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D
8.1. Kältemittelrohr, Kondensatablaufrohr und Einfüllöffnung
[Fig. 8.1.1] (P.5)
9. Kältemittel- und Kondensatleitungen anschließen
9.1. Verrohrung der Kältemittelleitung
Die Verrohrung muß gemäß den Anweisungen im Aufstellhandbuch sowohl der
Außenanlage als auch der BC-Steuerung (Baureihe R2 für gleichzeitiges Kühlen
und Heizen) erfolgen.
• Die Baureihe R2 ist für den Betrieb in einem System ausgelegt, bei dem die Käl-
temittelrohrleitung von einer Außenanlage durch eine BC-Steuerung übernom-
men und von dieser zum Anschluß an Innenanlagen abgezweigt wird.
• Angaben über weitere Bedingungen bezüglich Rohrlänge und zulässiger Höhen-
differenz finden sich im Handbuch der Außenanlage.
• Die Rohrverbindung erfolgt im Wege des gelöteten Anschlusses.
Vorsicht:
• Die Kältemittelrohre für die Innenanlage gemä
fl
der folgenden Angaben
installieren.
1. Das Ende des Innenanlage-Rohres abschneiden, das Gas austreten lassen, und
dann die gelˆtete Muffe abnehmen.
[Fig. 9.1.1] (P.5)
2. Die Wärmeisolierung an der Seite des Kältemittelrohres herausziehen, die Rohr-
leitungen der Anlage löten, und die Isolierung wieder an der ursprünglichen Stelle
anbringen.
Die Rohrleitung mit Isolierband umwickeln.
Hinweis:
• Beim Umwickeln der Kupferrohre größte Vorsicht walten lassen, da sich
durch das Umwickeln der Rohrleitung Kondenswasser bilden kann, anstatt
dies zu verhindern.
* Vor dem Löten der Kältemittelrohre
die Rohre am Anlagenkörper und die
Wärmeisolierungsrohre immer mit feuchten Tüchern umwickeln, um Wär-
meschrumpfen und Verbrennen der Wärmeisolierungsrohre zu vermeiden
.
Dafür sorgen, dass die Flamme nicht mit dem Anlagenkörper in Berührung
kommt.
[Fig. 9.1.2] (P.5)
Vorsichtsmaßregeln bei Kältemittelrohrleitungen
Dafür sorgen, daß zum Hartlöten nichtoxidierende Hartlötverfahren angewendet
werden, um zu gewährleisten, daß keine Fremdstoffe oder Feuchtigkeit in die
Rohrleitung eindringen.
Kältemaschinenöl auf die Oberfläche des Sitzes der konischen Verbindung
auftragen und den Anschluß mit einem Doppelschraubenschlüssel fest
anziehen.
Eine Metallklammer (Rohrschelle) zum Halten des Kältemittelrohrs anbrin-
gen, damit die Last auf das Endrohr der Innenanlage verlegt wird. Diese
Metallklammer (Rohrschelle) sollte 50 cm vom Konusanschluß der Innen-
anlage entfernt angebracht werden.
Warnung:
• Verwenden Sie kein Kühlmittel eines Typs, welcher nicht in den mitgelieferten
Anleitungen dieser Einheit oder auf der Namensplatte angegeben ist.
- Anderenfalls kann dies während Reparaturarbeiten oder beim Entsorgen der
Einheit zum Zerplatzen der Einheit oder der Leitungen, einer Explosion oder
Brand führen.
- Zudem kann dies gegen geltendes Recht verstoßen.
- Die MITSUBISHI ELECTRIC CORPORATION übernimmt keine Haftung bei
Fehlfunktionen oder Unfällen, die aufgrund der Verwendung eines falschen
Kühlmitteltyps aufgetreten sind.
• Beim Installieren und Verlegen der Anlage kein anderes Kältemittel als das
auf der Anlage angegebene Kältemittel (R407C oder R22) einfüllen.
- Vermischung mit einem anderen Kältemittel, mit Luft etc. kann zu Fehlfunktionen
des Kältemittelkreislaufs und zu schweren Schäden an der Anlage führen.
Vorsicht:
• Kältemittelrohrleitungen aus phosphor-deoxidiertem Kupfer C1220
(Cu-DHP) gemäß Angaben in JIS H3300 “Nahtlose Rohrleitungen und Rohre
aus Kupfer und Kupferlegierung” verwenden. Außerdem vergewissern, daß
die Innen- und Außenflächen der Rohrleitungen sauber und frei von gefähr-
lichem Kupfer, Oxyden, Staub/Schmutz, Metallbearbeitungsrückständen,
Ölen, Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen sind.
• Niemals vorhandene Kältemittelrohrleitungen einsetzen.
- Die große Menge Chlor in herkömmlichen Kältemitteln und Kältemaschinenöl in
der vorhandenen Rohrleitung führt zu einer Qualitätsminderung des neuen Käl-
temittels.
• Die zu verwendende Rohrleitung während der Installation in einem geschlos-
senen Raum aufbewahren und beide Enden der Rohrleitung bis unmittelbar
vor dem Hartlöten abgedichtet lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangen, wird
die Qualität des Öls gemindert, was zum Ausfall des Kompressors führen kann.
9.2. Verrohrung des Kondensatablaufs
1. Dafür sorgen, daß die Kondensatleitung in Richtung Außenanlage (Abwasseraus-
lauf) geneigt ist (Verhältnis von mehr als 1/100). Keine Sammelgefäße oder nicht
vorgesehene Einrichtungen auf der Strecke einbauen. (
1
)
2. Dafür sorgen, daß abzweigende Kondensatleitungen weniger als 20 m lang sind
(unabhängig vom Steigungsunterschied). Bei langen Dränagerohren Metallklammern
(Rohrschellen) anbringen, um Schwingungen zu verhindern. Niemals Luftabzugs-
rohre anbringen, da sonst Abwasser ausgestoßen wird.
3. Ein Hartvinylchlorid-Rohr VP-25 (mit einem Außendurchmesser von 32 mm) als
Auslaufrohr verwenden.
4. Dafür sorgen, daß Sammelrohrleitungen 10 cm tiefer als der Abwasserausgang
des Anlagenkörpers liegen, wie in
2
dargestellt.
5. Am Abwasserausgang keinen Geruchsabzug anbringen.
6. Das Ende des Auslaufrohrs an einer Stelle anbringen, an der kein Geruch entste-
hen kann.
7. Das Ende der Auslaufleitung nicht in einen Ablauf verlegen, in dem sich Ionen-
Gase bilden können.
[Fig. 9.2.1] (P. 5)
9.3. Vornahme der Elektroanschlüsse
Überprüfen und sicherstellen, daß die Modellbezeichnung in den Bedienungsanlei-
tungen auf der Abdeckung des Schaltkastens mit der Modellbezeichnung auf der
Typenplatte übereinstimmt.
Schritt 1
Die Schrauben, die die Abdeckung des Klemmenkastens sichern, abnehmen.
[Fig. 9.3.1] (P. 5)
Hinweis:
Vergewissern, daß die Elektroleitung beim Anbringen der Klemmenkastenab-
deckung nicht gequetscht wird. Die Leitung kann durch Quetschen abge-
schnitten werden.
Vorsicht:
Die Elektroleitung so verdrahten, daß sie weder zu eng ist noch unter Zug-
spannung steht. Verdrahtung unter Zudspannung kann zum Brechen, Überhit-
zen oder Verbrennen führen.
• Die externe Eingangs-/Ausgangsverdrahtung der Stromversorgung zum Schalt-
kasten unter Verwendung der Pufferbuchsen zur Verhinderung von Zugspannung
befestigen, um die Gefahr elektrischer Schläge zu vermeiden. (PG-Anschluß
o.ä.). Die Übertragungsleitung durch das Loch zum Ausbrechen im Schaltkasten
mit normalen Buchsen an die Übertragungsklemmleiste anschließen.
• Nach Abschluß der Verdrahtung erneut sicherstellen, daß an den Anschlüssen
keine Lockerung vorhanden ist, und die Abdeckung in umgekehrter Reihenfolge
des Abbaus am Schaltkasten wieder anbringen.
[Fig. 9.3.2] (P. 5)
Vorsicht:
Das Netzkabel so verdrahten, daß keine Zugspannung ausgeübt wird, da sonst
Trennung vom Netz erfolgen sowie Überhitzung oder ein Brand entstehen
kann.
A
Kältemittel-Rohrsystem (Gas)
B
Kältemittel-Rohrsystem (Flüssigkeit)
C
Wassereinlaß
D
Wasserauslauf
E
Kondensatablauf
*1: PWFY-P140VM-E1/E2-AU
A
An dieser Stelle schneiden
B
Gelötete Muffe abnehmen
A
Wärmeisolierung
B
Isolierung abziehen
C
Mit feuchtem Tuch umwickeln
D
Wieder an ursprünglicher Stelle anbringen
E
Dafür sorgen, da
fl
an dieser Stelle keine Lücke ist
F
Mit Isolierband umwickeln
A
Abwährtsneigung 1/100 oder mehr
B
Abflussleitung
C
Einheit
D
Sammelrohrleitung
E
Diese Länge auf etwa 10 cm maximieren
A
Schrauben
B
Frontplatte
C
Schaltkasten
A
Zur Verhinderung der Ausübung von äußerer Zugspannung auf die Leitungsan-
schlüsse im Bereich der Klemmleiste für die Netzkabel Pufferbuchsen wie PG-
Anschlüsse o.ä. verwenden.
B
Externes Signaleingabe-Kabel
C
Externes Signalausgabe-Kabel
D
Netzanschlußkabel
E
Zugspannung
F
Normale Buchsen verwenden
G
Übertragungskabel und MA-Fernbedienungskabel
WT07507X01.book 22 ページ 2014年12月17日 水曜日 午前9時36分