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KONTROLLE DER THERMISCHEN LEISTUNG
Während der ersten Installation und bei jedem Wartungseingriff oder bei jeder Anpassung an eine andere Gasart
muss eine Messung der thermischen Nennleistung ausgeführt werden. Diese Messung kann mit der volumetri-
schen Methode und mit Hilfe eines Literzählers und eines Chronometers erfolgen. Nachdem der Anschlussdruck
und der Durchmesser der Einspritzventile der Brenner kontrolliert wurden, die stündliche Gasmenge messen.
Den gemessenen Wert mit dem in der Tabelle der technischen Daten unter „Gasverbrauch“ wiedergegebenen
Wert vergleichen. Eine Abweichung von ±5% des Nennwertes ist zulässig.
Das Gerät muss mit einer Gasart gespeist
werden, deren Eigenschaften und deren
Druck in der folgenden Tabelle angegeben
sind:
Das Gerät an einen Schlauch speziell für gas,
mit einem inneren Querschnitt von nicht we-
niger als 16 mm Durchmesser anschließen.
Bei G1/2“ und G3/4“ Anschlüssen darf der
Durchmesser nicht weniger als 20 mm betragen. Das Verbindungsstück muss aus Metall sein; weiterführend
kann ein Schlauch oder ein Rohr verwendet werden.
Darauf achten, dass der Metallschlauch zum Anschluss an das Gas-Verbindungsstück keine überhitzten Teile
berührt und dass er nicht verdreht ist. Nur den Installationsvorschriften entsprechende Befestigungsschellen ve-
rwenden. Hähne oder Absperrschieber mit einem Innendurchmesser, der nicht geringer als der des obengenannten
Verbindungsrohrs sein darf, verwenden. Nach dem Anschluss an das Gasnetz muss kontrolliert werden, dass
an den Verbindungsstellen und Anschlussstücken kein Gas austritt. Hierzu Seifenwasser oder ein spezifisches,
schaumentwickelndes Produkt zur Feststellung von Undichtigkeiten verwenden.
NIE BRENNENDE ZÜNDHÖLZER VERWENDEN.
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KONTROLLE DES GASDRUCKS
Der Gasdruck muss in Höhe des Druckan-
schlusses (Bez.B) gemessen werden,
nachdem die Dichtungsschraube (Bez.A)
entfernt wurde. Mittels eines Schlauches an
den Druckanschluss ein Messgerät (z.B. ein
Flüssigkeitsmanometer, mit einer Feinheit
von mindestens 0,1mbar) schließen und bei
eingeschaltetem Gerät den Eingangsdruck
messen. Wenn sich der Druckwert nicht
innerhalb der in der Tabelle angegebenen un-
teren und oberen Grenzen befindet, kann das
Gerät nicht endgültig installiert werden. Das
1.5 ANSCHLUSS AN EINE ANDERE GASART
AUSTAUSCH DER DÜSE DES HAUPTBRENNERS (Abb.7)
A
Düse
- Die Tür oder die Türen öffnen.
- Die Düsen (Bez. A) herausschrauben und
mit denjenigen, entsprechend den Angaben
auf dem Schild mit den technischen Daten,
ersetzen, die für die gewählte Gasart geeignet
sind.
Die Düsen sind in Hundertsteln Millimetern
gekennzeichnet.
Gerät ausschalten, das Manometer abstecken, die Dichtungsschraube wieder anziehen (ohne dabei zu vergessen
die Unterlegscheibe (Bez. C) einzulegen) und sich mit dem Gaswerk in Verbindung setzen, um den Netzdruck
kontrollieren zu lassen. In diesem Fall kann es notwendig sein, dem Gerät einen Druckregler vorzuschalten.
Abb. 6
Abb. 7
A