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DEUTSCH
ZUCKERAUSGABE
Wo dies vorgesehen und verlangt ist, wird eine Menge Zucker ausgegeben,
deren Höchstmenge programmiert ist. Diese Zuckerausgabe kann bei Errei-
chen der gewünschten Menge unterbrochen werden.
Der Zucker wird direkt in den Becher ausgegeben.
Der Ausgabevorgang erfolgt in der folgenden Reihenfolge:
1 Der Produktmotor betätigt die Ausgabeschnecke des Zuckerbehälters, die
die gewünschte Zuckermenge in das Fallrohr gibt
(Abb. 5.7)
2 Elektromagnet, mit dessen Hilfe Zucker von Flansch in Rutsche und Becher
fällt, wird eingeschaltet
(Abb. 5.8).
5.0 BETRIEBSBESCHREIBUNG
AUSGABEFACH
- Das Ausgabefach ist mit einer LED ausgestattet, die, nach Beendung der
Ausgabe und Freigabe zur Entnehmung, aufleuchtet (Abb.5.1).
Wenn die Klappe wieder geschlossen wird, schaltet sich auch die LED aus.
- Das Ausgabefach ist normalerweise für den Benutzer nicht zugänglich.
Erst nach Ausgabe des Getränkes kann die Klappe für die Entnahme des
mit dem gewählten Getränk gefüllten Bechers hochgehoben werden.
Wenn die Klappe hochgehoben wird, bleibt diese in Position, damit der
Benutzer den Becher entnehmen kann. Nach der Entnahme wird sich
dieser, nach einer bestimmten Zeit, wieder automatisch senken.
- Der Sensor (1 – Abb.5.2) ermittelt das Vorhandensein des Bechers oder
eines sonstigen Behälters, Jug oder Mug im Ausgabefach und gibt die
Freigabe zur Ausgabe des Getränks.
- Der Wartungstechniker kann manuell auf die Öffnung der Klappe durch
den angegebenen Elektromagnet eingreifen (Fig. 5.3)
BECHER-AUSGABE
- Der Becher-Zuordner geht aus der Standby-/Ausgabe-Stellung in die
Bechermagazin-Stellung
.
- Der Motor im Bechermagazin bewegt die Schnecken, die den Becher vom
Stapel löst und in die entsprechende Gabel fallen lässt
(Abb. 5.4).
– Nach der ersten Verschiebung wird der Zucker ausgegeben und, an dieser
Stelle, wird der Becher für die Ausgabe des Getränkes weiter verschoben
(Fig.5.5).
STABAUSGABE
Dieser Vorgang wird nur bei den Modellen aktiviert, in denen ein Stabgeber
vorgesehen ist; die Stabausgabe kann gegebenenfalls auch für die Wahlmögli-
chkeit „ohne Zucker“ und/oder die Instantgetränke wählbar gemacht werden.
– Ein Auswurfmotor trennt den Stab vom Stapel im Stapelbehälter und läßt
ihn in den Becher rutschen (Abb.5.6).
EXPRESSO
Dieser Vorgang ist nur bei den Modellen mit Expressogruppe (aus Messing
oder Kunststoff) möglich, er beginnt nach erfolgter Ausgabe des Bechers
und des Zuckers
- die Kaffeemühle wird solange eingeschaltet, bis die von der Dosiervorrichtung
vorgegebene Kaffeemenge gemahlen ist (Abb. 5.9)
- der Elektromagnet der Dosiervorrichtung wird eingeschaltet, dies bewirkt
die Öffnung der Verschlußklappe und das Herausfallen des Kaffeepulvers
in den Brühbehälter.
- der Antriebsmotor für die Rotation der Gruppe schaltet sich ein und bewegt
diese in die Ausgabestellung, gleichzeitig verdichtet er das Kaffeepulver
(Abb. 5.10 - Abb. 5.11).
- die Wasserpumpe schaltet sich ein und gibt die programmierte und durch
eine entsprechende elektronische Vorrichtung (Volumenzähler) kontrol-
lierte Wassermenge aus dem Kaffeeboiler aus (Abb. 5.12)
- der Antriebsmotor für die Rotation der Kaffeegruppe schaltet sich erneut
ein und bewegt diese in die Ausgangsstellung zurück; während dieses
Vorgangs wird auch der Kaffeesatz ausgeworfen.
Die Reihenfolge dieser Operationen (Mahlen und Ausgabe des Kaffeepulvers)
kann, je nach gewähltem Programm, auch in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
INSTANTGETRÄNKE
Dieser Vorgang wird begonnen, wenn die Vorgänge der Becher- und Zucke-
rausgabe schon erfolgt sind.
Je nach Art des Getränks und des Getränkeautomaten können für die Zube-
reitung der Instantgetränke verschiedene Zubereitungsprozesse erfolgen:
- wenn vorhanden, schaltet sich der Mixermotor ein (Abb. 5.13).
- Das Elektroventil am Instantprodukten (Abb. 5.14) oder am Kaffeeboiler
(Abb. 5.15) wird in Betrieb gesetzt, um die vorbestimmte Wassermenge
in den Mixer zu giessen.
– der Produktmotor betätigt die Ausgabeschnecke, um die programmierte
Menge des jeweiligen Instantprodukts in den Mixer zu geben (bei einigen
Ausführungen können mehrere Produkte in den gleichen Mixer einge-
schüttet werden, wie z. B. Milch und Kakao) (Abb.5.16)
- Wenn die vorbestimmte Wasser- und Pulvermenge abgegeben wird, wird
der Mixer nach einer bei der Programmierung eingestellten Zeit T abge-
schaltet.
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