DEUTSCH
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Die Zentralheizungsherde der Serie LT sind mit ei-
nem Heizkessel ausgestattet, damit die vom Gerät
erzeugte Wärme durch eine Anlage mit flüssigem
Transportmedium für Heizung und Warmbrauch-
wasser genutzt werden kann. In der Regel wird die
Anlage gemäß der italienischen UNI-Norm 10412-2
von einem hierzu berechtigten Heizungstechniker
geplant und in der Folge durch qualifiziertes Personal
gemäß der in Kraft stehenden gesetzlichen italieni-
schen Bestimmung UNI 10683 installiert. Im Liefer-
umfang der Zentralheizungsherde Serie LT sind alle
für die ordnungsgemäße Installation nötigen Bautei-
le enthalten. Alle externen Anschlusselemente des
Zentralheizungsherdes (wie z.B. Pumpen, Ventile,
System der akustische Alarmanzeigen, Manometer
und Thermostat, Ausdehnungsgefäß) müssen hinge-
gen von Drittlieferanten nach Angaben des Planers
oder Installateurs der Anlage erworben werden.
Vor der Inbetriebnahme des Zentralheizungs-
herdes muss dieser an die Heizungsanlage an-
geschlossen werden. Der Gebrauch des Zent-
ralheizungsherdes mit leerem Heizkessel oder
ohne Anschluss an die Heizungsanlage kann den
Heizkessel irreparabel beschädigen. Auf jeden Fall
müssen die Zulauf- und Rücklaufleitung sowie
die Ablaufleitung (zum Entleeren des Heizkessels
für Instandhaltungsarbeiten) an die Anlage ange-
schlossen werden.
Je nach auszuführendem Anlagenprojekt stehen
noch einige fakultative, in einigen Fällen unver-
zichtbare, Hilfsanschlüsse zur Verfügung. Hierbei
handelt es sich um die Anschlüsse für den Si-
cherheitswärmetauscher, den Fühler des Sicher-
heitswärmetauschers und den Anschluss für den
Thermostat. Wenn diese nicht verwendet werden,
müssen sie gut verschlossen werden.
Die Zentralheizungsherde der Serie LT sind nicht mit
einem Thermostat ausgestattet. Aus diesem Grun-
de ist bei der Realisierung einer Heizungsanlage die
Verwendung eines externen Thermostats zur Funk-
tionskontrolle der Umwälzpumpe, laut Temperatur
des Wassers im Heizkessel, erforderlich. Der Ther-
mostat wird außerhalb der Anlage platziert, die Tem-
peratursonde wird in eine eigens dafür vorgesehene
Öffnung auf der Rückseite des Zentralheizungsher-
des gegeben. Der Thermostat muss die Funktion
der Wärmepumpe jedes Mal garantieren, wenn die
Wassertemperatur des Heizkessels die eingestellte
Temperatur überschreitet.
Bei allen Heizkesseln für Festbrennstoffe ist es
technisch gesehen unmöglich, die Verbrennung
bei Bedarf sofort zu unterbrechen, wie dies bei
Heizkessel für flüssige und gasförmige Brennstoffe
der Fall ist. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit,
die erzeugte Wärme immer ableiten zu können,
auch wenn es die Heizungsanlage nicht erfordert
oder bei fehlender Stromversorgung. Anderenfalls
könnte das Wasser im Heizkessel den Siedepunkt
ohne der Möglichkeit, den Dampf abzulassen, er-
reichen. Dies würde eine ernsthafte Explosions-
gefahr für den Heizkessel mit sich bringen. Aus
diesem Grunde wird empfohlen, sich strikt an die
in der italienischen UNI-Norm 10412-2 angeführ-
3.1
ALLGEMEINES
3.2
ANSCHLÜSSE AN DIE HEIZUNGSANLAGE
3.3
HILFSANSCHLÜSSE
3.4
THERMOSTAT
3.5
SICHERHEIT
HEIZUNGSANLAGE (LT 90)
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ACHTUNG! Um die Lebensdauer des Heizkessels des Zentralheizungsherdes zu verlän-
gern, darf das Wasser in der Anlage nie unter einer Temperatur von 55-60°C zirkulieren.
Niedrigere Temperaturen verursachen die Bildung von säurehaltigem Kondenswasser
und Rußablagerungen an den Wänden des Heizkessels.
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