![axing MK 12-0 N Series Скачать руководство пользователя страница 39](http://html1.mh-extra.com/html/axing/mk-12-0-n-series/mk-12-0-n-series_operation-instructions-manual_3036761039.webp)
2022-07-27 | Technische Verbesserungen, Änderungen im Design, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
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Parameter
Norm:
Legt die Norm für das Ausgangskanalraster im Feld Ausgangskanal fest.
Hinweis:
Eine Änderung der Norm folgt den folgenden Regeln:
CCIR -> Australien: Die Bandbreite aller Modulatoren wird auf 7 MHz geändert
Australien -> CCIR: Die Bandbreite der Modulatoren wird auf 8 MHz geändert,
aber die niedrigen Kanäle S2-S20 bleiben auf 7 MHz Bandbreite
Ausgangskanal:
Jeder der Modulatoren lässt sich auf einen beliebigen Ausgangskanal zwischen
S2…K69 einstellen.
Kein Ausgangskanal darf mehrfach vergeben
werden!
Allgemeiner
Ausgangspegel
Der Allgemeiner Ausgangspegel für
alle
Modulatorausgänge lässt sich von 20
dB bis 0 dB einstellen. Der höchste Ausgangspegel wird mit einer Einstellung
von 20 dB erreicht, der niedrigste Ausgangspegel mit einer Einstellung von 0
dB.
DVB-T Modulation:
Die Modulation kann wahlweise auf QPSK, QAM 16 und QAM 64 eingestellt
werden.
Bei der Einstellung QPSK verfügt der Ausgangskanal über die geringste
Datenrate. Das QPSK- Modulationsverfahren wird aufgrund der Robustheit
gegen Störungen und der höheren Sicherheit der Übertragung in schlechteren
Verteilnetzen eingesetzt.
Durch das QAM-Modulationsverfahren lassen sich höhere Datenraten erreichen
und dadurch mehr Programme in einem Kanal übertragen. Bei der Modulation
QAM 64 wird die höchste Datenrate erreicht.
•
QPSK (2 Bit/Symbo) – geringe Datenrate – sehr robustes Signal.
•
QAM 16 (4 Bit/Symbol) – mittlere Datenrate.
•
QAM 64 (6 Bit/Symbol) – hohe Datenrate.
DVB-T FEC
(Vorwärtsfehlerkorrektur):
Mit Hilfe der Fehlerkorrektur können durch störungsreiche
Übertragungsstrecken entstandene Fehler durch das Wiederherstellen von
Daten ausgeglichen werden. Die für die Wiederherstellung des Signals
benötigten Daten sind in den übertragenen FEC-Bits enthalten.
Durch Änderung des FEC-Faktors wird der Anteil der FEC-Daten im Verhältnis
zu den Nutzdaten geändert. Ein höherer Anteil an FEC-Daten bedeuten eine
höhere Redundanz bei der Übertragung. Dadurch wird jedoch die Bandbreite
für die Nutzdaten gesenkt.
Mit einer FEC von 7/8 erreichet man die höchste Nutzdatenrate und die
gerinste Redunanz bei der Übertragung.
•
FEC 1/2 – geringe Datenrate - starker Fehlerschutz.
•
FEC 7/8 – hohe Datenrate – geringer Fehlerschutz.
DVB-T Bandbreite:
Der DVB-T-Standard sieht eine Ausstrahlung in 7 oder 8 MHz Kanälen vor. Bei
einer größeren Bandbreite können mehr Daten in einem Kanal übertragen
werden.
Im CCIR-Kanalraster haben die Kanäle, die unterhalb 300 MHz liegen eine
vorgegebene Bandbreite von 7 MHZ. Die restlichen Kanäle haben eine
Bandbreite von 8 MHz.
Die Bandbreite der Kanäle unterhalb 300 MHz lässt sich manuell von 7 auf 8
MHz erhöhen. Durch das Verstellen der Bandbreite entsprechen die Kanäle
nicht mehr dem eingestellten Kanalraster. Es ändert sich die Ausgangsfrequenz
für alle Modulatoren.