GEBRAUCH UND WARTUNG
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DEUTSCH
cod. F07011426
Das Ballastgewicht, das gemäß der Formel erforderlich ist, ist
als Mindestballast für die Teilnahme am Straßenverkehr anzusehen.
Wenn es aus Leistungsgründen des Schleppers oder zwecks besserer
Trimmlage des Gerät bei der Arbeit erforderlich sein sollte, das Ballast-
gewicht zu erhöhen, ist das Schlepperhandbuch bezüglich des maximalen
Ballastgewichtes zu konsultieren. Falls die Formel zur Berechnung des
Ballastes zu einem negativen Ergebnis führt, ist kein zusätzliches Gewicht
anzubringen. Auf jeden Fall ist es unter Beachtung der Grenzwerte des
Schleppers möglich, eine geeignete Anzahl von Gewichten anzubringen,
um eine bessere Stabilität beim Fahren zu gewährleisten.
* s2 (m) Aus Sicherheitsgründen Berechnung bei weiter nach hinten
versetzter Walze. (Abb. 19B)
3.4 EINSTELLUNG
3.4.1 GETRAGENE MASCHINE
Die Einstellungen für das Aufsetzen der Maschine sollen in einer
planen Ebene erfolgen. Eine wichtige Anforderung ist die Siche-
rung der Paralellität zwischen Rahmen und Boden, Abb.16.
3.4.2 EINSTELLUNG DER ROLLE
Die Arbeitstiefe kann an den hinteren Walzen eingestellt wer-
den, so dass eine perfekte Paralellität der Maschine während
des Arbeitsganges garantiert wird. Hierzu ist die Betätigung des
Hydraulikzylinders ausreichend (Abb.14). Die maximale Tiefe des
Geräts beträgt 10 cm.
ACHTUNG
Die Allgemeinen Sicherheitsrichtlinien müssen gelesen und
eingehalten werden.
Für die Einstellung der Arbeitstiefe Egge vom Boden nur
einige Zentimeter hochfahren!
Besondere Achtung im Bereich der Walzen und der Ope
rationsscheiben.
Hintere Walze, nebst Einstellung der Arbeitstiefe und Bodeneb-
nen.
- Die Allgemeinen Sicherheitsrichtlinien müssen gelesen und
eingehalten werden.
- Einstellarbeiten nur bei ganz auf dem Boden stehender
Scheibenegge vornehmen!
Der Verbindungsbügel der Walze der Kreiselegge kann auf zwei
verschiedene Arten eingestellt werden.
Ist der Abstand der Walze größer. (Pos.2 Bild 16 und Bild 17B, )
3.5 ARBEITSGESCHWINDINGKEIT
Um die Bearbeitung zu verbessern und die Anbaurückstände möglichst gut im Boden
zu verarbeiten ist je nach Bodenbeschaffenheit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit
zwischen 10 und 15km/h
erforderlich.
3.6 RUHESTELLUNG
Nach der Benützung muss der Kultivator an einem sicheren und gefahrenlosen Ort
untergestellt werden.
Wenn das Gerät über längere Zeit nicht mehr verwendet wird müssen alle Verschleißteile
sowie die Buchsen der Klappelemente und die Scharen sachgemäß geschmiert werden.
Es empfiehlt sich auch eine kurze Kontrolle der Muttern und der Bolzenschrauben
durchzuführen, sowie eine Sichtkontrolle der Verschleißteile vorzunehmen.
Das Parkieren ist ein sehr gefährlicher Vorgang, der nur von einem einzelnen Bediener
gemäß den folgenden Angaben durchgeführt werden muss:
- Hubwerk des Traktors senken;
- Gerät senken und auf den Boden abstellen; die Flügel mit Hilfe der Ölhydraulik öffnen
und auf den Boden abstellen;
- die ölhydraulischen Rohre vom Traktorskreislauf abtrennen;
- das Gerät vom selbstfahrenden Traktor abmontieren.
ACHTUNG
Für die Ausstellung auf dem Feld und eine richtige Instandhaltung finden Sie
weitere Auskunft im Handbuch unter Kode Nr. R19500140.
Fig.14
A
Fig.17A
Fig.15
Fig.16
1-2
2
Fig.17B
1
1
2
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