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MIZUHOSI 2009
NW0504 Rev. D
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8.6 Kompressionsvorgang
HINWEIS: Der nachfolgend beschriebene Vorgang muss schnell durchgeführt werden,
um eine längere Kompression des Patienten zu vermeiden. Bei korrekter Ausführung
sollten Kompression, Drehung und Freigabe höchstens dreißig Sekunden dauern. Dies
ist wünschenswert, um eine unnötig lange Kompression des Patienten zu vermeiden.
8.6.1
Die Wirbelsäulen-Tischplatte aus der obersten Montageöffnung des
H-Rahmens am Kopfende heben. Die Wirbelsäulen-Tischplatte absenken,
bis das Gewicht der Tischplatte auf dem Patienten aufliegt.
Der Hauptkontakt ist für gewöhnlich das Brustpolster auf dem Brustbein
des Patienten. Die Wirbelsäulen-Tischplatte auf dieser Höhe mit einem
T-Stift an den H-Rahmen des Kopfendes ankoppeln (siehe Abbildung 49).
8.6.2 Die Wirbelsäulen-Tischplatte aus dem H-Rahmen am Fußende heben.
Das Fußende der Wirbelsäulentischplatte absenken, bis die Hüftpolster
mit den Darmbeinkämmen in Berührung und auf diesen zu liegen
kommen. Die Oberschenkelpolster müssen leicht auf den Knien des
Patienten aufliegen. Die Wirbelsäulen-Tischplatte an die, dieser Höhe
nächsten, Montageöffnung mit einem T-Stift an den H-Rahmen des
Fußendes ankoppeln (siehe Abbildung 49).
HINWEIS: Die Kompression des Patienten an Brust und Darmbeinkämmen
einschätzen.
8.6.3 Da sich der Patient jetzt in Kompressionslage befindet, die vier (4)
Sicherheitsgurte festziehen.
8.6.4 Die T-Stifte zählen (je vier (4) an Kopf- und Fußende, d.h. insgesamt acht
(8) T-Stifte), um sicherzustellen, dass sich alle in Sperrposition befinden.
Die Sicherheitsgurte zählen, um sicherzustellen, dass alle vier (4)
gesichert und in der korrekten Position sind (siehe Abbildung 49).
WARNUNG:
Vor der Drehung prüfen, ob alle H-Rahmen und T-Stifte
vollständig eingerastet
und gesperrt sind. Bei Nichtbefolgung der beschriebenen Verfahren bezüglich
der Sicherung der T-Stifte und Verwendung der Patientengurte kann der Patient
vom Tisch fallen.
HINWEIS: U.U. entschließt sich der Anästhesist, die intravenöse Infusion,
Überwachungsgeräte und den Beatmungskreislauf vor der 180°-Drehung
zu unterbrechen. Andernfalls müssen diese Leitungen während der Drehung
beobachtet und kontrolliert werden.