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Sicherheitshinweise • Safety instructions • Veiligheidsadviezen • Indicaciones de seguridad • Consig
-
nes de sécurités •
Avvertenze di sicurezza • Wskazówki dot. bezpieczeństwa • Güvenlik uyarıları
Die Markise verfügt über die Windwiderstandklasse
2 und muss ab einem Wert größer der Windstärke 5
eingefahren werden. Die folgende Tabelle erläutert
die Klassen und zeigt die Windgeschwindigkeiten und
Auswirkungen.
Vorschriften für den Monteur und Anwender:
Alle Bedienungsanleitungen, sowie die Montage- und Einstellan
-
leitungen der Motor-, Schalter- und Steuerungshersteller sind mit
einer Einweisung dem Nutzer zu übergeben. Er ist umfassend über
die Sicherheits- und Nutzungshinweise der Markise aufzuklären. Bei
Nichtbeachtung und Fehlbedienung kann es zu Schäden an der Marki
-
se und zu Unfällen kommen.
Die Anleitungen sind vom Kunden aufzubewahren und müssen bei
einer eventuellen Übertragung der Markise auf Dritte an den neuen
Besitzer weitergegeben werden.
Nach Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten und erfolgter Montage
erklärt das Montageunternehmen dem Nutzer, ob die vom Hersteller
angegebene Windwiderstandslasse im montierten Zustand erreicht
wurde. Wenn nicht, muss das Montageunternehmen die tatsächlich
erreichte Windwiderstandklasse dokumentieren.
Für Ordnungsgemäße Funktion von Windüberwachungssystemen und
deren stetige Prüfung und Funktionsüberwachung trägt der Anwen
-
der bzw. Monteur die Verantwortung. Bei auftretenden Sturmschäden
trotz Windüberwachung übernimmt der Lieferant und Hersteller der
Markise keine Gewährleistung. Sensoren mit Sonnenüberwachung
müssen im Winter ausgeschaltet werden.
Pflege und Wartung:
Die Markise ist im Grund wartungsfrei. Alle Aluminiumteile sind hoch
-
wertig pulverbeschichtet alle Schraubverbindungen aus verzinkten
Stahl. Wir empfehlen in Abständen von 6 Wochen die Markise selbst
mit einem feuchten Tuch zu reinigen. Der Markisenstoff ist hochwer
-
tig imprägniert und somit für den Außeneinsatz geeignet.
Es macht dem Markisenstoff nichts aus, wenn dieser durch Regen
nass wird. Der Markisenstoff kann auch nass aufgerollt werden. Hier
-
bei empfehlen wir jedoch den Markisenstoff bei Trockenheit wieder
auszufahren und abtrocknen zu lassen.
Für die Reinigung empfehlen wir eine Lauge aus Vollwaschmittel und
eine weiche Bürste. Man erreicht bei hartnäckigen Flecken auch gute
Ergebnisse mit einem Radiergummi. Keinesfalls mittels eines Hoch
-
druckgerät reinigen, dies zerstört die Imprägnierung.
Produkteigenschaften von Markisentüchern
Wir verarbeiten in unseren Markisen ausschließlich hochwertige Po
-
lyestertücher. Die Fasern der Webgarne sind spinndüsengefärbt und
dadurch auch UV-beständig (farb- und lichtecht).
Eine Veredelung der Oberfläche verleiht dem Tuch wasserabstoßende
und schmutzabweisende Eigenschaften. So wird auch Schimmelbil
-
dung vorgebeugt.
Wichtige Verbraucherinformation:
Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Dennoch sind auch
nach dem heutigen Stand der Technik und durch die Anforderungen
des Umweltschutzes ihrer Perfektion Grenzen gesetzt. Bestimmte
Erscheinungen im Tuch, die mitunter beanstandet werden, sind trotz
ausgereifter Produktions- und Verarbeitungstechnik möglich.
Solche Erscheinungen mindern den Wert und die Gebrauchstaug
-
lichkeit der Markise nicht. Um Irritationen zu vermeiden, wollen wir
Sie im Rahmen der Verbraucheraufklärung auf die nachstehenden
Eigenschaften ausdrücklich hinweisen:
Knickfalten
Entstehen bei der Konfektion und beim Falten
des Sonnenschutztuches. An der Stelle der
Falte kann im Gegenlicht, vor allem bei hellen
Farben, ein dunkler Strich sichtbar werden, der
durch Knickung der Faser entsteht (Lichtbre
-
chung). (Abb. 1)
Welligkeit im Naht- und Bahnenbereich
Kann entlang der Seitensäume, im Bereich der Nähte und mitten in
den Bahnen entstehen. Das Tuch wird an den Nähten doppelt gelegt.
Dadurch ergeben sich unterschiedliche Aufrolldurchmesser. Die Span
-
nung, die durch die Gelenkarme und das Durchhängen der Wickelwel
-
le und/oder des Ausfallprofils entsteht, kann diese Effekte begünsti
-
gen. Auch wenn sich während einem starken Regen ein Wassersack
gebildet hat, kann sich Welligkeit bilden. (Abb. 2,3)
Seitenbahnenlängung
Das Tuch wird meist durch ein aktives Federsystem fast permanent
auf Spannung gehalten. Nähte und Säume wirken zwar wie eine
Verstärkung, müssen aber auch die meiste Belastung aushalten. Beim
Aufrollen des Tuches liegen die Säume und Nähte übereinander,
was Druck und Spannung noch erhöht. Nähte und Säume werden
glatt bedrückt und nehmen dadurch in der Länge zu. Dies kann beim
Ausfahren der Markise dazu führen, dass die Seitensäume leicht
herunterhängen. (Abb. 4)
Wasserdichtheit / Regenbeständigkeit
Polyestertücher sind mit einem wasserabstoßenden Finish impräg
-
niert und bleiben bei guter Pflege und einem Neigungswinkel von
mindestens 14° während einem kurzen, leichten Regenfall regenbe
-
ständig. Bei längeren Perioden und/oder schwerem Regenfall muss
Klasse
Windstärke
Windgeschwin-
digkeit
Auswirkung
0
1 -3
bis 19 km/h
Blätter und dünne Zweige
bewegen sich
1
4
20 - 28 km/h
Zweige und dünne Äste
bewegen sich, loses Papier
wird vom Boden aufgeho
-
ben
2
5
29-38 km/h
Äste bewegen sich und klei
-
ne Laubbäume schwanken
3
6
39 - 49 km/h
Starke Äste schwanken, Re
-
genschirme sind nur schwer
zu halten
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4