkt "DOSIERVOL" aus (s. Abb. 23, Pos.
B).
Abb. 23: Menüebene KALIBRIERUNG
A: Kalibriervolumen
B: Dosiervolumen
C: Schlauchvolumen (fest eingestellter Wert
24 ml)
D: Auswahlliste bei DOSIERVOL
7. Starten Sie ein Probenahme, indem Sie aus der Auswahlliste
(s. Abb. 23, Pos. D) die Funktion PROBE auswählen. Warten Sie,
bis der Probenahmezyklus beendet ist.
8. Lesen Sie das Probenvolumen im Messbecher ab.
9. In der Menüebene KALIBRIERUNG erscheint nun statt dem
Menüpunkt DOSIER-VOL der Menüpunkt GEM.VOL.. Wählen
Sie GEM.VOL. aus. Suchen Sie aus der erschienenen Auswahl-
liste den Befehl "EINGEBEN" aus.
10. Geben Sie das gemessene Probevolumen in der Steuerung ein.
11. Kontrollieren Sie durch Wiederholen der Punkte 7 und 8 den
Kalibriervorgang und wiederholen Sie ggf. die Kalibrierung.
12. Verlassen Sie anschließend die Menüebenen KALIBRIERUNG
und SERVICE.
13. Führen Sie abschließend den Pumpenschlauch in die Schlauch-
durchführung bis zum Anschlag wieder ein (s. Abb. 22, Pos. A).