Installationshinweise
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7. K1.. K4 (Relaiskontakte)
Alle 4 Relaiskontakte K1/K2/K3/K4 sind als potentialfreie Schließer ausgelegt. Über die
Softwarekonfiguration können alle Kontakte als Öffner konfiguriert werden. Die Zuordnung der
Relais zu den entsprechenden Funktionen wird über die Softwarekonfiguration bewerkstelligt.
Die Kontakte sind für 24 V AC/DC / 500mA ausgelegt.
8. Digitale Schnittstelle RS 485
Die RS 485-Schnittstelle arbeitet mit störunanfälligen Differenzpegeln. Es können damit
Kabellängen bis zu 1 km Länge realisiert werden. Die Geräte werden über eine 2-Draht-Leitung
verbunden. Bei größeren Längen sowie einer größeren Anzahl von Geräten ist eine verdrillte 3-
Draht-Leitung zu empfehlen; die dritte Leitung wird als Bezugspotential (GND) mitgeführt, um
eventuell auftretende Potentialunterschiede auszugleichen (siehe auch Kap. "Ansicht bei
abgenommenem Meßmodul").
Jede Busleitung muß mit einem Widerstand abgeschlossen werden. Dies kann durch den Schalter
S 201 (siehe auch Kap. "Ansicht bei abgenommenem Meßmodul") bewerkstelligt werden. Ist
dieser in Stellung "ON", wird ein 120 Ohm-Widerstand als Abschlußwiderstand zwischen A und B
geschaltet.
Das letzte Gerät auf der Busleitung muß den Abschlußwiderstand bereitstellen, d.h. beim letzten
Gerät innerhalb des Bus-Verbands muß der Schalter auf "ON" stehen, bei allen anderen Geräten
muß der Schalter auf "OFF" stehen.
Wird nur ein Gerät verwendet, so stellt dieses das letzte Gerät dar und der Abschlußwiderstand
muß geschaltet werden (Schalter S 201 auf ON). Alle anderen technischen Details sind der
Bedienungsanleitung RS 485 zu entnehmen.
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