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CLFG (02)
Handhabung und Aufstellung (Bild
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und
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)
Bei betriebswarmer Pumpe können die Oberflächentemperaturen an den Bauteilen (Q) über 70° C ansteigen. Dort ist eine
Berührung zu vermeiden.
Filtergehäuse (S), Öl-Einfüllstelle (H), Öl-Schauglas (I), Öl-Ablaß (K) und Ausblasdeckel (T) müssen leicht zugänglich sein. Die Kühlluft-
Eintritte (E) und die Kühlluft-Austritte (F) müssen mindestens 20 cm Abstand zu benachbarten Wänden haben. Austretende Kühlluft darf nicht
wieder angesaugt werden. Für Wartungsarbeiten empfehlen wir, vor Filtergehäuse und Ausblasdeckel 0,4 m Abstand vorzusehen.
Die CLFG kann nur in horizontaler Einbaulage fehlerfrei betrieben werden.
Bei Aufstellung höher als 1000 m über dem Meeresspiegel macht sich eine Leistungsminderung bemerkbar. In diesem Fall bitten
wir um Rücksprache.
Die Aufstellung der Vakuumpumpe auf festem Untergrund ist ohne Verankerung möglich. Bei Aufstellung auf einer Unterkonstruktion empfehlen
wir eine Befestigung über elastische Pufferelemente. Die Vibrationen dieser Drehschieber-Vakuumpumpen sind sehr gering.
Installation (Bild
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und
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)
Bei Aufstellung und Betrieb ist die Unfallverhütungsvorschrift »Verdichter« VBG 16 zu beachten.
1. Der Vakuumanschluß (A) befindet sich auf dem Filtergehäuse (S).
Die abgesaugte Luft kann durch die Abluftöffnung (B) frei ausgeblasen oder bei Variante (02) mittels Schlauch- bzw. Rohrleitung weggeführt
werden.
Bei zu enger und / oder langer Saugleitung vermindert sich das Saugvermögen der Vakuumpumpe.
Die Abluftöffnung (B) darf weder verschlossen noch eingeengt werden.
2. Das Schmieröl (geeignete Sorten siehe “Wartung”) an der Öleinfüllstelle (H) des Ölbehälters bis zur oberen Marke am Schauglas (I) auffüllen.
Öffnung schließen.
3. Die elektrischen Motordaten sind auf dem Datenschild (N) bzw. dem Motordatenschild angegeben. Die Motoren entsprechen DIN/VDE 0530
und sind in Schutzart IP 54 und Isolationsklasse B oder F ausgeführt. Das entsprechende Anschlußschema befindet sich im Klemmenkasten
des Motors (entfällt bei Ausführung mit Stecker-Anschluß). Die Motordaten sind mit den Daten des vorhandenen Stromnetzes zu vergleichen
(Stromart, Spannung, Netzfrequenz, zulässige Stromstärke).
4. Motor über Motorschutzschalter anschließen (zur Absicherung ist ein Motorschutzschalter und zur Zugentlastung des Anschluß-Kabels ist eine
Pg-Verschraubung vorzusehen).
Wir empfehlen die Verwendung von Motorschutzschaltern, deren Abschaltung zeitverzögert erfolgt, abhängig von einem evtl. Überstrom.
Kurzzeitiger Überstrom kann beim Kaltstart der Maschine auftreten.
Die elektrische Installation darf nur von einer Elektrofachkraft unter Einhaltung der EN 60204 vorgenommen werden. Der
Hauptschalter muß durch den Betreiber vorgesehen werden.
Inbetriebnahme (Bild
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und
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)
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung (Drehrichtungspfeil (O)) kurz starten.
2. Nach evtl. Korrektur der Drehrichtung Motor erneut starten und nach ca. 2 Minuten wieder abstellen, um fehlendes Öl entsprechend Ölstand
im Schauglas (I) nachzufüllen. Die Einfüllstelle darf nicht bei laufender Pumpe geöffnet werden.
3. Saugleitung an (A) anschließen.
4. Vakuum-Regulierventil:
Die Einstellung des Vakuums kann durch Drehen des Regulierknopfes (C) entsprechend dem auf dem Drehknopf angebrachten Symbolschild
erfolgen.
Risiken für das Bedienungspersonal
1. Geräuschemission: Die höchsten Schalldruckpegel (ungünstigste Richtung und Belastung), gemessen nach den Nennbedingungen DIN 45635
Teil 13 (entsprechend 3.GSGV), sind in der Tabelle im Anhang angegeben. Wir empfehlen bei andauerndem Aufenthalt in der Umgebung der
laufenden Pumpe das Benutzen persönlicher Gehörschutzmittel, um eine Dauerschädigung des Gehörs zu vermeiden.
2. Ölaerosole in der Abluft: Trotz weitestgehender Ölnebelabscheidung durch den Entölereinsatz enthält die Abluft geringe Reste an Ölaerosolen,
die durch Geruch feststellbar sind. Dauerndes Einatmen dieser Aerosole könnte gesundheitsschädlich sein. Für eine gute Belüftung des
Aufstellungsraumes ist daher Sorge zu tragen.