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6 | Ottobock
17LK1=L1-5, 17LK1=L2-5, 17LK1=L3-5
1.4 Konstruktion
1.4.1 Bauteile
(Abb. 1)
1)
30X82
Kniegelenk, Oberteil (Niro)
10)
513D83=*
Druckfeder
2)
30U121
Kniegelenk, Unterteil (Niro)
11)
17Y=*
Sperrkeil
3)
30Y87
2 Buchsen (Kusto)
12)
507S96
2 Sicherungsscheiben
4)
170Z93
2 Lagerscheiben für Kniegelenk 13)
4A101=*
Achse
5)
17Y93
Splintbolzen, gehärtet
14)
4A101=*
Achse
6)
501S32
Flachrundschraube
15)
30Y90
Gelenkdummy für UL-Kniegelenk
7)
4A101=*
Achse
(ohne Abb.)
8)
507S96
Sicherungsscheibe
16)
30Y89
Ansatzschraube (ohne Abb.)
9)
30Y88
Kniehebel
1.4.2 Zubehör
Unilaterale Systemschiene, – Leichtmetall –
Artikelnr.
für Größe
Dicke
Breite
Stablänge
17LS1=1
1
8 mm
23,6 mm
ca. 1000 mm
17LS1=2
2
7 mm
17,8 mm
ca. 1000 mm
17LS1=3
3
6 mm
15,2 mm
ca. 1000 mm
Das Gelenkoberteil (1) ist gegenüber dem Gelenkunterteil (2) vorverlagert. Dadurch ist ein gera-
der Verlauf der Unterschenkelschiene ohne Wadenschwung möglich. Die Gelenkbuchse (radiale
Lagerung) (3) und die Lagerscheibe (axiale Lagerung) (4) sind aus wartungsfreiem und druckfes-
tem Kunststoff. Für die Gelenkfunktion ist kein Schmiermittel erforderlich. Der Sperrkeil (11) ist mit
einem Kniehebel (9) verbunden und wird über eine Druckfeder (10) im Gelenkunterteil gesichert.
1.5 Funktion
1.5.1 Gesperrte Funktion
Über den Kniehebel wird das Gelenk entriegelt und wieder automatisch verriegelt. Wahlweise
kann auch ein Kabelzug eingesetzt werden. Werden Sperrkeil, Druckfeder und der Kniehebel
entfernt, kann das Gelenk permanent freibeweglich genutzt werden. Die geschlossenen Schie-
nenkästen dienen zur Aufnahme der UL-Systemschienen.
1.5.2 Freibewegliche Funktion
Soll das Gelenk permanent freibeweglich genutzt werden, muss die Sperrfunktion ausgeschaltet
werden. Für den Umbau muß das Gelenk nicht demontiert werden. Gelenk entriegeln und in Fle-
xion bringen. Anschließend die Sicherungsscheiben (12) und die Achsen (13, 14) herausdrücken,
Kniehebel (9) nach hinten abziehen. Danach Sperrkeil (11) und Druckfeder (10) seitlich heraus-
drücken und entfernen
(Abb. 1)
.
2 Verarbeitung
2.1 Einsatz des Gelenkdummys
Der Gelenkdummy kann sowohl für die Thermoplast- als auch für die Gießharztechnik verwen-
det werden. Der Dummy ist symmetrisch aufgebaut, ist gießharzabweisend (Acryl und Epoxid)
und muss nicht isoliert werden. Ggf. scharfe Kanten am Dummy abschleifen, um ein Einreißen
der PVA Folie zu vermeiden. Mit der Ansatzschraube 30Y89 und dem Justieradapter 743Y56=3
kann der Gelenkdummy und die Schienenteile auf dem Gipsmodell positioniert werden
(Abb. 2)
.
Содержание 17LK1-L1-5
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