Bei NC-Kontakten: Sind alle Kontakte in Reihe
geschaltet? (siehe Abb. 4 und 6). Ist nur einer parallel
geschaltet, kann über diesen Kontakt und die danach
folgenden keine Registrierung erfolgen! Ist die werks-
seitige Brücke entfernt worden? Wurde die Zone rich-
tig programmiert?
Bei NO-Kontakten: Sind alle Kontakte parallel geschal-
tet und sind diese richtig angeschlossen? (siehe
Abb. 10 rechts). Ist nur einer in Reihe geschaltet, kann
über diesen Kontakt und die danach folgenden keine
Registrierung erfolgen! Wurde die Zone richtig pro-
grammiert?
Bei Alarmsensoren, die mit 12 V versorgt werden: An
den Kontakten AUX 12V der Klemme TB4 (6) messen,
ob 12 V anliegen. Wenn nicht, die Sicherung F1 (3)
überprüfen und ggf. ersetzen. Die Strombelastung
aller angeschlossenen Verbraucher darf zusammen
max. 1 A betragen, sonst schmilzt diese Sicherung
wieder durch (siehe auch Abb. 4). Die Verbindungska-
bel zu dem nicht reagierenden Melder auf Unterbre-
chung und Kurzschluss überprüfen.
Die Sicherung F1 (3), den richtigen Anschluss (Kapitel
4.5.2) und die Verbindungskabel für diese Komponen-
ten überprüfen. Um einen Defekt der Sirene und Blitz-
leuchte auszuschließen, deren Anschlusskabel direkt
mit dem Akku verbinden (auf die richtige Polung ach-
ten!). Spricht jetzt die Sirene oder Blitzleuchte an, die
Programmierung überprüfen.
Die richtige Anschlussfolge und Verbindungskabel
(Unterbrechung?) für die Alarmeinheit überprüfen. Ist
bei der Programmierung die Einstellung SCB (Menü-
punkt „Bell Mode“) gewählt? Siehe Kapitel 5.3, Bedien-
schritt 34. An den Kontakten „Bell“ der Klemme TB3 (5)
müssen 12 V anliegen. Anderenfalls die Sicherung F1
überprüfen und ggf. ersetzen.
Sind alle Sabotagekontakte in Reihe geschaltet?
Siehe Kapitel 4.5.10. Ist nur einer parallel geschaltet,
kann über diesen Kontakt und den danach folgenden
keine Registrierung erfolgen! Auch ein Kurzschluss in
der Verdrahtung verhindert einen Sabotagealarm.
Wurden alle Alarmsensoren in der angezeigten Zone
nach den Angaben des Herstellers montiert, justiert
und angeschlossen? Die Anschlussleitungen dürfen
nicht unterbrochen oder kurzgeschlossen sein. Ist ein
Wackelkontakt verhanden?
Bewegungsmelder müssen immer in den Raum zei-
gen und dürfen nicht auf Wärmequellen ausgerichtet
sein.
Bei Öffnungssensoren an Fenstern und Türen
(Reedkontakte) darf der Abstand zwischen Magnet
und Kontakt nicht zu groß sein. Im geschlossenem Zu-
stand darf nicht zu viel Bewegung zwischen ihnen auf-
treten.
Alle Schraubverbindungen müssen fest angezogen
und alle Lötverbindungen sauber ausgeführt sein.
Verbindungsleitungen in der Nähe von Netzleitun-
gen oder anderen Leitungen mit hohen Spannungen
können ebenfalls zu einem Fehlalarm führen.
Die Programmierung auf die Werkseinstellung zurück-
setzen. Es sind dann wieder der Programmierzu-
gangscode (1, 2, 3, 4) und der Mastercode 1 (5, 6, 7,
8) gültig. Wurde der Code für die Programmierung
jedoch in einen mit einer 9 am Anfang geändert, kann
dieser Code nur mithilfe einer speziellen Software und
einem PC zurückgesetzt werden!
Das Programmiermenü-Diagramm zur Hilfe nehmen.
Gegebenfalls die Programmierung auf die Werks-
einstellung zurücksetzen und von vorne beginnen.
In den wenigsten Fällen ist die Zentrale defekt. Meis-
tens liegt eine fehlerhafte Verdrahtung oder falsche
Programmierung vor. Alle Kabel von der Zentrale
abklemmen und die Brücken in den Schleifen wieder
einsetzen. Dann die Programmierung auf die Werks-
einstellung zurücksetzen. Jetzt die fehlerhafte Funk-
tion erneut überprüfen.
Die Zentrale scheint eine Fehlfunktion zu haben
Beim Programmieren ist die Orientierung verloren
gegangen
Die Zugangscodes wurden vergessen
Ein Fehlalarm wird ausgelöst
Sabotagealarm wird nicht registriert, obwohl ein Sa-
botagekontakt geöffnet ist
Alarmeinheit mit eigener Stromversorgung spricht
ohne Alarmregistrierung an
Die Sirene oder Blitzleuchte spricht nicht an
Durch das Aktivieren eines Alarmsensors oder das
Öffnen eines Alarmkontakts lässt sich kein Alarm
auslösen
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