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Drei Ausführungsformen können mit dem multiAN-
CHOR gewählt werden, um einen Anker am Baum
in Bodennähe für absenkbare Aufstiegssysteme zu
setzen (z.B. DMM Hub S, Petzl Rig, Bornack DRD-
60):
Auf den oberen beiden Abbildungen 3 und 4 wird
das freie Ende der Prusikschlinge durch den Ring
gefädelt, der im großen Auge (patentierter ver-
nähter Spleiß „slaice“) des multiANCHOR
befestigt ist. Dadurch entsteht eine Würge-
schlinge um den Baumstamm.
Am dritten Bild (Abb. 5) ist die Verbindung zum
Aufstiegsystem halb-permanent, denn das
System selbst muss durch das große Auge des
multiANCHOR geführt werden.
Das Aufstiegsseil wird über eine obere Umlenkung
geführt (z.B. geeigneter Umlenkpunkt mit TEUFEL-
BERGER multiSAVER oder multiANCHOR). Es ist zu
beachten, dass sich die Belastung dieses oberen
Umlenkpunktes verdoppelt. Das ist bei der Wahl des
Umlenkpunktes zu beachten bzw. wird ein Aufteilen
der Last durch Verwendung eines multiANCHORS
an der Umlenkung empfohlen.
Warnhinweise
Es ist darauf zu achten, dass sich die Einzelteile
des multiANCHORs speziell bei eher geringem
Baumstammdurchmesser nicht gegenseitig in
ihrer Funktion behindern. D.h. zwischen dem
Klemmknoten, der aus dem Sirius LOOP gebildet
wird, und dem großen Auge des multiANCHORs
muss ein Abstand liegen.
Beachten Sie, dass in allen Fällen ein Stopper-
knoten unterhalb des Prusikknotens zwingend
nötig ist. Wie in den gezeigten Beispielen ist der
Stopperknoten durch einen Karabiner zu sichern.
In der dritten Ausführungsform besteht ein
höheres Potential für eine Beschädigung auf der
Innenseite des großen Auges des multiANCHORs,
da Seil auf Seil scheuert und nicht schonend
über den Metallring gleitet. Mit einer Verkürzung
der Lebensdauer der Ausrüstung ist zu rechnen.
Diese Konfiguration darf nur als unterer Anker in
Bodennähe eingesetzt werden und nicht als
oberer Anker!
Durch Sichern des Aufstiegsseiles auf der zweiten
Seite (also nach der Umlenkung) kann Schlaff-
seilbildung verhindert werden. Der Aufstieg muss
auf dieser zweiten Seite erfolgen.
Abb. 4
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 7
GEBRAUCH
Содержание multiANCHOR
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