DEUTSCH
35
Druckwächter Klockner Moeller Typ MCS
(Abb.10)
Die 4 Schauben lockern und den transparenten Deckel abnehmen.
Die Blockierschraube “B” in einem der 12 Löcher des Einstellknopfs “A” ausschrauben. (Abb. 10/I)
Durch Drehen im Uhrzeigersinn des Einstellknopfes “A” werden die Anlauf- und Anhaltdrücke der Pumpe gleichzeitig
erhöht.
Durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn werden sie vermindert.
Durch Eindrücken des Einstellknopfes “A” bis zum Anschlag und Drehen im Gegenuhrzeigersinn (wobei die Schraube
"C" sich nicht drehen darf) wird die Differenz zwischen Anlaufdruck und Anhaltedruck der Pumpe erhöht (der
Anlaufdruck wird vermindert, der Anhaltedruck bleibt gleich). (Abb. 10/II)
Durch Eindrücken des Einstellknopfes “A” und Drehen im Uhrzeigersinn wird die Differenz verringert.
Die Blockierschraube “B” wieder in das Loch des Einstellknopfs “A” einsetzen, das einem der beiden Gewinde unterhab
des Knopfes am nächsten ist, und festschrauben.
Den transparenten Deckel wieder anbringen und die 4 Schrauben einschrauben.
Um nach dieser Einstellung der Druckwächter die neuen Anlauf- und Anhaltedrücke der Pumpengruppe zu kontrollieren,
die Prozedur für “Kontrolle der Druckwächtereinstellung” auf Seite 33 durchführen.
Bei Gruppen mit 3 Pumpen muss der Druckwächter Nr.1 mit größeren Anlauf- und Anhaltedrücken als der
Druckwächter Nr.2, und der Druckwächter Nr.2 mit größeren Anlauf- und Anhaltedrücken als der Druckwächter
Nr.3 justiert werden.
Gruppen mit zwei Pumpen funktionieren mittels eines an die Schalttafel E-BOX angeschlossenen Druckgebers.
Für die Einstellung des Anlauf- und Anhaltedrucks der Pumpen wird auf die beigelegte Betriebsanleitung der
Schalttafel E-BOX verwiesen.
8.
WARTUNG
8.1.
Alle unsere Gruppen werden strengen Abnahmeprüfungen unterzogen, die sowohl die Elektrik, als auch die
Hydraulik betreffen.
Funktionsstörungen sind daher eher selten und hängen meist von äußeren Ursachen ab oder sind zufällig.
8.2.
Die nachstehende Tabelle gibt einige Hinweise für die Vorgehensweise im Falle von Funktionsstörungen.
STÖRUNGEN
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFEN
DIE GRUPPE FÜLLT NICHT.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Durchmesser der Ansaugleitung zu
klein; zu viele Fittings, die brüske
Richtungsänderungen der Ansaugleitung
verursachen; Siphon-Effekt.
Ansaugleitung verstopft.
Lufteinsickerungen an der
Ansaugleitung der Gruppe.
Bodenventil verstopft oder blockiert.
Wasserrückfluss zwischen den Pumpen
der Gruppe.
Sperrventile am Ansaugteil der Pumpen
teilweise geschlossen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Kontrollieren, ob die Ansaugleitung korrekt
gemäß der Anweisungen des Absatzes
"Installation" erstellt ist.
Reinigen oder Auswechseln.
Mittels Druckprobe die perfekte Dichtigkeit
von Anschlüssen, Verbindungen, Leitungen
prüfen.
Reinigen oder Auswechseln.
Die korrekte Funktion der
Rückschlagventile am Ansaugteil der
Pumpen kontrollieren.
Ganz öffnen.
DIE GRUPPE LÄUFT NICHT AN.
1.
2.
3.
4.
5.
Hauptschalter der Spannungsversorgung
und/oder Hauptschalter Hilfskreis
ausgeschaltet (auf Position “0”).
Keine Spannung an den Hilfskreisen.
Automatischer Inverter SZ3 defekt (nur
bei Gruppen mit drei Pumpen).
Spannungsversorgung der
Pumpenschütze behindert.
Stromkreis unterbrochen.
1.
2.
3.
4.
5.
Einschalten, indem sie auf die Position “1”
gestellt werden, und kontrollieren, ob sich
die grüne Kontrolllampe für
Spannungspräsenz an der Schalttafel
einschaltet.
Transformator und Sicherungen
kontrollieren.
Die Eingangs- und Ausgangsverbinder des
Wechselkontakts XC1 und XC2
untereinander verbinden und umgehend
einen neuen Automatik-Inverter anfordern.
Die korrekte Funktion der folgenden, in
Serie geschalteten Steuerungen
kontrollieren: Fernbedienung; Mindest-
druckwächter, Mindeststandschwimmer.
Mit einem Tester die Unterbrechungsstelle
suchen und reparieren.
Summary of Contents for 2 JET SET
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