2
1
BESCHREIBUNG DER SEITEN MIT GRAPHIKEN
Die unten angeführte Nummerierung bezieht sich auf die Elemente
des Gerätes, die auf den Seiten mit Graphiken dargestellt werden.
1.
Mutter der Spannhülse
2.
Abdeckung
3.
Abdeckung der Kohlebürste
4.
Einstellring für Spindeldrehzahl
5.
Hauptschalter
7.
Taste der Spindelarretierung
8.
Spindel
* Es können Unterschiede zwischen der Abbildung und dem Produkt auftreten
BESCHREIBUNG FÜR VERWENDETE GRAPHISCHE ZEICHEN
ACHTUNG
WARNUNG
MONTAGE/EINSTELLUNGEN
INFORMATION
AUSSTATTUNG UND ZUBEHÖR
1. Spannhülse
-
3
St.
2
. Spezialschlüssel
- 1 St.
3
. Unterschiedliche
Zubehörteile
-
38
St.
4
. Transportkoffer
- 1 St.
BETRIEBSVORBEREITUNG
MUTTER DER SPANNHÜLSE MONTIEREN UND DEMONTIEREN
Das Elektrowerkzeug von der Versorgung trennen.
•
Die Taste der Spindelarretierung (
7
) drücken und gedrückt halten,
um die Drehung der Spindel zu verhindern.
•
Die Mutter der Spannhülse (
1
) drehen, bis der Knopf der
Spindelarretierung (
7
) sich in die Rille in der Antriebswelle vertiefen
wird.
•
Die Mutter der Spannhülse (
1
) herausdrehen (dazu ggf. den
Spezialwerkzeugschlüssel verwenden) (
Abb. A
).
Zur Montage der Mutter der Spannhülse ist das
Demontageverfahren umgekehrt anzuwenden.
AUSTAUSCH VON SPANNHÜLSEN
Verwenden Sie immer die geeignete Spannhülse, die zur Größe
des Stiftes am geplanten Arbeitswerkzeug passt. Sie dürfen
nicht versuchen, einen Stift des Arbeitswerkzeugs mit einem
größeren Durchmesser in eine Spannhülse mit einem kleineren
Durchmesser einzustecken.
Das Elektrowerkzeug von der Versorgung trennen.
•
Die Muter der Spannhülse (
1
) abbauen.
•
Die Spannhülse (
a
) durch Herausschieben aus der Spindel (
8
)
(
Abb. B
)
abbauen
.
•
Die Spannhülse mit richtigem Durchmesser einsetzen.
•
Die Mutter der Spannhülse (
1
) anziehen.
Falls das Arbeitswerkzeug nicht eingesetzt worden ist, ziehen Sie
bitte die Mutter der Spannhülse nicht bis zum Anschlag fest.
AUSTAUSCH VON BETRIEBSWERKZEUGEN
Vor dem Austausch von Arbeitswerkzeugen, einer Spannhülse
oder Wartungsarbeiten ziehen Sie bitte stets den Stecker der
Versorgungsleitung aus der Netzbuchse heraus.
•
Die Mutter der Spannhülse (
1
) lösen.
•
Den Stift des Arbeitswerkzeugs in die Spannhülse so einstecken,
dass er nicht beim Betrieb heraus geht (
Abb. C
).
•
Mit der gedrückten Taste der Spindelarretierung (
7
) die Muter der
Spannhülse (
1
) so eindrehen, dass die Spannhülse sicher am Stift
des Arbeitswerkzeugs einrastet (
Abb. D
).
Die Taste der Spindelarretierung dient nur zum Spannen
oder Herausnehmen des Arbeitswerkzeugs. Sie darf nicht als
Bremstaste während der Spindeldrehung verwendet werden.
Der Minischleifer ist bestimmt für die Zusammenarbeit mit einer
flexiblen Antriebswelle sowie Dreibackenaufnahme.
BETRIEB / EINSTELLUNGEN
SPINDELDREHZAHL EIN-/AUSSCHALTEN / STEUERN
Die Netzspannung muss dem Spannungswert entsprechen, der im
Typenschild des Minischleifers angegeben worden ist.
•
Den Hauptschalter (
5
) in die Position „
I
” (Ein) (
Abb. E
) bringen.
•
Der Drehzahlbereich der Spindel wird durch eine stufenlose
Regulierung mit einem Regler (
4
) erreicht.
•
Um den Motor zu stoppen, bringen Sie die Taste des Hauptschalters
(
5
) in die Stellung
„0”
(AUS)
.
Um die besten Arbeitsergebnisse bei der Verarbeitung von
unterschiedlichen Stoffen zu erreichen, stellen Sie die Spindeldrehzahl
des Minischleifers entsprechend den Anforderungen der jeweiligen
Anwendung ein. Um die richtige Wahl der Spindeldrehzahl zu treffen,
empfehlen wir, Proben mit Materialresten vorzunehmen.
DREHZAHLEN BEIM BETRIEB DES MINISCHLEIFERS AUSWEHLEN
Die Drehzahl hängt vom Wechsel der Stromspannung ab.
Wird die Versorgungsspannung niedriger, so wird auch die
Spindeldrehzahl niedriger, besonders bei der der Einstellung
für Niedrigdrehzahlen. Wenn Sie erkennen, dass das Werkzeug
zu langsam arbeitet, so sollen Sie die Einstellung der Drehzahl
entsprechend erhöhen. Es kann vorkommen, dass der
Minischleifer nicht zu arbeiten anfängt da, wo die Netzspannung
zu niedrig ist – weniger als 230 V beträgt. Um in einem solchen
Fall mit der Arbeit zu anfangen, stellen Sie eine höhere
Spindeldrehzahl ein.
Der Betrieb mit einer niedrigen Spindeldrehzahl ist meistens
günstig beim Plieren mit den Zubehörteilen aus Filz, bei der
feinen Holzbearbeitung sowie bei der Bearbeitung von brüchigen
Modellteilen. Alle Arbeiten, bei denen das Bürsten benötigt wird,
fordern niedrigere Spindeldrehzahlen an, um zu vermeiden, dass
Bürstendrahte aus den Bürsten herausgerissen werden. Hier
gilt die Regel, dass man beim Betrieb die möglichst niedrigste
Spindeldrehzahl in Bezug auf das eingesetzte Arbeitswerkzeug
und das Werkstück einstellt.
Höhere Spindeldrehzahlen eignen sich besser für das Bohren,
Fräsen, Durchschneiden, Gestalten von Formen, Ausführen von
Rillen und Federn, Bearbeiten von Holzprofilen.
Hartes Holz, Metall und Glas fordern den Betrieb mit höheren
Spindeldrehzahlen an.
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