Installation
FES/UES 07 25 13 Bl.13
13
Installationsanleitung
Sicherheitshinweise
-
Die Elektroinstallation und der Anschluß dürfen nur durch einen vom
örtlichen Elektrizitätsversorgungsunternehmen zugelassenen Elek-
tro-Installateur erfolgen. Die gesetzlich anerkannten Vorschriften
(Deutschland VDE, Österreich ÖVE, Schweiz SEV etc.) sowie die An-
schlußbedingungen des örtlichen Elektrizitätsversorgungsunterneh-
mens müssen vollständig eingehalten werden.
-
Bauseitig ist eine allpolig wirksame Trenneinrichtung mit mindestens
3 mm Kontaktöffnung vorzusehen z.B. Sicherungslasttrenner, durch
die bei Reparatur- und Installationsarbeiten das Gerät vom Strom-
netz getrennt werden muß.
-
Gerät nur in Verbindung mit den vorgeschriebenen Schaltschützen
(Funktionsschütz und Sicherheitsschütz) betreiben. Schaltplan be-
achten. Schaltplannummer auf dem Geräteschild mit der Schaltplan-
nummer des Schaltplanes vergleichen.
-
Anschlußmöglichkeit an ein Potentialausgleichsystem vorhanden.
Anschluß gemäß VDE0100T410 oder örtlichen Vorschriften vorneh-
men.
-
Stromart und Netzspannung des Anschlußes müssen mit den Anga-
ben auf dem Geräteschild übereinstimmen.
-
Leitungen nicht knicken, quetschen oder an scharfen Kanten be-
schädigen.
-
Leitungen so verlegen, daß ein Kontakt mit heißen Teilen nicht ent-
stehen kann.
-
Haben die Wasserschläuche nach dem Verschrauben Überlänge, ist
darauf zu achten, daß sie keinen Kontakt zu stromführenden Teilen
bekommen können: Für den Ausgleich der Überlänge ausschließlich
den Raum zwischen Kessel und linker Gerätewand nutzen!
-
Der Netzanschluß muß mindestens mit einer Anschlußleitung Typ
NYM oder H07RN-F erfolgen.
-
Die Möglichkeit für den Anschluß durch die Geräterückwand ist aus-
schließlich für geschlossene Installationskanäle vorgesehen!
-
Die Anschlußleitung muß ab Verschraubung bis Eingang Anschluß-
kasten voll ummantelt durch das Gerät geführt werden!
-
Das Gerät ist für Festanschluß vorgesehen, Anschluß über Steckvor-
richtung ist unzulässig.
-
Zulässiger Druckbereich für die Trinkwasseranschlüsse:
50–1000 kPa (0,5–10 bar).
-
Die Auslegung von Raumlufttechnischen Anlagen ist nur von ent-
sprechenden Fachleuten durchzuführen.
☞
Die Druckbehälterverordnung in der geänderten Fassung vom
21.04.1989 stuft diese Geräte in Gruppe I ein, für die weder eine
Prüfung vor Inbetriebnahme, die wiederkehrende Prüfung noch
die Prüfung in besonderen Fällen vorgeschrieben sind. Außerdem
bedürfen Errichtung und Betrieb dieser Geräte nicht der Erlaubnis
der zuständigen Behörde. Eine Bescheinigung über die freiwillige
Werksprüfung des Druckbehälters kann auf Wunsch zur Verfü-
gung gestellt werden.
Transport
☞
Gerät nicht an Oberplatte oder den seitlichen Gehäuseunterkan-
ten hochheben oder verschieben. Gerät nur an den Gehäuseun-
terseiten vorn und hinten fassen.
Aufstellen
Bauseitige Voraussetzungen
Prüfen, ob Dimension und Lage des bauseitigen Elektroanschlusses
den Angaben im Geräteausführungsblatt, Prospekt oder Montageplan
entsprechen.
[
Gerät nur in Verbindung mit den vorgeschriebenen Schaltschüt-
zen (Funktionsschütz und Sicherheitsschütz) betreiben. Schaltplan
beachten! Schaltplannummer auf dem Geräteschild mit der
Schaltplannummer des Schaltplanes vergleichen.
Zulässiger Druckbereich für die Trinkwasseranschlüsse: 50-1000 kPa
(0,5-10 bar).
Die Anschlüsse können
-
durch den Geräteboden von unten
-
oder von hinten erfolgen
[
Anschluß durch die Rückwand nur, wenn der Anschluß aus einem
geschlossenem Installationsraum erfolgt!
Für den Anschluß durch die Geräte-
rückwand sind dort kreisrunde Durch-
brüche für die Anschlüsse vorbereitet.
Mit einem Hammerstiel die kreisrunde
Platte in Schräglage bringen und dann
mit einer Zange solange hin und her
biegen, bis die kreisrunde Platte herausbricht..
Bei Anschluß von hinten dürfen die Installationsrohre nicht in das Gerät
ragen. Bei Anschluß von unten muß die Rohrlänge über Standfläche
50 mm sein.
Aufstellung auf Füße
Am Aufstellungsort das Gerät über die höhenverstellbaren Füße waa-
gerecht ausrichten. Dazu Fußstollen drehen.
Mit der Wasserwaage auf den Kanten der Geräteoberplatte nach allen
Seiten kontrollieren.
Aufstellung auf bauseitige Sockel
Die Füße abschrauben.
Bodenplatte herrausnehmen.
Die Abmessungen der bauseitigen Sockel müssen den Angaben in Aus-
führungsblatt, Montageplan oder Prospekt entsprechen. Bei Umbauten
in andere Küchen sind diese vom Händler oder vom Hersteller anzufor-
dern.
Aufstellung in Gruppen und Blöcken
Bei Aufstellung in Gruppen oder Blöcken müssen die Geräte durch ge-
eignete Verbindungselemente miteinander verbunden werden. Dieses
dient der Hygiene. Geräteausführungsblätter, Prospekt oder Montage-
plan beachten. Bei Umbau in andere Küchen notwendiges Zubehör den
entsprechenden Prospekten des Herstellers entnehmen.