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Obere Abbildung:
Die Abbildung zeigt die schematische Darstellung einer Gas- (Throttle) und einer Pitchkurve für den Normalflug (Normal
Flight) und für den extremen Kunstflug (Freestyle/Aggressive).
Bitte betrachten Sie diese Werte aber lediglich als Anhaltspunkte für Ihre persönlichen Einstellungen, die Sie im praktischen
Flugbetrieb ermitteln müssen.
Untere Abbildung:
Bevor Sie mit einer Pitch-Waage die Blattanstellwinkel messen, überprüfen Sie, ob die Taumelscheibe, die Taumelscheiben-
mitnehmer und die Blatthalter-Anlenkhebel parallel zueinander ausgerichtet sind. Der Rotorblattanstellwinkel muss dabei 0°
betragen.
Wenn Sie den Steuerknüppel für die Pitchfunktion (im Normalflug) ganz nach unten bewegen, sollten Sie einen Anstell-
winkel von -2 bis -3 ° an den Rotorblättern messen können. Wird der Steuerknüppel ganz nach oben bewegt, sollten die
Rotorblätter einen Anstellwinkel von 13° erreichen. Der maximale negative Pitchwinkel (beim Kunstflug) beträgt -13°.
Der kollektive Pitchwinkel beträgt max. +/- 13° und der Zyklische Pitchwinkel 10°.
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Überprüfungen vor dem Start
Bevor Sie das Modell in Betrieb nehmen, überprüfen Sie folgende Punkte:
1.
Überprüfen Sie alle Verschraubungen auf festen Sitz.
2.
Überprüfen Sie das Zahnflankenspiel zwischen Motorritzel und Hauptzahnrad. Die Zahnräder müssen sicher ineinander
greifen und trotzdem soll das Getriebe leicht laufen.
3.
Überprüfen Sie den Antrieb des Heckrotors. Alle Mechanik-Komponenten des Heckrotorantriebes müssen zuverlässig
und leichtgängig funktionieren.
4.
Überprüfen Sie den korrekten und sicheren Sitz der Elektrik-Komponenten und des Antriebsakkus. Achten Sie dabei auf
den erforderlichen Abstand des Antriebsakkus zum Elektromotor. Er sollte 5 bis 10 mm betragen.
5.
Achten Sie auf einen sicheren Sitz des Antriebsakkus. Verwenden Sie zusätzlich zu den Akku-Befestigungsschlaufen
noch selbstklebendes Klettband. Das Klettband mit den Haken wird auf die Akkuauflage und das flauschige Teil des
Klettbandes wird an den Akku geklebt.
6.
Überprüfen Sie, ob die Rotorblätter korrekt ausgewuchtet sind. Achten Sie zudem während der ersten Flüge auf einen
korrekten Spurlauf und stellen diesen bei Bedarf nach.
7.
Überprüfen Sie alle Wellen und Kugellager auf leichtgängigen und korrekten Rundlauf.
8.
Überprüfen Sie die komplette Verkabelung. Achten Sie dabei besonders auf die Verbindungen zwischen Drehzahlsteller
und Motor.
9.
Überprüfen Sie die Stellung des Heckservos und des Heckrotors. In der Grundstellung muss der Servohebel im 90°-
Winkel zur Anlenkung stehen (siehe Bild 1-4). Der Anlenkhebel der Heckrotor-Schiebehülse muss dann ebenfalls im
90°-Winkel zur Heckrotorwelle stehen (siehe Bild 1-5).
10. Überprüfen Sie die Leichtgängigkeit der Heckrotoranlenkung (Bild 1-6 und 1-7).
11. Nach dem Einschalten des Senders und dem Anschließen des Flugakkus überprüfen Sie die korrekte Bewegungs-
richtung der Taumelscheibenservos und des Heckrotors. Wenn Sie den Hubschrauber entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Rotorwelle drehen, muss der Kreisel die Schiebehülse der Heckrotoranlenkung in Richtung Getriebegehäuse bewe-
gen.