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Obere Abbildung:
Setzen Sie den Motorträger auf den Motor auf und drehen die vier Schrauben (2 x M3x6 und 2x M3x10) aber nur so fest,
dass der Motor auf dem Träger noch verschoben werden kann.
Montieren Sie anschließend das Motorritzel auf der Motorwelle und fixieren Sie das Ritzel mit zwei Madenschrauben M3x3.
Die Position des Ritzels auf der Motorwelle muss so gewählt werden, dass es später weder oben noch unten über das
Hauptzahnrad herausragt.
Untere Abbildung:
Setzen Sie den Motor entsprechend der Skizze in das Chassis ein und schrauben Sie den Motorträger mit sechs Schrauben
M3x6 am Chassis fest. An den beiden Seiten werden jeweils zwei Zylinderkopf-Schrauben und an der Oberseite zwei
Senkkopf-Schrauben verwendet.
Zum Einstellen des Zahnflankenspiels schieben Sie einen schmalen Papierstreifen zwischen Motorritzel und Getriebezahnrad,
drücken den Motor in Richtung Getriebe und schrauben den Motor von unten am Motorträger fest. Anschließend wird der
Papierstreifen wieder entfernt.
Bei korrekter Einstellung greifen die beiden Zahnräder sicher ineinander ohne dabei zu klemmen oder zu viel Spiel aufzuwei-
sen.
Tipp aus der Praxis:
Da im eingebauten Zustand nicht alle vier Motorbefestigungs-Schrauben erreicht werden können, hat es sich
bewährt, den Motorträger samt Motor zunächst nur in der Mechanik zu fixieren. Nach dem Einstellen des Zahn-
flankenspiels ist es ausreichend, den Motor nur mit den von unten erreichbaren Schrauben zu fixieren.
Anschließend wird der Motorträger samt Motor wieder ausgebaut und alle vier Motorschrauben fest angezogen.
Zum Schluss kann der Motorträger wieder in die Mechanik eingesetzt und fest verschraubt werden.
Die Anschlussleitungen des Motors werden an der Außenseite des Chassis nach unten zum Drehzahlsteller geführt und dort
angeschlossen.
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Obere Abbildung:
Schieben Sie zunächst die Taumelscheibe entsprechend der Abbildung auf die Rotorwelle.
Setzen Sie anschließend den Rotorkopf auf die Rotorwelle und befestigen ihn zusammen mit den beiden Taumelscheiben-
mitnehmern mit der Schraube M3x32. Achten Sie dabei auf die korrekte Anordnung der Unterlegscheiben und Kugellager.
Wichtig!
Achten Sie bei der Montage der beiden Blatthalter-Anlenkhebel und der Anlenkkugeln auf eine kraftschlüssige und
gut gesicherte Verschraubung.
Untere Abbildung:
Montieren Sie die beiden Anlenkgestänge entsprechend der Skizze oben rechts im Bild. Nach der
Montage der Anlenkgestänge und dem Einhängen der Taumelscheibenmitnehmer müssen bei korrekter Bauausführung die
Taumelscheibe, die Taumelscheibenmitnehmer und die Blatthalter-Anlenkhebel parallel zueinander ausgerichtet sein (siehe
kleine Skizze oder auch Seite 15).
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Obere Abbildung:
Der vormontierte Heckrotor wird zusammen mit der Schiebehülse entsprechend der Skizze auf die Heckrotorwelle aufge-
schoben und mit zwei Madenschrauben M3x3 befestigt. Achten Sie dabei darauf, dass die beiden Madenschrauben in die
jeweils äußeren Vertiefungen der Heckrotorwelle greifen.
Überprüfen Sie nach der Fertigstellung der Heckrotoreinheit die Funktion der Heckrotor-Anlenkung. Alle Komponenten
müssen leichtgängig arbeiten, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
Wichtig!
Ziehen Sie die Schrauben der Heckrotorblätter nur so fest an, dass sich die Rotorblätter im Flug noch sauber um
180° zueinander ausrichten können.