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ZUTATEN FÜR BROT
Brotmehl
Brotmehl enthält viel Gluten. Es ist damit sehr elastisch und kann die Form des Brotes nach dem
Gehen aufrechterhalten. Da der Gluten-Gehalt höher ist als bei normalem Mehl, kann man damit
große Brote mit einer besseren Konsistenz backen. Das Brotmehl ist die wichtigste Zutat für das
Backen von Broten.
Normales Mehl
Normales Mehl enthält kein Backpulver. Es kann für kurzgebackene Brote (Quick Bread) verwen-
det werden.
Vollkornweizen-
mehl
Das Vollkornweizenmehl wird aus ganzen Körnern gemahlen. Es enthält die Häute und Gluten.
Dieses Mehl ist schwerer und nahrhafter als das normale Mehl. Die damit gebackenen Brote sind
normalerweise kleiner. Deshalb wird dieses Mehl in vielen Rezepten mit Brotmehl gemischt, um
so die bestmöglichen Ergebnisse zu erhalten.
Schwarzes Wei-
zenmehl
Schwarzes Weizenmehl (auch als "grobes Mehl" bezeichnet) enthält viele Faserstoffe und ent-
spricht dem Vollkornweizenmehl. Um große Brote zu erhalten, muss es mit einem hohen Anteil
Brotmehl gemischt werden.
Backmischung
Dieses Mehl enthält bereits Backpulver und wird für Kuchen verwendet.
Maismehl und
Hafermehl
Diese Mehlsorten werden für grobe Brote zugegeben, um das Aroma und die Beschaffenheit zu
verbessern.
Zucker
Zucker ist für den süßen Geschmack und die Farbe des Brotes wichtig. Er wird auch als Nahrung
für die Hefe verwendet. Größtenteils wird weißer Zucker verwendet. Brauner Zucker, Puderzucker
und Zuckerwatte werden für bestimmte Zwecke eingesetzt.
Hefe
Der Hefe-Stoffwechsel erzeugt Kohlendioxid, wodurch sich das Brot ausdehnt und locker wird.
Allerdings braucht die Hefe dafür Kohlenhydrate aus dem Zucker und dem Mehl als Nahrung.
Messen Sie die Hefe nach folgenden Faustregeln ab:
1 Esslöffel Trockenhefe = 3 Teelöffel Trockenhefe = 15 ml
1 Teelöffel Trockenhefe = 5 ml
Hefe muss im Kühlschrank aufbewahrt werden, da der Hefepilz durch hohe Temperaturen
abstirbt. Bevor Sie die Hefe verwenden, sollten Sie das Herstellungs- und Haltbarkeitsdatum
überprüfen. Stellen Sie die Reste nach der Verwendung sofort wieder in den Kühlschrank zurück.
Wenn das Brot nicht aufgeht, dann liegt das meist an der Hefe.
Im Folgenden ist eine Methode beschrieben, mit der Sie prüfen können, ob Ihre Hefe noch frisch
und aktiv ist.
• Gießen Sie ½ Tasse warmes Wasser (45 - 50 °C) in einen Messbecher.
• Geben Sie 1 Teelöffel weißen Zucker in das Wasser und rühren Sie um. Streuen Sie dann
2 Teelöffel Hefe auf das Wasser.
• Stellen Sie den Messbecher etwa 10 Minuten an einen warmen Platz. Rühren Sie das
Wasser nicht um.
• Nach 10 Minuten sollte der gebildete Schaum etwa 1 Tasse füllen. Andernfalls ist die Hefe
tot oder inaktiv.
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