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DEUTSCH
5.3 - Manuelle Reinigung
• Stets Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen und die Vor-
schriften für die verwendeten Mittel einhalten.
• Das Brauchwasser nach den geltenden Umweltschutzvor-
schriften entsorgen.
• Keine kratzenden oder Metallgegenstände, keine ätzenden
oder Scheuermittel verwenden.
• Eine Bürste mit weichen Borsten und ein geeignetes Reini-
gungsmittel verwenden.
• Es kann ein Hochdruckreiniger verwendet werden, wenn dar-
auf geachtet wird, die Dichtungen nicht zu beschädigen.
• Bei hartnäckigen Ablagerungen die Platten in einer Reini-
gungslösung einweichen lassen.
• Die Platten mit viel klarem Wasser spülen – vor allem die Dich-
tungen müssen nach der Reinigung gründlich mit kaltem oder
lauwarmem Wasser gespült werden.
• Die Platten vor dem Wiedereinbau entfetten, vor allem, wenn
eines der Fluide im Gerät ein Schmiermittel (wie Öl) ist.
• Folgende Punkte kontrollieren: Auflage der Dichtungen, Eben-
heit der Platten, Zustand der Dichtungen und Sauberkeit ins-
gesamt.
5.4 - Cleaning in place (CIP)
• Diese Art der Reinigung ist angezeigt, wenn der Wärmetau-
scher häufig gereinigt werden muss oder sich nur schwer aus-
bauen lässt.
• Eine Reinigung im Kreislauf setzt voraus, dass sich keine Par-
tikel im Wärmetauscher ansammeln können. Sollte die Gefahr
bestehen, dass die Plattenflächen durch Partikel beschädigt
werden, ist eine manuelle Reinigung vorzuziehen.
• Die Reinigungsart sollte bereits bei der Planung der Anlage mit
einem Reinigungsfachbetrieb besprochen werden.
• Nach den ersten Reinigungen kann es nötig sein, das Gerät zu
öffnen, um die Wirksamkeit der Reinigung zu prüfen, die Inter-
valle sowie die optimale Konzentration der Mittel festzulegen.
Vorgehen
1) Alle Kreisläufe vollständig entleeren (wenn möglich, bis zur völ-
ligen Entfernung der Prozessfluide mit Wasser durchspülen).
2) Mit ca. 40°C warmem Wasser reinigen (das Wasser sollte bei
Edelstahlplatten möglichst chloridarm sein), um alle Rückstän-
de der Prozessfluide zu beseitigen.
Das Wasser entgegen der Betriebsströmungsrichtung zirkulieren
lassen. Das Ergebnis ist noch besser, wenn das Wasser abwech-
seln in und entgegen der Betriebsrichtung zirkuliert (vor allem bei
Dampfanwendungen oder zur Entfernung von Faser- oder Parti-
kelrückständen). Werden Filter vor dem Wärmetauscher verwen-
det, ist dieser Schritt seltener erforderlich.
3) Das Wasser vollständig aus dem Wärmetauscher entleeren
und die NEP-Einheit anschließen. Niemals eine Reinigungslösung
im Wärmetauscher stehen lassen.
4) Für eine erhöhte Wirksamkeit der Reinigung sollte eine Kreisel-
pumpe zwischen NEP-Einheit und Wärmetauscher geschaltet
werden. Die Reinigungslösung entgegen der Fluidflussrichtung
zirkulieren lassen, um alle Rückstände und Verunreinigungen
zu beseitigen.
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