Geschäftsführer: Dr. Bernt G
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Hardware:
Die Triggersignale werden über die 9-polige D-Sub
Buchse „ANALOG“ ausgegeben. Es werden
die Pins 7 und 8 verwendet.
Standardbestückung: TTL, Pull-up-Widerstand mit 240 Ohm
Abbildung: Belegung der Triggersignale auf der „ANALOG“-Buchse
8.8 Scanfunktion
Die Scanfunktion ermöglicht die Ausgabe genau einer Periode des Funktionsgenerators (Sinus
oder Dreieck). Dazu müssen zunächst die relevanten Funktionsparameter eingestellt werden
(Frequenz, Amplitude, Offset, ggf. Symmetrie), der Funktionsgenerator braucht jedoch nicht
aktiviert zu werden (gfkt,0). Um einen Scan auszuwählen, wird der Scantyp auf Sinus (sct,1) oder
Dreieck (sct,2) gesetzt. Der Scan wird mit „ss,1“ gestartet. Während eines Scans kann der Status
abgefragt werden mit „ss<CR>“. Die Antwort „ss,2“ bedeutet der Scan läuft noch, „ss,0“ bedeutet
der Scan ist abgeschlossen. Ein laufender Scan kann mit „ss,0<CR>“ abgebrochen werden.
Scantyp
Funktion
Anzahl der Perioden
1
Sinus
1
2
Dreieck
1
3
Sinus
2
4
Dreieck
2
Beispiel:
Sinusscan mit 100%
Amplitude, 0% Offset,
f=0,2Hz
gfsin,0.2 <CR>
gasin,100<CR>
gosin,0<CR>
Scan Typ: sct,1
Start Scan: ss,1
Abb.: Ausgangsspannung eines Sinusscan (open loop)