minicopter Diabolo Black, Руководство пользователя

Страница: 58 / 61

Drucklager unbedingt darauf achten, dass die Scheibe mit dem
größeren Innendurchmesser (10.2mm) nach innen kommt und diejenige,
die eng auf der Welle sitzt (10.0mm, blau markiert), nach aussen.
Wer keine Schieblehre besitzt, kann das leicht dadurch feststellen,
dass er probeweise beide Scheiben auf die Welle schiebt. Die
Scheibe, die man stärker auf der Welle kippen kann, kommt nach
innen.
An jedes Ende kommt nun je eine Scheibe D242 und eine
Blattlagerwellenschraube M6x16 D234. Kontrollieren Sie vor dem
Festziehen noch zuvor die Gängigkeit der Lager. Zur Einstellung des
Spiels liegen zusätzliche Passscheiben bei. Grundregel: Kein
Axialspiel sollte spürbar sein, aber es muss noch alles leicht
laufen. Es ist belanglos für den Rundlauf, wenn evtl. nur auf einer
Seite eine einzige 0,1mm Scheibe montiert werden muss. Hierzu werden
erst aussen auf die 0.2mm Scheibe 033 zusätzlich 0.1mm 048 und 0.2mm
Scheiben 033 hinzugefügt. Die innere, lose auf der Welle sitzende
Scheibe des Drucklagers, sowie der nach aussen offene Käfig werden
mit etwas Fett versehen. Die Einheit wird nun mit zwei 5mm-
Sechskantschlüsseln mit Quergriff mit 8-10Nm und reichlich Loctite
angezogen. Nach dem Festziehen wird die Blattlagerwelle mit den
Schlüssen noch etwa eine Umdrehung gedreht, um eventuelle Spannungen
auszugleichen. Dann wird die Einheit von Fett befreit und jede
Lagerseite über den Tisch gerollt, damit alle Komponenten
konzentrisch sitzen. Dies erleichtert das Aufschieben der
Blattgriffe D240.
28. Schieben Sie nun die Blattgriffe D240 auf und positionieren Sie
diese über den Schraubenlöchern. Sollte das etwas schwer gehen,
können Sie die Blattgriffe mit etwas Wärme (Fön, Ofen) leichter
aufschieben.
Dann werden die Blattverstellarme D53s mit je einer Schraube M3x8
D197 und einer Schraube M3x14 D198 angeschraubt (noch nicht
festziehen). In die freien Löcher der Blattgriffe kommen je zwei
Linsenschrauben M3x6 D199. Dann werden die Blattgriffe mit Kraft
nach aussen gezogen und der Spalt zu den Buchsen 586 auf Symmetrie
kontrolliert. Ist alles gleichmäßig, werden dann alle Schrauben
festgezogen, die Linsenschrauben zuerst. Abschliessend wird der
Rotorkopf auf Leichtgängigkeit und vor allem auf gleichmäßige
Gängigkeit kontrolliert.
Die zwei Schlepphebel D65s werden mit zwei Linsenschrauben M3x10 989
und innen zwei Passscheiben 3x6x0.3 D110 an die Rotornabe
geschraubt. Die andere Seite der Schlepphebel wird mit zwei Hülsen
D241s, zwei Linsenschrauben M3x12 982, zwei Kugelgelenken 385 und
zwei Kreuzschlitzschrauben M2.5x12 507 verschraubt. Die Hebel auf
leichtgängige Funktion kontrollieren, bei Schwergängigkeit leicht
daran rütteln, bis sich das betroffene Kugellager gesetzt hat.
29. Die Rotorkopfgestänge werden aus 4 Kugelgelenken D72 und 2
Rechts-Links-Gestängen 199b angefertigt. Die Länge beträgt uber
alles ca. 61mm. Darauf achten, dass das Linksgewinde oben zum Griff
montiert wird (Seite mit Nut=Links), dann bedeutet später ein
Rechtsdrehen des Gestänges auch weniger Anstellwinkel am Rotorblatt.
Nun werden zwei Kugelbolzen M3x4 076 gegenüberliegend in den
Innenring der Taumelscheibe vorsichtig eingeschraubt (nicht
übertreiben festziehen!).
30. Dann wird die 10-mm-Bohrung der Rotornabe mit etwas Öl versehen,
ebenso das Rotorwellenende und der Rotorkopf ohne zu Drehen
aufgeschoben und mit einer Rotorkopfschraube M4x26 Spezial D78 und
Stoppmutter M4 009 festgeschraubt. Sollte die Schraube nicht passen,
bitte den Rotorkopf um 180° verdreht auf die Rotorwelle schieben.