Wilo Priming tank 500 L, Installation And Operating Instructions Manual

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Deutsch
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Priming tank 500 L 13
HINWEIS: Bauteile in Fig. 1, die nicht in der obigen
Liste aufgeführt sind (z. B. Ventile, Krümmer und
Rohrleitungen), gehören nicht zum Lieferumfang.
Die Bestandteile des Bausatzes sind vor dem
Zusammenbau anhand Fig. 2 zu prüfen.
Die Einbauvorschriften für den Ansaugbehälter-
Bausatz sind diesem Bausatz beigelegt.
6 Installation des Behälters
1. Die Konstruktion zur Aufnahme des Behälters
muss sich mindestens 1 m über dem Pumpenaus
-
lass befinden (Fig. 11).
2. Den Behälter auf einer ebenen Oberfläche
platzieren. Die Struktur muss das Gewicht des
gefüllten Behälters tragen können.
3. Vor der Installation etwaige Wärmequellen
in der Nähe des Behälters entfernen.
4. Baumaßnahmen, die die Wartung oder den
Austausch des Behälters erschweren, sind
untersagt.
5. Ein geeignetes Entwässerungssystem bereit
-
stellen, das bei einem eventuellen Platzen oder
Lecken des Behälters eine Überflutung verhindert.
6. Dieser Bausatz ist ausschließlich für die ober
-
irdische Installation vorgesehen, unter keinen
Umständen für ein Einsetzen in das Erdreich.
7. Zur Beschränkung einer Bildung von Algen und
anderen Mikroorganismen im Behälter wird emp
-
fohlen, die Lichteinwirkung auf den Behälter auf
ein Minimum zu reduzieren. Außerdem ist die
Innenseite des Behälters in regelmäßigen Abstän
-
den zu reinigen, damit die Bildung von Ablagerun
-
gen auf ein Minimum reduziert wird und der
Anlagenbetrieb gewährleistet werden kann.
7 Einbau des Schwimmerschalters
Der Schwimmerschalter meldet einen zu niedrigen
Füllstand des Wasserbehälters über einen poten
-
tialfreien Kontakt (weniger als
⅓
des maximalen
Füllstands).
Installationsverfahren:
1. Das Gegengewicht so positionieren, dass der
Schwimmerschalter das Ventil bei
⅓
der Höhe von
der Unterseite des Behälters auslöst (Fig. 3).
2. Eine Bohrung mit 18 mm Durchmesser im
oberen Teil des Behälters vornehmen (Fig. 4).
3. Die Mutter der Kabelverschraubung befesti
-
gen (Fig. 5, Pos. 1).
4. Den Schwimmerschalter in den Behälter
einsetzen und am Ende des Kabels halten (Fig. 5,
Pos. 2).
5. Das Kabel durch die Kabelverschraubung
führen (Fig. 5, Pos. 3).
6. Am Kabel ziehen, bis der Detektor das Ventil
bei etwa
⅓
der Höhe von der Unterseite des
Behälters auslöst (Fig. 5, Pos. 4).
8 Einbau des Schwimmerventils
Das an das Leitungswassernetz anzuschließende
Ventil bewirkt die Befüllung des Behälters durch
automatisches Öffnen/Schließen des Ventils.
Installationsverfahren:
1. Den Schwimmer am Ventil anbringen (Fig. 6).
2. Die Nut der Bohrung prüfen. Die Oberfläche
muss eben sein. Die Bohrung ist im oberen Teil des
Behälters anzubringen (Fig. 7, Pos. 1).
3. Eine Bohrung mit 27 mm Durchmesser
vornehmen (Fig. 7, Pos. 2).
4. Das Schwimmerventil im Behälter platzieren
und das Ventilgewinde in die zuvor gebohrte Nut
einsetzen (Fig. 7, Pos. 3).
5. Das Ventil mit der Mutter befestigen (Fig. 7,
Pos. 4).
HINWEIS:
Die an das Ventil anzuschließende Rohrleitung
darf unter keinen Umständen eine mechanische
Belastung auf den Behälter ausüben.
9 Einbau der 2"-Muffe zum Befüllen der
Pumpen
Installationsverfahren:
1. Die Nut der Bohrung prüfen. Die Oberfläche
muss eben sein. Die Bohrung ist seitlich im unte
-
ren Teil des Behälters anzubringen, kann jedoch
bei Bedarf auch unter dem Behälter angebracht
werden.
2. Eine Bohrung mit 60 mm Durchmesser
vornehmen:
• Fig. 8, Pos. 1 – Anschluss an der Seite des
Behälters
• Fig. 8, Pos. 2 – Anschluss unter dem Behälter
HINWEIS:
Die an die Muffe anzuschließende Rohrleitung
darf unter keinen Umständen eine mechanische
Belastung auf den Behälter ausüben.
10 Einbau der 2"-Muffe für den
Behälterüberlauf
Installationsverfahren:
1. Die Nut der Bohrung prüfen. Die Oberfläche
muss eben sein. Die Bohrung ist seitlich im oberen
Teil des Behälters anzubringen (Fig. 9, Pos. 1).
VORSICHT!
Der Überlauf muss sich oberhalb des Schwimmer
-
ventils befinden.
2. Eine Bohrung mit 60 mm Durchmesser
vornehmen (Fig. 9, Pos. 2).
HINWEIS:
Die an die Muffe anzuschließende Rohrleitung
darf unter keinen Umständen eine mechanische
Belastung auf den Behälter ausüben.