BRINK Series - Deutsch
26
ACHTUNG:
Wenn die digitale Bedienungseinheit DOORPROGB den folgenden Zustand anzeigen
sollte, bedeutet dies, dass ein Problem bei der Kommunikation zwischen der MASTER
und der SLAVE Steuerung besteht. In diesem Fall die Anschlüsse der Verkabelung
WR3MS auf beiden Steuerungen prüfen, wie auch die Einstellungen, die auf den DIP
6 und 7 des Dip-Switch S2 vorgenommen wurden, um dann ein Reset des Systems
vorzunehmen.
Ist keine digitale Bedienungseinheit DOORPROGB vorhanden, kann man das Fehler
der Kommunikation zwischen den beiden Steuerungen daran erkennen, dass der
MASTER Antrieb offen und der SLAVE Antrieb geschlossen bleiben.
14) FUSSGÄNGERÖFFNUNG
Die Öffnung für Fußgänger kann nur bei einer Doppeldrehfl ügeltür verwendet werden, so dass es unbedingt erforderlich ist, die Antriebe
als DOPPELDREHFLÜGELTÜR zu konfi gurieren (siehe Abs.13).
Zur Freigabe der Funktion FUSSGÄNGERÖFFNUNG muss der Dip Switch 4 von S2 auf ON gestellt werden, um dann mit der Einstellung
von Dip Switch 3 von S2 die Bedingung zu wählen, bei der die Funktion operativ gemacht werden soll:
A)
DIP 3 S2
DIP 4 S2
OFF
ON
Wählt man
auf der Bedienungseinheit, wird die Funktion FUSSGÄNGERÖFFNUNG freigegeben.
- In diesem Situation verliert der Zustand
seine ursprüngliche Funktion als Tür frei.
B)
DIP 3 S2
DIP 4 S2
ON
ON
Wählt man
auf der Bedienungseinheit, wird die Funktion FUSSGÄNGERÖFFNUNG freigegeben.
- In dieser Situation verliert der Zustand
seine ursprüngliche Funktion als Nachtsperre.
In beiden Fällen A) und B) verursacht die Aktivierung des Eingangs RADAR, innnen der außen, das teilweise Öffnen der Tür, d.h. nur des
Drehfl ügels, der vom MASTER Antrieb betätigt wird (Fußgängerfl ügel), während die Eingänge START oder NOTSTAND beiden Flügel,
also MASTER und SLAVE öffnen.
Das Anschieben mit der Hand bei Push & Go öffnet nur den Fußgängerfl ügel.
15) LISTE DER AUF DEN STEUERUNGEN EINZUSTELLENDEN PARAMETER
PARAMETER
DIP-SWITCH S1
MASTER
SLAVE
DIP 1 = PUSH & GO
•
•
DIP 2 = WIND STOP
•
•
DIP 3 = ZYKLISCHE FUNKTION (wiederholtes Öffnen und Schließen)
•
DIP 4 = FUNKTION ELEKTROVERRIEGELUNG
•
•
DIP 5 = MOTORISCHES SCHLIESSEN (nur Version BRINKS)
•
•
DIP 6 = INITIALISIERUNG
•
•
DIP 7 = TÜR AUF/NACHTSPERRE (mit Betriebsartenschalter auf II)
•
DIP 8 = SPEZIALFUNKTION FÜR BEHINDERTE
•
DIP 9 = ÖFFNUNG 10” MIT ARBEITSPROGRAMM “NACHTSPERRE”
•
DIP 10 = AUTOMATISCHE STEIGERUNG DER PAUSENZEIT
•
DIP 11 = WAHL DER VORRICHTUNG FÜR DIE BETRIEBSART
•
DIP 12 = EINSTELLUNG FUNKTIONEN UND POTENTIOMETER VON DIGITALE BDE DOORPROGB
•
•
DIP-SWITCH S2
MASTER
SLAVE
DIP 1 = SCHRITTBETRIEB
•
DIP 2 = AUSKLINKUNG ELEKTROVERRIEGELUNG BEI TÜR FREI
•
•
DIP 3 = FUSSGÄNGERÖFFNUNG BEI TÜR FREI (OFF)/NACHTSPERRE (ON)
•
DIP 4 = FUNKTION FUSSGÄNGERÖFFNUNG
•
DIP 5 = VERZÖGERUNG FLÜGEL BEI START
•
DIP 6 = EINSTELLUNG STEUERUNG MASTER/SLAVE
•
•
DIP 7 = ARBEITSWEISE “DOPPELDREHFLÜGELTÜR”
•
•
DIP 8 = ARBEITSWEISE FOTOZELLE DOORFOTO1
•
DIP 9 = ARBEITSWEISE FOTOZELLE DOORFOTO1
•
DIP 10 = FUNKTION DER RADAREINGÄNGE
•
DIP 11 = RÜCKSTELLUNG DEFAULT-WERTE TECHNIKERMENÜ (s. TECHNIKERMENÜ)
•
•
DIP 12 = RESET DER STEUERUNG
•
ELEKTRONISCHER TEIL