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Transport
n
Der Gurt darf nicht an Rollstuhlkomponenten
(wie z.B. Armlehnen oder Räder) anliegen, da er
dann den Körper des Rollstuhlfahrers nicht mehr
vollständig unterstützt (siehe Abbildung 6).
n
Der zugelassene Dreipunkt-Sicherheitsgurt soll
Kopf- und Brustkorbverletzungen verhindern.
n
Um Verletzungen anderer Passagiere zu verhindern,
muss ein eventuell vorhandener Therapietisch
entfernt werden. Dieser Therapietisch ist an
anderer Stelle im Fahrzeug sicher aufzubewahren.
n
Zubehörteile sollten, wenn möglich, befestigt
oder entfernt werden.
n
Nach jedem Unfall muss ein Vertreter des
Herstellers beurteilen, ob der Rollstuhl weiterhin
benutzt werden kann.
n
Modifikationen und/oder ein Austausch der
Befestigungspunkte oder strukturellen Teile und
Rahmenteile dürfen nicht ausgeführt werden,
ohne zuvor den Hersteller zu Rate gezogen zu
haben.
Sitzhaltungsgurt
Der Sitzhaltungsgurt dient zur Positionierung des
Rollstuhlfahrers. Befestigen Sie diesen um oder am
Sitzrahmen aus Metall.
Achtung:
Bei dem optional lieferbaren Sitz-
haltungsgurt handelt es sich nicht um einen
Sicherheitsgurt.
Auto
Außer in einem Taxibus kann der Roxx in verkleinertem
Zustand auch im Kofferraum eines PKW transportiert
werden. Auf den Seiten 27 und 28 lesen Sie, wie Sie
den Rollstuhl verkleinern können.
Wartung
Wartung
Kleine Wartung (alle zwei Wochen)
Die kleine Wartung des Roxx können Sie selbst
ausführen. Reinigen Sie Ihren Rollstuhl mit einem
feuchten Tuch, Wasser und Allesreiniger.
Achtung:
Verwenden Sie niemals scheuernde
und aggressive Reinigungs- oder Lösungsmittel,
wie z.B. Verdünner, Waschbenzin oder Ähnliches.
Achtung:
Das Anziehen der Schrauben mit
übermäßigem Krafteinsatz kann den Rollstuhl
beschädigen.
Tipp:
Verwenden Sie Matrixx Cleaner zum Reinigen
der bezogenen Teile.
Reifen
Prüfen Sie den Reifendruck und den Zustand der
Reifen (Alterung). Der Fahrkomfort des Rollstuhls, für
den ein möglichst niedriger Roll- und Drehwiderstand
erforderlich ist, ist nur bei richtigem Reifendruck
gewährleistet. Bei zu niedrigem Reifendruck fährt
und manövriert der Rollstuhl schwerer. Mit einer
Reifenpumpe kann der richtige Druck der Luftreifen
erzielt werden. Verwenden Sie zum Aufpumpen der
Reifen eventuell einen Ventilnippel (z.B. beim Gebrauch
einer Fahrradpumpe). Der maximale Reifendruck ist
auf den Reifen angegeben. Life & Mobility empfiehlt
eine maximale Reifenspannung von 6 Bar.
Achtung:
Ein zu niedriger Reifendruck
beeinträchtigt die Bremskraft.
Große Wartung (jährlich)
Ihr Händler übernimmt gerne die große Wartung
Ihres Rollstuhls. So können Sie sicher sein, dass Sie
Ihren Rollstuhl optimal verwenden können. Auch für
den Austausch von Bauteilen können Sie sich an Ihren
Händler wenden.
Abbildung 6