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DEUTSCH
4.5.2 Reinigen der Komponenten in Kontakt mit Le-
bensmitteln
Für diese Operationen beziehen sich auf Absatz “Zugang zu den Innenteilen ”.
Spülen Sie die Mixer bei eingeschaltetem Automaten durch Betätigen der im
Absatz “Dienstfunktionen” beschriebenen Tasten, um alle eventuell vorhan-
denen Schmutzreste aus dem Kaffee- und dem Instantboiler zu entfernen.
– Waschen Sie sich gründlich die Hände
– Bereiten Sie eine desinfizierende, bakterizide Lösung auf Chlorbasis vor (in
Apotheken erhältlich), in der auf der Packung angegebenen Konzentration.
– Entfernen Sie alle Produktbehälter aus dem Automaten (Abb. 4.16)
– Nehmen Sie die Deckel und die Produktrutschen (Abb. 4.17) ab und
tauchen Sie sie in die vorbereitete Reinigungslösung.
– Entfernen Sie alle Förderschnecken, Wassertrichter, Mixerkammern und
-rührer sowie die Silikonrohre und tauchen Sie sie ebenfalls in die Reini-
gungslösung (Abb. 4.18).
– Reinigen Sie mit einem befeuchteten Tuch die Sockel der Mixer (Abb. 4.19)
– Lassen Sie alle Teile für die auf der Packung des Reinigungsmittel ange-
gebenen Dauer in der Lösung
– Spülen sie nun alle Teile gründlich ab, trocknen Sie sie und bauen Sie sie
wieder in den Automaten ein.
Um sicherzugehen, daß sich keine Spülmittelreste mehr im Gerät be
-
finden, sollten nach dem Wiedereinbau einige automatische Spülzyklen
durchgeführt werden.
4.7 Einfüllen der Produkte (bei ausgeschalteter Maschine)
4.7.1 Füllen der Behälter
Für die Aufladung der Produktbehälter müssen vorerst einige im Par. 4.6
beschriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
– Für die Aufladung muss jeder Behälter einzeln herausgezogen werden.
Besonders im Fall des Kaffeebohnenbehälters ist es erforderlich, die Ver-
schlußplatte vor dem Herausnehmen des Behälters zu schließen (Abb.
4.23).
- Nach Abnehmen der Deckel kann das auf dem Schild angegebene Produkt
eingefüllt werden (Abb. 4.24).
- Es dürfen keine Klumpen eingefüllt werden und das Pulver darf nicht
komprimiert werden. Um eine Überschreitung der Haltbarkeitsdauer zu
vermeiden, darf nicht mehr Produkt eingeführt werden, als im Zeitraum
zwischen zwei Füllvorgängen verbraucht wird.
Der Automat ist mit einem oberen zu öffnenden Gehäuse ausgestattet.
Über dieser Öffnung hat man Zugriff zu den Behältern zur Auffüllung der-
selben mit den Produkten.
Die Füllkapazität der einzelnen Behälter kann dem Absatz TECHNISCHE
DATEN entnommen werden.
4.7.2 Auffüllen des Bechermagazins
Nur Becher verwenden, die für Getränkeautomaten vorgesehen sind (Eigen-
schaften im Kap. 1.0 “Technische Merkmale” nachprüfen).
Die Becherstangen
dürfen beim Beschicken nicht zusammengedrückt werden. Das Magazin darf
nicht von Hand gedreht werden.
Erste Auffüllung
In der Beschickungsphase muß, bei vollständig leerem Magazin, folgender-
maßen vorgegangen werden:
– Überprüfen, ob die Bechersäule zur Ausgabeöffnung ausgerichtet ist. Ist
dies nicht der Fall, alle Säulen entgegen dem Uhrzeigersinn auffüllen.
Anderenfalls (Wenn sich die Säule über der Ausgabeöffnung befindet), die
Klappe schließen und die Maschine an die Stromversorgung anschließen,
so daß sich die Bechersäule dreht und automatisch in einer Position anhält,
in der sie nicht zur Ausgabeöffnung ausgerichtet ist. Dann die Becher
auffüllen (Abb. 4.25 - Abb.4.26).
– Den Bechermagazin mit dem Deckel schließen und mit der oberen Hal-
terung befestigen.
Normale Auffüllen
Das normale Auffüllen der Bechersäule muß bei ausgeschalteter Maschine
erfolgen.
Für die Becherbeladung ist es zweckmäßig, dass die Bechersäulengruppe
vollständig zugänglich ist. Zu diesem Zweck muss, wie im Paragr. 4.6 für
den Zugang zu den Innenteilen, vorgegangen werden.
- Den Deckel heben (Abb.4.25) und die fehlenden Becher eingeben
(Abb.4.26).
4.7.3 Auffüllen des Stäbestaplers
Für die Aufladung des Stäbestaplers müssen vorerst einige im Par. 4.6 be
-
schriebenen Vorgänge durchgeführt werden.
Zu Beachten! Nur für Automaten geeignete Stäbchen anwenden.
- Das Gewichtsstück aus dem Stapelhalter entnehmen (Abb. 4.27)
- Die Stäbchen mit ihrem Verpackungsband in den Stapler einführen, wenn
dies geschehen ist, das Band aufschneiden und herausziehen (Abb. 4.28)
- Nach Beendigung des Füllvorgangs das Gewichtsstück wieder einführen
- Es muß darauf geachtet werden, daß die Stäbchen keine Grate haben,
daß sie nicht gebogen sind und daß sie alle horizontal liegen (Abb. 4.28)
4.6
Zugang zu den Innenteilen
Für einige Ladungs- bzw. Wartungseingriffen muss man zu den Innenteilen
des Automaten zugreifen, indem folgendermaßen vorgegangen wird:
- Den in Abb. 4.20 dargestellten Hebel (1) drücken, um die Gruppe au-
szuhaken und diese, entsprechend der Abb. (2) nach links drehen.
- Dann auf den zweiten Hebel (Fig.4.21) drücken und die Gruppe freisetzen.
- Jetzt kann die Gruppe vollständig gedreht und somit der Zugriff zu den Pro-
duktbehältern und zu allen Innenteilen gewährleistet werden (Abb.4.22).
4.7.5 Einsetzen des Kaffeesatz- und Flüssigkeitseimers
Es muss sichergestellt werden, dass die Auffangeimer für den Kaffeesatz und
der Auffangeimer für die Flüssigkeiten korrekt positioniert sind (Abb. 4.30)
und periodisch für ihre Entleerung sorgen.
4.7.4 Regulierung der Becherhaltergabel
Die Ausmaße der Becherhaltergabel kann dem zu verwendeten Becher
angepasst werden.
Die Gruppe für den Zugang zur hinteren Seite öffnen, wie schon vorher
erläutert (siehe Paragr. 4,6).
- Mit Hilfe eines Inbusschlüssels durch die Schraube die Gabel erweitern
bzw. verengen, wie in Abb. 4.29 dargestellt.
Modelle
Lei 500M/Lei 500L EASY – Mit Folientastatur
Lei 500M/Lei 500L SMART – Mit Saw-Tastatur
Lei 500M/Lei 500L B-Touch - Full display*
* Für den Lei 500M ist die Konfiguration nur durch Kit Display möglich.
4.7.6 Anbringen der Zahlungssysteme
Der Getränkeautomat wird ohne das Zahlungssystem geliefert:
Die Installation des Zahlungssystems erfolgt durch den Verantwortlichen des
Installationstechnikers.
Die Firma Bianchi Vending Group S.p.A. haftet nicht für eventuelle Schäden
an der Maschine und / oder an Sachen und / oder Personen auf Grund einer
falschen Installation.
– Schutzabdeckung der Master-Steuerung und des Münzzählers öffnen (Abb.
4.31)
– Zahlungssysteme (Abb. 4.32) mit Master-Steuerung verbinden
Die Wählschalter müssen direkt mit der Master-Steuerung verbunden
werden, serielle “Executive”-Systeme dagegen über das mitgelieferte Sch-
nittstellenkabel.
Anschließend müssen die korrekten Parameter programmiert werden.
In Kapitel “6.0 SOFTWARE ANLEITUNGEN” ist beschrieben, wie die Parameter
des installierten Zahlungssystems eingegeben werden.
Die Verbindungen vom Zahlungssystem durch Nachschlagen vom obenge-
nanten Kartenschema prüfen.
– Münzschaltgerät (Abb. 4.33) am Halter einhaken.
4.8
ERSTE AUTO-INSTALLATION
Beim ersten Anlassen der Maschine wird eine Auto-Installation durchgeführt.
Ziel dieses Vorgangs ist das Vermeiden der manuellen Verbindungen der Drähte
auf den Karten in der Folge auf das Füllen des Hydraulikkreises.
Für Einzelkessel Espresso:
Beim Einschalten des Automaten wird der Airbreack mit Wasser gefüllt.
Wenn sich der Schwimmer auf hoher Position befindet beginnt die Maschine
die automatische Füllung mit Wasser, die solange andauert, bis der Durchflus
-
smesser den Durchlauf von 200 cm³ Wasser abgemessen hat (es wird also
während der gesamten Ablaufdauer Wasser durch einen Mixer ausgegeben).
Dieser Vorgang wird mit ausgeschaltetem Widerstand durchgeführt.
Bei Beendung des Vorgangs erscheint auf der Anzeige ein Datum.
Für Doppelkessel Es Instantprodukt:
Beim Einschalten des Automaten wird der Airbreack mit Wasser gefüllt.
Wenn sich der Schwimmer in hoher Position befindet beginnt die Maschine
den Vorgang der automatischen Installation und der entsprechenden Füllung
beider Heizkessel (es wird also während des Verlaufs Wasser über einen
Mixer und Kaffee vom 3-Wege-Ventil ausgegeben). Dieser Vorgang wird mit
ausgeschaltetem Widerstand durchgeführt.
Bei Beendigung des Vorgangs erscheint auf der Anzeige ein Datum.
Für Heizkessel Instantprodukt :
Beim Einschalten des Automaten wird der Airbreack mit Wasser gefüllt. Wenn
sich der Schwimmer während mindestens 5 aufeinander folgenden Sekunden
in hoher Position befindet öffnet die Maschine ein Magnetventil Instant und
beginnt einen Wassereinfüllzyklus in den Heizkessel (es wird also während
der gesamten Ablaufdauer Wasser durch einen Mixer ausgegeben).
Dieser Vorgang wird mit ausge-
schaltetem Widerstand dur-
chgeführt.Bei Beendung dieser
Vorgangs erscheint auf der Anzeige
ein Datum.
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