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DEUTSCH
•
Verwenden Sie den Injektionsport
nicht zur Absaugung des Patienten.
•
Der Cuffdruck darf im Normalfall
25 cm H
2
O nicht überschreiten. Die
Diffusion einer Lachgasmischung,
Sauerstoff oder Luft kann den
Cuffdruck entweder erhöhen oder
senken.
•
Verwenden Sie die Kamera nicht,
wenn die Temperatur des Beat-
mungsgases bei einem künstlich
beatmeten Patienten 34 °C über-
schreitet.
•
Überblocken Sie den Cuff nicht.
Ein übermäßiges Befüllen kann zu
trachealen/bronchialen Schäden,
einem Zerreißen des Cuffs mit
nachfolgender Deflation oder zur
Verformung führen, was zu einer
Atemwegsblockade führen kann.
•
Verwenden Sie den Tubus nicht,
wenn der Cuff beschädigt ist. Es
muss darauf geachtet werden, dass
der Cuff während der Intubation
nicht beschädigt wird.
•
Verwenden Sie den Tubus nicht,
wenn der Cuff beschädigt ist. Ver-
schiedene knöcherne anatomische
Strukturen wie Zähne oder Intuba-
tionshilfen mit scharfer Oberfläche,
können während des Intubations-
vorgangs Schäden am Cuff hervor-
rufen. Bitte achten Sie darauf, Be-
schädigungen des dünnwandigen
Cuffs während der Intubation zu
vermeiden, da sonst möglicherwei-
se eine traumatische Extubation
und erneute Intubation des Patien-
ten erforderlich wird.
•
Beide Cuffs müssen komplett ent-
leert sein, bevor der Tubus repositi-
oniert wird. Ein Bewegen des Tubus
bei befüllten Cuffs, kann zu einer
Beschädigung der Cuffs oder zu
einer Verletzung des Patienten füh-
ren. Dies zieht möglicherweise me-
dizinische Interventionen nach sich.
•
Wird der Tubus vor der Intubation
lubrifiziert, sollte überprüft werden,
ob das Lubrikant nicht in das Lumen
des Tubus oder das Cuff-Füll-System
eingedrungen ist, oder es verstopft
hat, und dadurch eine Ventilation
verhindert, oder der Cuff beschädigt
wird. Eine Ventilation und die korrek-
te Funktionsweise des Cuffs können
beeinträchtigt werden.
•
Ein Verlassen auf die schwarzen
Tiefenmarkierungen auf dem Tubus
darf niemals die Beurteilung eines
Experten ersetzen. Der Anwender
muss sich den anatomischen Unter-
schieden, einschließlich der Länge
der Atemwege, bewusst sein. In-
und Extubation muss gemäß den
derzeit anerkannten medizinischen
Techniken erfolgen.
•
Die Lage des VivaSight-DL sollte
bei jedem U mlagern des Patienten
überprüft werden. Falls nach der In-
tubation eine extreme Kopfbeugung
(Kinn auf die Brust) oder Bewegung
des Patienten (z. B. in Seiten- oder
Rückenlage) eintritt, stellen Sie si-
cher, dass sich der VivaSight-DL wei-
terhin in korrekter Position befindet.
•
Das VivaSight-DL ist nicht für die
Anwendung in MRT-Umgebungen
gedacht.
•
Verwenden Sie für die Intubation
keinen anderen Mandrin als den mit
dem VivaSight-DL mitgelieferten.
•
Um die gewünschte Beatmung zu
gewährleisten, müssen die Pfeile
am Lumen und am Drehverschluss
des Y-Konnektors entweder in die-
selbe oder die gegengesetzte Rich-
tung zeigen, je nach angestrebter
Beatmung.
•
Elektronische Geräte und das Vi-
vaSight-DL-System können ihren
normalen Betrieb jeweils gegensei-
tig beeinträchtigen. Wird das Viva-
Sight-DL-System in unmittelbarer
Summary of Contents for Left-sided VivaSight-DL
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