•
Die Leistung bei diskontinuierlicher Funktionsweise :
Erreicht bei einem Abzug von 12 Pa mit
einer 2 kg Holzladung in Form eines
einzigen, ungespaltenen Holzscheites.
Stündliches Nachladen auf ein etwa 0,25
kg (etwa 3 cm hohes) Aschebett bei
maximaler Luftzufuhr.
Die
angekündigte
Leistung
ist
die
Durchschnittsleistung,
die
bei
¾
stündlichem Nachlegen erreicht wird.
•
Die Leistung bei kontinuierlicher Funktionsweise :
Diese Leistung wurde bei einem Zug von
12 Pa mit einer Ladung von 5,4 kg Holz
erhalten. Die Holzladung bestand aus 2
nicht gespaltenen Rundstücken.
Alle 2 Stunden Nachladen auf ein etwa
0,25 kg (etwa 3 cm hohes) Aschebett bei
maximaler Luftzufuhr.
Die
angekündigte
Leistung
ist
die
Durchschnittsleistung, die bei einem 2-
stündigen Nachlegen erreicht wird.
•
Die langsame Verbrennung bei kontinuierlicher
Funktionsweise :
Erreicht bei einem Abzug von 6 Pa mit
einer 9 kg-Ladung harter, ungespaltener
Holzscheite und bei Bevorzugung großer
Durchmesser (größer als 16 cm).
Nachlegen auf ein etwa 0,2 kg (etwa 2,5
cm hohes) Aschebett bei geschlossener
Luftzufuhr.
4.5.2.2 - Arbeitsweise bei geschlossenem Feuerraum
•
Die Einstellung des Feuers erfolgt durch Wahl einer
den Bedürfnissen entsprechenden Ladung und
durch Verstellen des Schieber der Luftzufuhr : Siehe
4.5.2.1.
•
Für lang anhaltenden Sparbetrieb ist auf eine nur
noch schwach rote Glut nachzulegen.
•
Um ein schnelles Auflammen zu erhalten, das Feuer
durch Anzündholz wieder entflammen, größere
Holzstücke nachlegen und eventuell die Tür einige
Minuten
offenhalten,
um
das
Anzünden
zu
beschleunigen. Dabei das Gerät nicht aus den
Augen lassen. Dann die Tür wieder schließen.
Dieses Verfahren ermöglicht eine Beschleunigung
des Brennvorgangs, insbesondere bei feuchtem
Holz.
•
Vor
dem
Nachlegen
während
der
Verbrennungsphase der glut den Gang des Feuers
ändern (zum Beispiel von normalem Betrieb auf
Spartbrieb übergehen), um dem Feuerraum und
dem
Rauchgasabzug
eine
allmähliche
Betriebsänderung zu ermöglichen.
•
Um zu Vermeiden, dass beim Nachlegen Rauch
oder Ascheteilchen aus der Tür in den Raum
eintreten, sind beim Öffnen der Tür mehrere
Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen :
-
Den Ventilator abschalten, um ein Ansaugen
eventuell aus dem Gerät fallender Asche zu
vermeiden ;
-
Die Tür leicht öffnen, etwas warten, um sich den
der
geöffneten
Tür
entsprechenden
Zug
einstellen zu lassen, und dann die Tür langsam
öffnen.
•
Ein Sparbetrieb mit kleinem feuer begünstigt,
besonders bei Wetter mit Warmlufteinbruch oder bei
Verwendung von feuchtem Holz, die Ablagerungen
von Ruß und Teer. Dies kann durch zeitweiliges
Übergehen zu normalem Feuer während des
Sparbetriebs verringert werden.
•
Nach Sparbetrieb kann die Glasscheibe durch eine
leichte
Rußschicht
getrübt
werden.
Diese
Rußschicht verschwindet normalerweise bei Feuer
durch thermische Zersetsung.
•
Die Verbrennungskammer muss immer, außer beim
Nachlegen, geschlossen bleiben, um jeglichen
Rauchaustritt zu verhindern.
4.5.2.3 - Geblaseeinheit Artikel
- VERWENDUNG (Fig. 11)
Ein Drehzahl wählen :
. Kleine Schnelligkeit, Wähler 13 in Position I.
. Gro
β
e Schnelligkeit, Wähler 13 in Position II.
Das Gerät in Heizung setzen.
Für Ausführungen mit Thermostat, mit Wahlschalter
14 automatischen (AUTO) oder manuellen (MANU)
Betrieb wählen 14:
. Bei Position MANU werden Betrieb und
Abschalten des Ventilators vom Bediener
erzwungen. Diese Position ermöglicht sofortiges
Einschalten
des
Gebläses
und
erfordert
manuelle Abschaltung.
. Bei Position AUTO wird der Ventilator
automatisch betrieben, wenn das ganze Gerät
warm ist, allgemein während der folgende
Stunde der Zündung. Sein Gang ist abgestellt
wenn das Gerät kalt ist, allgemein mit der
Auslöschen der Einsatz.
Um
sowohl
von
schnellem
Starten
als
auch
automatischer
Abschaltung
zu
profitieren,
beim
Anzünden die Position MANU verwenden, dann bei
warmem Gerät auf Position AUTO schalten. Dieses
schaltet dann automatisch ab.
4.5.2.4 - Entfernen der Asche
•
Die zur Verbrennung des Holzes benötigte Luft wird
bei offenem schieber unter dem Gitter zugeführt.
Diese Luft sorgt gleichzeitig für die Kühlung des
Gitters. Ein regelmäßiges Entfernen der Asche ist
deshalb unerläßlich, um optimale Heizleistung zu
erhalten und Beschädigungen des Gitters durch
Überhitzung zu vermeiden.
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