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KOMPRESSOREN MIT
STERNDREIECKSCHALTER (Abb. 16)
Den Netzstecker in die Netzsteckdose einstecken (Abb. 13) und den
Druckschalter in die Position “I“ (ON) bringen. Den Schalter der
Hauptspeisung “A“ auf der Steuereinheit in die Position “I“ drehen.
Das Vorhandenseins des Stroms wird durch das Aufleuchten der
weißen Kontrollleuchte “E“ angezeigt. Den Schalter “B“ in die Position
1 drehen, um den Kompressor zu starten; das Aufleuchten der Kon
-
trollleuchte Magnetventil “D“ sowie anschließend das der Kontrol-
lleuchte des Motors “C“ zeigt an, dass die Maschine einwandfrei
funktioniert (Abb. 18).
KOMPRESSOREN MIT
STERNDREIECKSCHALTER (Abb. 17)
Den Netzstecker in die Netzsteckdose einstecken (Abb. 13) und den
Druckschalter in die Position “I“ (ON) bringen. Den Schalter der
Hauptspeisung “A“ auf der Steuereinheit in die Position “I“ drehen.
Das Vorhandensein des Stroms wird durch das Aufleuchten der
weißen Kontrollleuchte “E“ angezeigt. Den Schalter “B“ in die Position
drehen, um den Kompressor zu starten. Pos. 1 Nur Funktion von
Pumpeinheit Nr. 1; Pos. 2 Nur Funktion von Pumpeinheit Nr. 2; Pos.
3 Funktion der beiden Pumpeinheiten gleichzeitig mit verzögertem
Start.
Der Betrieb des Kompressors ist vollkommen automatisch und wird
vom Druckschalter gesteuert, der den Kompressor anhält, wenn der
Druck im Kessel den max. Wert erreicht; wenn der min. Wert erreicht
wird, startet der Druckwächter den Kompressor erneut.
ANMERKUNG:
Die Baugruppe Kopf/Zylinder/Auslassleitung
kann hohe Temperaturen erreichen; bei der Arbeit in der Nähe
dieser Bauteile mit Vorsicht vorgehen und sie nicht berühren, um
Verbrennungen zu meiden. (Abb.18-19).
ACHTUNG
Die Elektrokompressoren müssen an eine Netzsteckdose
angeschlossen werden, die mit einem geeigneten
(thermomagnetischen) Differentialschalter ausgestattet ist. Falls
diese Schutzvorrichtung eingreift, so läuft der Kompressor nach 10
– 15 Minuten automatisch wieder an. Die Motoren der Kompressoren
TWINMAX 420 / TWINSTAR 470 sind mit einem automatischen
Überstromschutz ausgestattet, der sich außen auf dem Deckel
der Klemmleiste befindet. Wenn der Überstromschutz eingreift,
einige Minuten warten und dann den Überstromschalter von Hand
zurückstellen (Abb. 20). Die Einphasenmotoren der Kompressoren
sind mit einem amperometrischen Schutzschalter mit manueller
Rückstellung ausgestattet, der sich auf dem Deckel der Klemmleiste
befindet. Wenn der Temperaturschutz eingreift, einige Minuten warten
und dann den Temperaturschalter von Hand zurückstellen (Abb. 20).
Bei den Drehstromkompressoren und bei der Serie Silent erfolgt der
schutz automatisch. Wenn der Temperaturschutz eingreift, schaltet
der Druckschalter sich ab, Position “0“ (OFF); einige Minuten warten
und dann den Druckschalter in die Position “I“ (ON) bringen. Bei den
Kompressoren mit Steuereinheit befindet der Temperaturschutz sich
im Innern der Steuereinheit.
Wie folgt vorgehen, wenn der Temperaturschutz eingreift (Abb. 22):
• Die Schalter auf dem Deckel der Steuereinheit in die
Position “0“ bringen, den Deckel öffnen und die Taste 1
des Temperaturschutzschalters drücken. Den Deckel der
Steuereinheit wieder schließen und den Kompressor wieder
starten; dabei den Anweisungen des Abschnitts “Starten der
Kompressoren mit Steuereinheit” folgen.
Die gleichen Bemerkungen gelten auch für die Kompressoren, die mit
60 Hz gespeist werden.
EINSTELLUNG DES BETRIEBSDRUCKS (Abb. 23)
Es ist nicht erforderlich, dass immer der max. Betriebsdruck
verwendet wird und oft arbeiten Druckluftwerkzeuge mit einem
niedrigeren Druck. Bei den Kompressoren, die mit Druckminderer
geliefert werden, muss der Betriebsdruck sorgfältig eingestellt
werden. Den Knauf des Druckminderers lösen, indem er nach oben
gezogen wird, den Druck auf den gewünschten Wert einstellen, indem
der Knauf zum Anheben in Uhrzeigerrichtung und zum Absenken
in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird; nach dem Einstellen
des gewünschten Drucks den Knauf zum Blockieren nach unten
drücken (Abb. 23). Bei den Druckminderern, die ohne Manometer
geliefert werden, wird der Tarierungsdruck auf der Gradskala auf
dem Druckminderer selbst angezeigt. Bei den Druckminderern mit
Manometer wird der Tarierungs druck auf dem Manometer angezeigt.
ACHTUNG:
Einige Druckminderer sind mit “push to lock” ausgestattet
und daher ist es ausreichend, den Knauf zu drehen, um den Druck
einzustellen.
WARTUNG
Vor der Durchführung von Wartungsarbeiten am Kompressor
sicherstellen:
• dass der Hauptschalter der Leitung sich in der Position “0“ befindet
• dass der Druckwächter und die Schalter der Steuereinheit
abgeschaltet sind, Position “0“;
• dass der Luftkessel keinen Druck aufweist.
Alle 50 Betriebsstunden den Ansaugfilter abbauen und das
Filterelement durch Ausblasen mit Druckluft reinigen (Abb. 24).
Es wird empfohlen, das Filterelement zumindest einmal pro Jahr
auszuwechseln, falls der Kompressor in einer sauberen Umgebung
betrieben wird. Falls der Kompressor in einer staubigen Umgebung
eingesetzt wird, so sollte das Filterelement häufiger ausgewechselt
werden.
Der Kompressor produziert Kondenswasser, das sich im Kessel
ansammelt. Das Kondenswasser muss einmal wöchentlich aus dem
Kessel abgelassen werden, indem der Ablasshahn (Abb. 26) unter
dem Kessel geöffnet wird. Dabei auf den Druck im Kessel achten, das
Wasser könnte mit großem Druck austreten. Empfohlener Druck max.
1 ÷ 2 bar. Das Kondenswasser des mit Öl geschmierten Kompressors
darf nicht in den Abfluss gegossen werden oder in die Umgebung
gelangen, da es Öl enthält.
ÖLWECHSEL – ÖL NACHFÜLLEN
Der Kompressor wird mit Öl Z200.40 geliefert. Innerhalb der
ersten 100 Betriebsstunden sollte das Öl der Pumpeinheit
vollständig ausgewechselt werden. Beim Silent Modell muss
zuerst das schalldämmende Gehäuse entfernt werden.(Fig.29A).
Den Ölauslassstopfen am Deckel der Schutzverkleidung
herausschrauben, das Öl vollständig abfließen lassen und den
Stopfen wieder hineinschrauben (Abb. 27 - 28). Durch die obere
Öffnung der Schutzverkleidung das Öl einfüllen (Abb. 29 - 30), bis der
am Ölstab (Abb. 9) oder am Schauglas (Abb. 11) angezeigte Stand
erreicht wird. Bei den Gruppen mit Riemen, die für das Einfüllen in
dieser Zone vorbereitet sind, das Öl durch die obere Öffnung im Kopf
(Abb. 30) einfüllen. Jede Woche den Ölstand der Pumpeinheit (Abb.
11) kontrollieren und falls erforderlich nachfüllen. Bei einem Betrieb
von Temperaturen zwischen -5°C und +40°C Synthetiköl Z200.30
verwenden. Das Synthetiköl bietet den Vorzug, seine Eigenschaften
sowohl im Winter, als auch im Sommer beizubehalten. Das Altöl
muss ordnungsgemäß entsorgt werden.
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