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Anschlüsse an der Gerätevorderseite
10 Anschlüsse an der
Gerätevorderseite
10.1 USB-Stick-Anschluss
Über den USB-Anschluss an der Vorder- bzw. Rücksseite
des Gerätes können mittels eines FAT oder FAT32 for-
matierten USB-Massenspeichers (4GB) ein Update der
¸HMS-X Firmware durchgeführt oder Daten wie z.B.
Bildschirmfotos auf den Massenspeicher übertragen wer-
den. Weitere Informationen zu Firmware Update oder Da-
tenspeicherung finden Sie in Kap. 7 und 9.
10.2 Phone-Buchse
Das dieser Buchse entnehmbare Signal kommt von einem
AM-Demodulator und erleichtert z.B. bei EMV-Vorunter-
suchungen die Identifizierung eines Störers. Wird am Ein-
gang des Spektrumanalysators ein Kopfhörer angeschlos-
sen, so kann im Receiver-Mode (siehe Kap. 6.13) mit der
Mittenfrequenzeinstellung auf einen Sender abgestimmt
werden (die Demodulation muss hierbei eingeschaltet
sein). Hierbei sind u.U. länderspezifische, gesetzliche Be-
stimmungen zu beachten. Für den Kopfhörer ist eine
3,5 mm-Klinkenbuchse vorgesehen. Der Innenwiderstand
des Anschlusses beträgt ca. 10 Ω.
10.3 Probe Power
Der PROBE POWER-Anschluss kann als Stromversorgung
(6 V
DC
) von Sonden (z.B. Nahfeldsondensatz R&S®HZ540)
genutzt werden. Der Pluspol liegt am Innenanschluss,
max. dürfen 100 mA entnommen werden. Der Außenan-
schluss ist mit dem Gehäuse (Messbezugspotential) und
darüber mit Schutzerde (PE) verbunden.
10.4 External Trigger
Die Eingangsbuchse für externe Trigger wird zur Steue-
rung der Messung mittels eines externen Triggersignals
genutzt. Das externe Triggersignal wird über die BNC-
Buchse EXTERNAL TRIGGER an der Vorderseite des Ge-
rätes zugeführt. Die Triggerschwelle ist an die Trigger-
schwelle von TTL-Signalen angelehnt.
USB Stick Phone
Probe
Power
External
Trigger
Output
50 Ohm
Input
50 Ohm
Abb. 10.1: Anschlüsse Geräte-Vorderseite
Externe USB Festplatten (oder USB Verlängerungen) werden
nicht unterstützt. Ausschließlich USB Sticks, welche FAT/FAT32
(4GB max.) formatiert sind, werden vom R&S®HMS-X erkannt.
Der Sweep kann nur durch das externe Triggersignal gestar-
tet werden. Eine Trigger-Verzögerungszeit kann nicht definiert
werden.
Weitere Informationen zur externen Triggerfunktion finden
Sie in Kap. 6.
10.5 OUTPUT 50Ω (
Tracking Generator)
Der Ausgang des Mitlaufgenerators ist über ein Kabel mit
N-Stecker an das Messobjekt anzuschließen. Die Tracking
Generator Funktion ist nur in Verbindung mit ¸HMS-TG
bzw. ¸HV211 freigeschaltet. Ein Testsignal mit einem
Spektrum von 5 MHz bis 1,6 GHz bzw. 3 GHz ist verfügbar.
10.6 INPUT 50Ω
Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit N-Stecker an das
Messobjekt anzuschließen. Dabei ist darauf zu achten,
dass dieser nicht überlastet wird. Die maximal zugelassene
Dauerleistung am HF-Eingang mit Eingangsabschwächung
von 10 dB bis 50 dB ist +20 dBm (100 mW). Ohne Eingangs-
signal-Abschwächung dürfen 80 V
DC
nicht überschritten
werden. Der Außenanschluss der Buchse ist mit dem Ge-
häuse und damit mit Schutzerde verbunden. Überschrei-
ten der Grenzwerte kann zur Zerstörung der Eingangsstufe
führen.
Achtung!
Der Ausgang ist wechselspannungsgekoppelt, so dass
eine rückwärts eingespeiste Spannung bis zu der am
Gehäuse des ¸HMS-X angegebenen Spannung
möglich ist. Diese darf keinesfalls überschritten wer-
den, da sonst der Ausgang zerstört werden kann.
Achtung!
Der HF-Eingang ist wechselspannungsgekoppelt. Es
darf die am Gehäuse angegebene Eingangsgleichspan-
nung keinesfalls überschritten werden, da sonst der
Eingang zerstört werden kann.
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