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d) Die erste Landung
Wie der Start, sollte auch die Landung immer gegen den Wind erfolgen. Reduzieren Sie die Motorleistung und fliegen Sie große flache Kreise. Ziehen Sie dabei
nicht zu stark am Höhenruder, um die Flughöhe gezielt zu verringern. Wählen Sie die letzte Kurve vor dem Landeanflug so, dass Sie im Notfall ausreichenden
Platz für die Landung haben und die Flugrichtung beim Landeanflug nicht mehr wesentlich korrigiert werden muss.
Wenn das Modell auf der geplanten Landelinie fliegt, reduzieren Sie weiter die Motorleistung und halten es mit dem Höhenruder waagerecht. Das Modell sollte
jetzt weiter an Höhe verlieren und auf den geplanten Aufsetzpunkt am Ende der gedachten Landelinie zufliegen. Achten Sie speziell in dieser kritischen Flugfase
aber immer auf eine ausreichende Fluggeschwindigkeit und machen Sie das Modell nicht durch zu starkes Ziehen am Höhenruder zu langsam. Erst kurz vor
dem Aufsetzen werden die Motoren abgestellt und das Modell mit voll durchgezogenem Höhenruder gelandet.
Unser Tipp:
Wenn Sie sich beim ersten Flug an die Steuerung des Modells gewöhnt haben, sollten Sie unverzüglich den Landeanflug üben. Beginnen Sie zunächst in
ausreichender Höhe. Das bedeutet Sie fliegen eine große Schleife gegen den Wind und überfliegen die gedachte Landelinie. Wenn Sie den Landeanflug in
Sicherheitshöhe im Griff haben, verringern Sie entsprechend der oberen Beschreibung die Motorleistung und machen den Überflug in immer geringerer Höhe.
Beim Überfliegen des geplanten Aufsetzpunktes wird die Motorleistung wieder erhöht und das Modell für einen erneuten Landeanflug „durchgestartet“. Nach
einigen Probe-Ladeanflügen können Sie Landung dann durchführen.
Nach der Landung können Sie bei Bedarf die Gestänge für das Seiten- und Höhenruder nachjustieren, damit das Modell gerade fliegt und die Trimmhebel am
Sender wieder in der Mittelposition stehen.
11. Wartung und Pflege
Äußerlich dürfen das Modell nur mit einem weichen, trockenen Tuch oder Pinsel gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel
oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen der Gehäuse beschädigt werden könnten.
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Antriebs- und Lenkfunktionen an Ihrem Modell. Sollten Schaumstoffteile des Modells nach einer harten Landung
wieder geklebt werden müssen, so verwenden Sie entweder Weißleim, 5 Min.-Epoxydharz oder Styropor®-Sekundenkleber. Vermeiden Sie lösungsmittelhaltige
Klebstoffe.
Sollte der Austausch von kompletten Komponenten erforderlich werden, so verwenden Sie nur Originalersatzteile.
12. Entsorgung
a) Allgemein
Entsorgen Sie das Produkt am Ende seiner Lebensdauer gemäß den geltenden gesetzlichen Vorschriften.
b) Batterien und Akkus
Sie als Endverbraucher sind gesetzlich (Batterieverordnung) zur Rückgabe aller gebrauchten Batterien und Akkus verpflichtet; eine Entsorgung
über den Hausmüll ist untersagt!
Schadstoffhaltige Batterien/Akkus sind mit nebenstehenden Symbolen gekennzeichnet, die auf das Verbot der Entsorgung über den Hausmüll
hinweisen. Die Bezeichnungen für das ausschlaggebende Schwermetall sind: Cd=Cadmium, Hg=Quecksilber, Pb=Blei (Bezeichnung steht auf
Batterie/Akku z.B. unter den links abgebildeten Mülltonnen-Symbolen).
Ihre verbrauchten Batterien/Akkus können Sie unentgeltlich bei den Sammelstellen Ihrer Gemeinde, unseren Filialen oder überall dort abgeben,
wo Batterien/Akkus verkauft werden.
Sie erfüllen damit die gesetzlichen Verpflichtungen und leisten Ihren Beitrag zum Umweltschutz.