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GEBRAUCH UND WARTUNG
38
DEUTSCH
cod. 19501170
g
blockieren. Diese Vorsichtsmaßnahme muß durchgeführt
werden, um jede waagrechte Bewegung der Sämaschine zu
vermeiden.
3) Die Länge der Säschläuche kontrollieren: Bei der Arbeit muß
vermeidet werden, daß sich Krümmungen und Biegungen
bilden. Eventuell ist die Länge der Schläuche gemäß Abbildung
6 den Arbeitsbedingungen anzupassen.
ACHTUNG
Für den Transport der Sämaschine müssen immer die vom
Hersteller empfohlenen Anweisungen befolgt werden.
Bei dem Verkehr auf öffentlichen Straßen sind die
zusammenklappbaren Seitenrahmen (DPI) mit den
speziellen Sicherheitsstiften und den Splinten abzusichern.
3.1.4 ABKUPPELN DER GEZOGENER-VERSION
SÄMASCHINE
GEFAHR
Das Abkuppeln der Sämaschine vom Schlepper ist ein sehr
gefährliches Verfahren. Deshalb ist bei der Durchführung
dieses Arbeitsganges größte Vorsicht geboten und es sind
die entsprechenden Anweisungen genau zu befolgen.
Für ein korrektes Abkuppeln der Sämaschine ist es wichtig, daß
dieser Eingriff auf ebenem Boden durchgeführt wird.
1) Die Stützfüsse absenken.
2) Die Sämaschine langsam absenken, bis sie vollständig auf dem
Boden liegt.
3) Die Unterlenker lockern und abkuppeln.
3.2 DOSIERVORRICHTUN
3.2.1 DOSIERVORRICHTUNG
Der Dosierer (Abb. 8) ist die wichtigste Vorrichtung für den Betrieb
der Sämaschine und ist unter dem Saatgutbehälter angebracht. Er
wird mittels Zahnrädern und Ketten vom Treibrad angetrieben.
Der Dosierer besteht aus einem Getriebe (1 Abb. 8), das zwei
Übersetzungen des Zahnrads (2) ermöglicht, indem die Position
des roten Zahnrads (3 Abb. 9) verändert wird. In der Stellung “
N
”
beträgt das Getriebeverhältnis 1:1 und wird durch das Zahnradpaar
Z19 realisiert. Wenn das Rad (3) auf “
M
” verstellt wird, halbiert
das Zahnrad seine Drehzahl, da der Antrieb in diesem Fall aus dem
roten Treibrad Z14 und dem angetriebenen Rad Z28
zusammengesetzt ist. Bei der Durchführung der im Kapitel 3.2.3
beschriebenen Säprobe wird festgestellt, daß die verteilte
Saatgutmenge bezüglich einer Probe mit Verhältnis 1:1 halbiert ist
(siehe Tabelle Seite 60-61). Die Stellung “M” des Zahnrads (3) ist
für das Aussäen von ziemlich kleinem Saatgut und geringen Mengen
erforderlich. Der Schraubenstab (4) ermöglicht die Einstellung des
Schiebers bezüglich des aus der Tabelle und der Säprobe
resultierenden Wertes (Kapitel 3.2.3).
ACHTUNG
Den Schieber nicht schließen, wenn sich Saatgut im
Dosierer befindet, da in diesem Fall die Säorgane
beschädigt werden können.
Die Sperrfeder (4 Abb. 8) ermöglicht es, den Öffnungsbereich des
Schiebers und gleichzeitig den Durchsatz der Dosierrolle zu
verändern. Die Stellung “
A
” (Abb. 10) ermöglicht das Öffnen des
Schiebers auf der Gradskala von 0 bis 110 und mit maximaler
Säleistung der Dosierrolle. Die Stellung “
B
” ermöglicht dagegen
das Öffnen des Schiebers von 0 bis 25 mit reduzierter Säleistung
der Dosierrolle. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß der Schieber
immer vollständig geschlossen werden muß (auf 0 der Gradskala
stellen), um die Position der Sperrfeder (5) umzukehren.
ACHTUNG
Den Schieber nicht schließen, wenn sich Saatgut im
Dosierer befindet, da in diesem Fall die Säorgane
beschädigt werden können.
ACHTUNG
Die korrekte Position der Sperrfeder wird durch einen
“Klick” angezeigt.
fig. 10
A
B
2
4
1
3
3
«N»
«M»
5
fig. 8
fig. 9
Содержание DP
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