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D
6
GEBRAUCH UND BETREIBUNG:
6.1
Anlassen:
Wenn der Motor beim Starten nicht in der Lage ist, anzulaufen, keine wiederholten Startversuche vornehmen, weil das nur dazu führen
wurde, das Aggregat zu beschädigen. Die Ursache der Störung suchen und beseitigen.
Wenn man ein indirektes Anlaufverfahren benutzt, muss der Einschaltstoß kurz sein und darf auf keinen Fall länger als ein paar Sekunden
dauern.
Im warmgelaufenen Zustand auch prüfen, dass die Stromaufnahme nicht über dem Wert liegt, der auf dem Typenschild des Motors angegeben ist und dass die Maschine
regelmäßig funktioniert.
Das Thermorelais muss aufgrund der Stromaufnahme des Aggregats geeicht werden. Dabei die folgenden Vorgänge ausführen:
1) Die Elektromotorpumpe in den Betriebszustand der maximalen Stromaufnahme bringen, der mit denen der maximalen Strombelastbarkeit verbunden ist, wenn das Relais auf die
Stromstärke des Motortypenschilds geeicht ist;
2) Den Eichwert stufenweise senken, bis das Relais ausgelöst wird (wird die Auslösestellung des Relais nicht erreicht, auch wenn man die
kleinste Stromstärke erreicht,
ist es zu ersetzen, weil es defekt oder im Bezug zur Stromaufnahme des Aggregats überdimensioniert ist, um die ganze Sequenz dann zu wiederholen);
3) Den Eichzeiger des Relais auf die kleine Stromstärke stellen, bei der es nicht ausgelöst wird.
P2 =
Nennleistung Motor /
Vs
= Anlaufspannung /
Vn
= Nennspannung /
Is
= Anlaufstrom /
In
= Nennstrom
Anm.: Die kleinste Spannung der Tabelle bezieht sich auf einen Spannungseinbruch vom max. 3%
Allgemeine Vorschriften für die Benutzung von FREQUENZUMSETZERN
- während des Starts und/oder beim Gebrauch darf die kleinste Frequenz nicht unter 30 Hz der Nennfrequenz, wobei das
Spannungs-/Frequenzverhältnis konstant gehalten werden muss
- in einigen Fällen ist es erforderlich, den Motor mit elektrischer Wicklung für Warmwasser zu bestellen, um größere Verluste wegen
nicht optimaler Wellenform zu vermeiden. Wenden Sie sich an unsere technischen Büros, um genauere Angaben zu erhalten.
- maximale Zeit der Beschleunigungsrampe: siehe Tabelle.
- maximale Verlangsamungszeit entsprechend dem Doppelten der Beschleunigungszeit.
- Maximale Schaltfrequenz Inverter ≤ 5 kHz
Allgemeine Vorschriften für den Einsatz des SOFT-STARTERS:
a) Die Vorrichtung SOFT-STARTER muss den Start in der Spannungsrampe oder einen Start mit konstantem Strom umsetzen.
b) Die Vorrichtung SOFT-STARTER darf den Start nicht in der Stromrampe oder den Start in der Drehmomentrampe umsetzen.
c) Maximale Verlangsamungszeit entsprechend dem Doppelten der Beschleunigungszeit.
d) Verlangsamungsmethode oder mit Freilauf oder in Spannungsrampe, nicht bei Bremsung.
e) Stellen Sie stets sicher, dass der Soft-Starter ausgeschlossen ist, nachdem die Startphase des Aggregats beendet wurde.
Bei Betriebsstörung einer Installation die einen Start mit Soft Starter oder Wechselrichter vorsieht, ist, sofern möglich, der Betrieb des
Elektropumpenaggregats zu überprüfen, indem es direkt an das Netz (oder ein anderes Geräts) geschlossen wird.
500
. e Vp
≤
700
V
500
. e Vp
≤
900
V
Für Motoren in Wasser und Glycol mit Standardwicklung, green wire/PPC der Spannungsgradient
Für Motoren in Wasser und Glycol mit Spezialwicklung, PE2+PA
der Spannungsgradient
Der Einbau der Filter ist erforderlich, damit der Motor unter die Garantiebedingungen fällt
Bedingungen, die unabhängig von der Länge der Leistungskabel zu beachten sind.
Beim Einbau der Filter sine-wave sind folgende Betriebsbedingungen zu beachten:
BEZUGSPARAMETER FÜR DEN ANLAUFTYP
[s]
[s]
P2
[kW]
Motor
Stern -
Dreieck
Max. Zeit mit
Vs> 0,65 Vn
Impedanz oder
Spartrafo
Max. Zeit
Sternbetrieb
6CS-R
6CS-R
8CS-R
8CS-R
8CS-R
8CS-R
10CS-R
10CS-R
10CS-R
10CS-R
4÷15
18,5÷45
30÷37
45÷59
66
75÷110
75÷92
110
132
150÷185
[% Vn] [% In]
[s]
Soft - starter
Is
min
Vs
min
Max. Zeit
Beschleunigung
[s]
Frequenzum-
setzer
TMax. Zeit
Beschleuni-
gung
1,5
1
2
1,5
2,5
3,5
-
2
2,5
60% 400%
1,5
1,5
2
2
2,5
2,5
3
3
2 pole