TECHNISCHE DATEN
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Eingangsspannung: max. ±24 V
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Strom: max. 50 mA
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Interne Sicherung: 50 mA mittelträge
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Durchgangswiderstand: 360 ±7,5 Ω
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Anschlussklemmen: 2,5 mm²
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PA-Anschlussklemmen: 4,0 mm²
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Temperaturbereich: -20 bis 50°C
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Luftfeuchtigkeit: 0-90% rH, nicht kondensierend
Eigensichere Daten
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Ex-Zulasssung:
II (2) G [Ex ia Ga] IIC/IIB
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Um: 253 V~
TN 40140
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Uo: 30,5 V,
Io: 90 mA,
Po: 684 mW
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Max. zulässige äußere Induktivität, Kapazität:
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Lo für IIC/IIB : 43 µH / 200 µH
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Co für IIC/IIB : 63 nF / 510 nF
JP46797
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Uo: 27,5 V,
Io: 81 mA Po: 556 mW
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Max. zulässige äußere Induktivität, Kapazität:
•
Lo für IIC/IIB : 50 µH / 100 µH
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Co für IIC/IIB : 86 nF / 672 nF
BESCHREIBUNG
Die Sicherheitsbarriere trennt eigensichere von nicht eigen-
sicheren Stromkreisen. Als ein so genanntes zugehöriges Be-
triebsmittel muss es selber außerhalb des explosionsgefähr-
deten Bereichs installiert werden.
MONTAGE
WARNUNG!
Vor jeder Arbeit: Steuerung durch Herausdrehen der Vorsi-
cherungen vom Netz trennen und sicherstellen, dass sie von
anderen Personen nicht wieder unter Spannung gesetzt wer-
den können.
HINWEIS!
Der Einbau und der elektrische Anschluss der Si-
cherheitsbarriere darf nur durch eine erfahrene Elektrofach-
kraft mit genauer Kenntnis und Beachtung der Normen zum
Explosionsschutz (EN 60079-14) vorgenommen werden.
Die Sicherheitsbarriere darf nur außerhalb des Ex-Bereiches
und oberhalb der Rückstauebene montiert und betrieben wer-
den.
Die Sicherheitsbarriere ist in einem Gehäuse (mindestens
Schutzart IP 20) unterzubringen. Die örtlichen Umgebungsbe-
dingungen müssen sauber, trocken und gut überwacht sein.
Der Abstand der eigensicheren Klemmen der Sicherheitsbar-
riere von aktiven Teilen anderer Stromkreise muss mindes-
tens 50 mm (Fadenmaß) betragen.
ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
An die eigensicheren Klemmen dürfen Stromkreise der Zone 1
oder 2 angeschlossen werden. Es sind die maximal zulässigen
Werte für Induktivität und Kapazität in diesen Stromkreisen zu
beachten (siehe oben).
Für den sicheren Betrieb ist die Barriere über beide PA-An-
schlüsse (mit 2 parallelen Leitern) mit dem Potentialausgleich
elektrisch zu verbinden. Der Leiterquerschnitt muss nach EN
60079-14 jeweils mindestens 1,5 mm² betragen. Bei Verwen-
dung von Litzen müssen Aderendhülsen eingesetzt werden!
Die nicht eigensicheren Klemmen der Sicherheitsbarriere
dürfen nur an Signalstromkreise von Betriebsmitteln ange-
schlossen werden, die folgende elektrische Werte einhalten:
U
N
=
≤ ±24 V
I
N
≤ 50 mA
U
m
≤ 253 V~(Sicherheitstechnische Maximalspannung)
Erläuterungen zu U
m
Um ist die maximale Spannung gegen Erde, die in einem Be-
triebsmittel, dass an die nicht eigensicheren Klemmen der
Sicherheitsbarriere angeschlossen ist, vorhanden sein darf
(dies ist in der Regel die Netzspannung 230V~). Sollte es durch
einen Fehler zu einem Übertritt dieser Spannung auf die Bar-
riere kommen, ist bis zu dieser (Über-) Spannung die Eigensi-
cherheit der Barriere gewährleistet.
Anschlussbild (kein vollständiges Schaltbild)
BETRIEB
Die Sicherheitsbarriere darf nur im unbeschädigten, sauberen
Zustand und in einer bestimmungsgemäßen Anwendung be-
trieben werden.
Die Sicherheitsbarriere ist wartungsfrei.
HINWEIS!
Beim Überschreiten der zulässigen elektrischen
Nennwerte von Strom und Spannung, wird die interne Siche-
rung zerstört. Eine Reparatur ist weder möglich noch zulässig.
Die Sicherheitsbarriere ist in diesem Fall auszutauschen.
JUNG-PUMPEN.DE
B 40144-35-1812
MODUL SICHERHEITSBARRIERE ± 24V
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