CIPRIANI S020+, User And Maintenance Manual, Page: 116 / 148

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DEUTSCH
ten trocknen und legen Sie dann die Dichtung auf die Platte.
Achten Sie darauf, dass sie korrekt in der Nut liegt.
• Anschließend die Platten mit einem Gewicht beschweren
(ohne den Kunststoff zu verformen), damit die Dichtungen
mindestens 2 Stunden lang mit gleichmäßig verteiltem
Druck angedrückt werden.
HINWEIS: Bestimmte Richtlinien (z. B.WWV, Konformatitäts-
erklärung für Brauchwassersysteme) können einen direkten
Kontakt der Flüssigkeit mit dem Kleber verbieten. In diesem
Fall dürfen die Teile der Dichtung, die in direkten Kontakt mit
der Flüssigkeit kommen können, nicht verklebt werden
ACHTUNG: Beachten Sie die geltenden Vorschriften zum Tra-
gen einer geeigneten PSA. Vermeiden Sie insbesondere, je-
den Kontakt mit den Augen, tragen Sie Handschuhe und eine
Atemschutzmaske.
5.8 - Wiedereinbau
• Vor dem Wiedereinbau des Wärmetauschers ist sicher zu
stellen, dass alle Platten und Dichtungen völlig sauber sind.
• Bei korrekter Ausrichtung der Platten bildet der Stapel eine
„Wabenform“ (Abb. 10).
• Die Montagereihenfolge und Ausrichtung der Platten sind
auf dem Strömungsplan angegeben.
Vorgehensweise:
• Die Platten einzeln einsetzen, dabei auf der Seite der festen
Endplatte beginnen, wobei die Dichtung zur festen Endplatte zei-
gen muss.
• Die Spannstangen gründlich säubern und fetten, einsetzen und
die Muttern gleichmäßig kreuzweise anziehen (in umgekehrter
Ausbaureihenfolge, siehe Abb. 11), bis der richtige Abstand
zwischen den Platten vorliegt. Vergewissern Sie sich, dass der
Abstand rund um die Platten gleich ist.
• Ein zu starkes Zusammenspannen kann die Platten irreparabel
verformen. Wenn Sie es für notwendig erachten, das angegebe-
ne Maß zu überschreiten, wenden Sie sich bitte zuvor zur Bera-
tung an den Kundenservice von CIPRIANI.
• Nach den Reparaturarbeiten an den Platten/Dichtungen sollte
ein Drucktest durchgeführt werden, um die Dichtheit des Wär-
metauschers innen und außen zu kontrollieren. Der maximale
Prüfdruck für jeden Kreislauf muss dem Betriebsdruck entspre-
chen und darf den nominalen Druck PS (auf dem Typenschild
Fig.10
Fig.11